@paranomal Und inwiefern dient die andauernde Relativierung der Taten den Opfern? Sollen sie sich als Täter fühlen, weil sie sie die Taten zur Anzeige brachten?
1200 Anzeigen in einer Nacht auf der Domplatte bezüglich Straftaten die aus einer Gruppe von 1000 Männern begangen wurden kannst du nicht mir empirischen Erhebungen weg reden...
Das ist wie, wenn plötzlich in deiner Straße jede Wohnung geknackt und jedes Auto geklaut würde. Da kannst du auch nicht mit "Gibt's doch schon immer." kommen.
Letztlich kannst du soviel wettern wie du willst... ein probates Mittel gegen irgendwelche Rechts- oder Linksrucks ist Agitation noch nie gewesen. Ein Zeichen setzen das man die Sorgen ernst nimmt und den Wähler zukünftig schützen wird.
Derjenige der dem Wähler das am glaubhaftesten vermittelt wird ihn letzten Endes für sich gewinnen. Und da wird seitens der Etablierten aktuell nicht wirklich viel gekittet, von dem, das in den letzten Monaten kaputt ging.
Um den Kreis zu schließen:
Die AfD ist nicht der Weisheit letzter Schluss... Diffamierung und Denunziation allerdings auch nicht.