miauz schrieb:Besser als auf den letzten Seiten hättest du dich nicht selbst demaskieren können.
Was denn für eine Maske?
miauz schrieb:Ja, das ist ein entsetzlicher Vorschlag Leute mit anderer Meinung - egal wie abwegig oder auch abartig sie nun sein mag - nicht wählen zu lassen. Sowas kennt man eigentlich nur aus der Naziecke, oder eben aus der linksextremen Richtung.
Ja, ja, Pathos, Pathos...das hatten wir. Wir @den jetzt
@paranomal und fragen mal ganz konkret, ob seine Aussage bzgl des "Wahlführerscheins" bedeuten soll, Leuten in faschistischer Manier das Wahlrecht zu entziehen.
Ist ja vllt auch ein Vorwurf, zu dem er sich äußern möchte.
miauz schrieb:Wie gesagt, dass entscheidest das Bundesverfassungsgericht und ganz bestimmt nicht du. Was maßt du dir denn eigentlich an? Ich sehe ja deine gute Absicht und ich teile deine Ablehnung vom Rassismus, aber kapierst du denn nicht, dass viele Teile der linksextremen Richtung auch eine Art von "Faschismus" oder zumindest zutiefst antidemokratisch sind?
Benatworte doch oben die Frage.
Hättest du das getan, hätten wir da nämlich schon Klarheit. Ich frage mich, was du dir an dieser Stelle anmaßt, meine Aussage erst in einem linksextremistischen Kontext zu setzen und mir jetzt mit "kapierst du nicht, das linksextreme blabla" zu kommen?
Wann haben wir beide denn über Linksextremismus gesprochen. Ach ja, nie. Hauptsache die Tränchen kommen, wenn jemand AfD-Wähler irgendwie als rechts bezeichnet und dann wird alles nur noch schlimmer und mimimimi...weißt du was? Ich nehme mir jetzt einen Pflasterstein und schmeiß den direkt erst mal irgendeinem Polizisten ins Gesicht. Hoffentlich sagt dann jemand, die hätten mich in die Ecke getrieben mit ihren ständigen Vorwürfen und hanebüchenen Unterstellungen.
miauz schrieb: Das kannst du gerne für dich so sehen und je nachdem um welche konkreten Gedanken es geht teile ich das auch (wenn wir zB über Holocaust-Leugnung reden würden, stimme ich dir zu, dass das keine "legitime Meinung" ist). Aber zum Glück entscheiden eben nicht wir was legitimes "Denken" ist und wo die Grenze verläuft - sondern siehe oben das Verfassungsgericht.
Ja, ja, alles dürfen nur Gerichte, wo kommen wir hin, wenn irgendein Bürger sich das Recht herausnimmt, Faschismus und Rassismus zu kritisieren oder prinzipiell anti-demokratische Standpunkte, das darf der nicht und hat den Mund zu halten.
Und mir was von Masken erzählen
:D.
miauz schrieb:«Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›
Ich recycle das gerne für dich:
Hast du dich denn auch informiert wer Silone war?
Ein kommunistischer Widerstandskämpfer im faschistischen Italien, der nur aufgrund der Behandlung von Trotzki und Bucharin (die Namen sagen dir ja sicherlich was) durch die Stalinisten mit dem Kommunismus brach und bis zu seinem Tod überzeugter Sozialist blieb, soll den Antifaschimus der Zukunft zum Faschismus deklariert haben?
Witzig.
Und nur um das vorweg zu nehmen, die Stalinisten wird er kaum gemeint haben, sonst hätte er einfach sagen können "Das da sind die Faschisten", das hat er ja miterlebt, ganz aus der Nähe.
Aber abgesehen davon, dass man dieses Zitat, wie erwähnt auch ihm nicht wirklich zuordnen kann, trifft es doch viel eher auf die Leute zu, die bei jeder Kritik an ihrer Hetze und ihrem antidemokratischen Gehabe "Faschismus!" brüllen, die politische Linke zu Faschisten erklären wollen und glauben, die NSDAP sei ja auch links gewesen.
Ist ja so negativ konnotiert, dass man das schon rhetorisch nutzen kann, um den "politischen Feind" zu diskreditiern, nicht?
Und gerade die brüsten sich ironischerweise ebenfalls mit solche Zitaten.
Aber das ist nur meine eigene kleine Interpretation.
Linksextremismus - die vergessene Gefahr (Seite 482) (Beitrag von Fierna)