Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

87.735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

27.04.2016 um 23:03
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und wie sollte sich diese ökonomisch Höherwertigkeit einiger Personen im Alltag zeigen? Kriegen die im Supermarkt ihren Kaffee umsonst, damit sie immer pünktlich zur Arbeit kommen?
ganz einfach sie funktionieren in der Gesellschaft. Wir sind eine Arbeitteilige Gesellschaft je seltener eine Fähgikeit, desto wertvoller.

sofern die Geselschaft den Nutzen sieht.

Vereinfacht, Steinzeitmenschen und viele Völker in Mangelwirtschaft können sich mit Menschen die sich nicht beteiligen, die gar Kontraproduktiv sind nix anfangen. Damals war man rabiater, da hat man alles was "Ballast" sein könnte zurückgelassen.

Heute können wir natürlich wesentlich flexibler auf sowas reagieren und ein Konsens existiert sogar solche Menschen einfach "mitzuziehen".

Ob sich das im Alltag direkt zeigt ist irrelevant.
tDass du den Rest bejahst, also auch eine kulturelle Höherwertigkeit einiger Menschen, eine
Höherwertigkeit der Herkunft und Geschlechtsidentität lässt mich hier schon ein wenig Kopf schütteln.
Nein, ich sage das es keine Gleichwertigkeit in diesen Aspekten gibt.

Wie sieht es mit Pädophilen aus um mal ein einfaches Beispiel zu wählen? Steht diese Form der Sexulaität gleichwertig?

Für die Fortpflanzung ist ja ein gewisser Anteil Heterosexueller ja auch endscheidend. Wenn wir mal von der Künstlichen Befruchtung absehen. Aber das macht ja die Biologie.

Wertigkeit kann man nur beurteilen wenn man es im Kontext setzt, weil Wertigkeit ohne Kontext etwas subjektives und damit Bedeutungsloses bleibt.

Und natürlich kann man auch Kulturen einen Wert Beimessen, eben in Relation zu anderen.


2x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:06
Ich frage die AfD-Frontfrau, warum sie unbedingt die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einführen will. Ihr Vorbild, die Schweiz, zählt rund 25 Prozent Ausländer. Das sei ja wohl nicht in ihrem Sinne. «Zählen Sie die Deutschen denn auch zu den Ausländern?», fragt Petry unverblümt. Mir fehlen die Worte.
http://www.srf.ch/news/international/afd-petry-zaehlt-die-schweiz-deutsche-auch-zu-den-auslaendern
:D


melden

AfD

27.04.2016 um 23:06
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Das Problem lieber Durchfall ist das jeder seine Kultur als besser bewertet, genau wie jeder Rassist seine "Rasse" die er angehört als Höherwertigkeit ansieht als andere. Gibt es Rassisten die ihre "Rasse" oder Kultur als schlechter ansehen als andere? Die Konsequenz hat keiner.
Nein, ist er nicht. Eine Kultur kann einer andere Überlegen sein. Das macht einen nicht zur Rassisten weil Rasse nix kulturspezifisches ist.

Eine Kultur die zb Frauen beschneidet oder andere Archaische Brauchtum wie zb die 3 Geborenen de Göttern zu opfern wäre für dich Gleichwertig zb mit der Kultur des Heutigen Schwedens? Mit der Schweiz?


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:06
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Ich soll also unsere Kultur mit Menschenrechten und so Zeugs nicht höher werten als eine Kultur bei der z.B. Menschen an irgendwelche Naturgötter geopfert werden?
Das macht doch keinen Sinn. Wie kann man denn bei der AfD von Rückschritt sprechen, wenn ich unsere kulturellen Errungenschaften nicht höher werte...
"Menschenrechte und so Zeugs ?!"

Die AFD ist ein Rückschritt in sich selbst !


melden

AfD

27.04.2016 um 23:08
@che71
Sehr sachlicher Beitrag der die Diskussion voran bringt!

Ich finde es aber gut, dass du auch für Menschenrechte bist.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:10
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Der Mensch ist wichtiger als Geld, der Homo Ökonomicus ist das unmenschlichste in unserer Gesellschaft. Der Mensch ist nur etwas wert wen er genug Geld und Profit produziert, aber in einer Gesellschaft sollte der Mensch als erstes kommen und dann kommen die Tiere und dann kommt lange lange nichts und dann kann man vielleicht mal am Rande über Geld nachdenken.....
Das ist teils Wunschdenken, teils einfach falsch. Es beschreibt nicht die Wirklichkeit. Nicht die meine, und ich gehe davon aus, dass es auch deine Wirklichkeit nicht beschreibt.

Gerade der Mensch, der sich über das Tier stellt, wird mir zustimmen müssen, dass Menschen vielfältige Interessen haben. Nicht immer sind diese alle unstrittig, aber der Mensch, der eines anderen Menschen Interessen bedient, wird diesem wertvoller sein, als ein anderer.

Um es mal anders zu formulieren: Nur wegen einer unterschiedlichen Wertigkeit in einem Teilaspekt, würde ich nicht gleich hergehen und einen Menschen gesamtheitlich als "geringwertig" einstufen. Das führt aber dennoch nicht zu einer völligen Gleichwertigkeit.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:10
Zitat von che71che71 schrieb:Das sagt wer ?! Du ?!
Das sagt eigentlich die Logik. Wenn man sich auf einen Menschen bezieht bzw auf eine Aussage oder Erkenntnis dann ist das schon wichtig. Oder ist für dich jeder der Luther zitiert oder sich auf Luther beruft Antisemit? Ja das war Luther, Walt Disney auch.
Du hast anscheinend nicht verstanden, das "Psychologie der Massen" von Gustav Le Bon ein Standardwerk der Sozialpsychologie bis heute ist ?!t
Doch genau darum ging es ja. Für dich war es aber irgendwie anstößig wenn sich ein AFD Mensch auf ihn bezieht.

Du meinst er bezieht sich auf den Part den die Nationalsoazilaisten
Zitat von che71che71 schrieb:Dann kennst du die anderen Bücher von Le Bon nicht.
Nein, aber sind die alle auf den Index? Oder fallen sie unter Zeitgeschichte bzw Geschichte der Antropolgie?

Aber deswegen ist es ja entscheident auf was er sich bezieht. Auf das Standardwerk oder die veraltete Rassentheorie, die aber wohl nur auf seiner empirischen Erfahrung fußt.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:12
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Naja so mit Menschenrechten hat es die AfD nicht wirklich, ich meine das schiessen auf Flüchtlinge an Grenzen oder die Einschränkung der Religionsfreiheit, die Ablehnung der Homoehe...
Etwas stark vereinfacht. Aber Witzig weil für dich wären die Kulturen ja Gleichwertig auch wenn sie diese Errungenschaften wieder abschaffen würden.


melden

AfD

27.04.2016 um 23:14
@Tripane

richtig. Weg von den Problemen des einfachen Pauschaldenkens oder vereinfachen. Sowas ist nur Wasser auf die Mühlen der Populisten.


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

27.04.2016 um 23:18
Zitat von TripaneTripane schrieb:Um es mal anders zu formulieren: Nur wegen einer unterschiedlichen Wertigkeit in einem Teilaspekt, würde ich nicht gleich hergehen und einen Menschen gesamtheitlich als "geringwertig" einstufen. Das führt aber dennoch nicht zu einer völligen Gleichwertigkeit.
Du vermischst hier 2 Aspekte, nämlich den utilitaristischen Wert des (spezifischen) Menschen für bestimmte Auftraggeber / Kunden im Wirtschaftsleben oder in der Sexualität, wo es aufgrund spezifischer Interessen tatsächlich Wertvollere und Wertlosere (oder besser Uninteressante) gibt, und den "ursprünglichen", "natürlichen" oder "absoluten" Wert des Menschen, in dem er allen anderen gleich ist, schlicht weil er als solcher existiert und lebt. Allein schon im absoluten Tötungsverbot reflektiert sich dieser "absolute" Wert.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vereinfacht, Steinzeitmenschen und viele Völker in Mangelwirtschaft können sich mit Menschen die sich nicht beteiligen, die gar Kontraproduktiv sind nix anfangen. Damals war man rabiater, da hat man alles was "Ballast" sein könnte zurückgelassen.
Bis so solchen Sachen wie der Aktion "Arbeitsscheu Reich" oder der Rassenhygiene. Das und die Steinzeit scheinen natürlich nachahmenswerte Zustände.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ob sich das im Alltag direkt zeigt ist irrelevant.
Nein, das ist ganz entscheidend. Irgendeine Höherwertigkeit zu postulieren und anschließend zu sagen "Wir behandeln euch dennoch alle gleich" wäre ja irgendwie paradox, oder?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie sieht es mit Pädophilen aus um mal ein einfaches Beispiel zu wählen? Steht diese Form der Sexulaität gleichwertig?
Das gilt nach meinem Wissen als Paraphilie und nicht als sexuelle Orientierung, also ist das Beispiel schonmal ungeeignet. Aber dass du das mit anderen Formen der sexuellen Identität vergleichen möchtest ist sowieso irreführend.
Die Frage ist doch in welchem Maße ein pädophiler Mensch in seinem Dasein "minderwertig" ist. Wie wirkt sich das aus?
Selbe Frage bei Homosexuellen, die du hier scheinbar ansprichst und Menschen mit einem "minderwertigen kulturellen Hintergrund".


3x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:22
Warum wird eigentlich ständig wenn es um die Rechte von Homosexuellen..also einer normalen Partnerschaft abgesehen davon das sie nicht Hetero sind ein Vergleich mit Pädophilen angestellt wo einer der beiden Partner ein unmündiges und minderjähriges Kind wäre?

Sehen da manche keinen Unterschied? oO

Und nein @Fedaykin ein Pädophiler ist nicht minderwertig solange er seine Triebe im Griff hat und nicht auslebt.
Denn die Gesetzeslage sagt klipp und klar das Sex mit Kindern tabu ist.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:28
Wenn wir anfangen Menschen in ihre "Wertigkeit für die Gesellschaft" einzuteilen sind wir ruck zuck wieder beim "entfernen" von Behinderten, Alten, Kranken etc. aus der Gesellschaft.

Nein danke.


1x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:34
@Nerok

Eben. Und viele vergessen oder blenden aus dass:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Artikel 1 GG


melden

AfD

27.04.2016 um 23:36
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Sehr sachlicher Beitrag der die Diskussion voran bringt!

Ich finde es aber gut, dass du auch für Menschenrechte bist.
Du hast doch "Menschenrechte und so Zeugs ?!" geschrieben !

Wieso sollte ich denn nicht für Menschenrechte sein ?!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie sieht es mit Pädophilen aus um mal ein einfaches Beispiel zu wählen? Steht diese Form der Sexulaität gleichwertig?
Ein Straftatbestand kann doch gar nicht gleichwertig sein !
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Oder ist für dich jeder der Luther zitiert oder sich auf Luther beruft Antisemit? Ja das war Luther, Walt Disney auch.
Ach was ! Welcher Rassist hat sich denn auf Luther oder Walt Disney berufen ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch genau darum ging es ja. Für dich war es aber irgendwie anstößig wenn sich ein AFD Mensch auf ihn bezieht.

Du meinst er bezieht sich auf den Part den die Nationalsoazilaisten
Und nach dem lesen der Amazon Rezension glaubst du Bescheid zu wissen ?!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, ist er nicht. Eine Kultur kann einer andere Überlegen sein. Das macht einen nicht zur Rassisten weil Rasse nix kulturspezifisches ist.
Das sehen Rassisten aber anders:
Hall sieht eine Ablösung des genetischen durch einen „kulturellen Rassismus“. Statt von Rasse würden in neu-rechten Ideologien Ethnizität und Kultur als Ersatzbegriffe verwandt und statt von „genetischem Mangel“ sei von einem „Kulturdefizit“ die Rede.[10] Dabei werden „bestimmte Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche einer bestimmten Menschengruppe verabsolutiert und naturalisiert […], sozusagen als die einzig normale Form zu leben angesehen […], und andere, davon abweichende Lebensformen […] negativ (oder auch positiv) bewertet […], ohne daß dies unbedingt genetisch oder biologisch begründet wird […] Auch dies dient der genannten Ausschließung anderer Menschen, der Abgrenzung und der Legitimation, die Anderen zu bekämpfen“ (Siegfried Jäger[11]).
Wikipedia: Rassismus ohne Rassen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, aber sind die alle auf den Index? Oder fallen sie unter Zeitgeschichte bzw Geschichte der Antropolgie?
Auf dem Index sind die Bücher nicht.


3x zitiertmelden

AfD

27.04.2016 um 23:53
Zitat von che71che71 schrieb:Ach was ! Welcher Rassist hat sich denn auf Luther oder Walt Disney berufen ?
Adolf Hitler berief sich auf Luther. Treitschke, Fichte, Lemme, Chamberlain.

"Die Juden sind unser Unglück" wurde aus Werken von Luther abgeleitet, genau wie Begriffe wie "Wirstvolk".
Seit der Französischen Revolution (1789) und der Herrschaft Napoleons (bis 1815) vereinnahmten deutsche Philosophen, Dichter und Historiker Luther für ihren romantischen oder idealistischen Nationalismus und stilisierten ihn zum Wegbereiter des angestrebten geeinten und befreiten deutschen Nationalstaats. Dieses Lutherbild vertraten im 19. Jahrhundert etwa Johann Gottfried Herder, Ernst Moritz Arndt, Johann Gottlieb Fichte, Leopold Ranke, Heinrich von Treitschke[103] und ein Großteil der protestantischen Theologen.[104]

Treitschke entnahm sein bekanntes, später von Julius Streicher übernommenes antisemitisches Motto „Die Juden sind unser Unglück“ aus Luthers Satz von 1543: „Denn sie uns eine schwere Last, wie eine Plage, Pestilenz und eitel Unglück in unserm Land sind“.[105] Er prägte auch die von Antisemiten häufig verwendeten Begriffe „Wirtsvolk“ für nichtjüdische und „Gastvolk“ für jüdische Deutsche im Anschluss an Luthers Aussage: „Ebenso tun uns die Juden, unsere Gäste, auch; wir sind ihre Hauswirte.“[106]
[...]
Ab 1879 vertraten Antisemiten eine rassistische Lutherdeutung, die sie ausschließlich auf seine Spätschriften stützten.[110] Islebiensis (Pseudonym) behauptete 1879: Luther habe 1543 erkannt, dass die „Judenfrage“ nicht mit der Taufe zu lösen sei, und daraus die Notwendigkeit ihrer Vertreibung gefolgert: „‚Hinaus mit ihnen‘ soll auch unser Ruf sein, den wir an alle echten Deutschen richten.“[111] Theodor Fritsch erklärte 1883: Der „deutsche Luther“ sei 1543 mit den „schärfsten Waffen“ gegen den „jüdischen Weltfeind“, die „ehrlosen Fremdlinge“, die weltweit kooperierende „Verbrecher-Genossenschaft“, die „Nation der Menschheitsverräter“ vorgegangen. Fritsch erklärte Jesus zum Arier, der den Gott des AT besiegt habe.[112] Houston Stewart Chamberlain sah Luther als nationalistischen Helden, der die deutsche Nation gegen das „verjudete“ Kirchensystem Roms geschaffen habe. Seine Theologie sah er als Schwachpunkt. Der Endkampf der erwählten göttlichen Arier bzw. Germanen gegen die teuflischen Juden stehe noch bevor und könne nur mit der Vernichtung der einen durch die anderen enden.

Auf diesen „Radau-Antisemitismus“ reagierten einige protestantische Theologen mit einer Doppelstrategie: Ludwig Lemme berief sich 1913 auf Luther, um politisch „scharfe Barmherzigkeit“, nämlich Enteignung und Entrechtung des angeblich dominanten Judentums, und zugleich „herzliche Nächstenliebe“ gegenüber einzelnen Juden, nämlich offensive kirchliche Judenmission zu fordern. Dabei sei vom Verfluchtsein aller Juden seit Jesu Kreuzigung auszugehen. Der Zionismus sei abzulehnen, da er nur die „Verstockung“ der Juden gegenüber der Judenmission fördere. Wären Christen wirklich Christen, dann gäbe es keine Juden mehr.
[...]
Adolf Hitler stilisierte Luther 1923 beim Parteitag der NSDAP während der propagandistischen Vorbereitung des Hitler-Putsches zum Vorbild für sein Führerprinzip: Der habe seinen Kampf gegen „eine Welt von Feinden“ damals ohne jede Stütze gewagt. Dieses Wagnis zeichne einen echten heldischen Staatsmann und Diktator aus.[123] In seiner in der Haft 1924/25 verfassten Schrift Mein Kampf erwähnte er Luther neben Friedrich dem Großen und Richard Wagner als „großen Reformatoren“,[124] kritisierte aber innerchristliche konfessionelle Kämpfe scharf als gefährliche Ablenkung vom „gemeinsamen Feind“, den Juden.
[...]
Ab 1936 stellte die NS-Propaganda Luther gezielt als Wegbereiter der Judenverfolgung des Nationalsozialismus und Hitler als Vollstrecker seines Willens dar; die evangelische Kirche habe den Deutschen den wahren, judenfeindlichen Luther bisher vorenthalten.
Wikipedia: Martin Luther und die Juden#Nationalismus und Antisemitismus


1x zitiertmelden

AfD

28.04.2016 um 00:01
Zitat von FiernaFierna schrieb:Adolf Hitler berief sich auf Luther. Treitschke, Fichte, Lemme, Chamberlain.
Das wollte ich eigentlich von @Fedaykin wissen.
che71 schrieb:
Ach was ! Welcher Rassist hat sich denn auf Luther oder Walt Disney berufen ?
Damit waren aber Rassisten der letzten Jahrzehnte gemeint.


melden

AfD

28.04.2016 um 00:13
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Ja d.h. du musst dafür schon eine Kultur mit diesen Errungenschaften höher werten als eine, die das nicht hat oder nichts ähnliches.
Wem zu willen muss man das tun? @Durchfall ?

Ich werte Errrungenschaften(!!!) nicht Kulturen!

Sonst müsste ich ja bei jedem stattfindenden Fortschritt oder Rückschritt die Kultur neu bewerten.

Das tun aber nur Ethnopluralisten, die das brauchen, weil sie Rasse durch Kultur ersetzt haben.

Das hat kein Mensch nötig!

Du etwa? @Durchfall ?


melden

AfD

28.04.2016 um 00:28
@eckhart
@che71
@Fierna
@Nerok
@Realo
@Fedaykin

Gute Nacht Geschichten mit und über Björn Höcke.
Ein Audio-Beitrag:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/04/21/dlf_20160421_1916_0cb0bb20.mp3 (Archiv-Version vom 24.04.2016)

Wer unter Schlafstörungen leidet, der sollte sich den Beitrag lieber zu Tageszeiten anhören. Man beachte den letzten Satz in Beitrag besonders.


melden

AfD

28.04.2016 um 02:52
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Du vermischst hier 2 Aspekte, nämlich den utilitaristischen Wert des (spezifischen) Menschen für bestimmte Auftraggeber / Kunden im Wirtschaftsleben oder in der Sexualität, wo es aufgrund spezifischer Interessen tatsächlich Wertvollere und Wertlosere (oder besser Uninteressante) gibt, und den "ursprünglichen", "natürlichen" oder "absoluten" Wert des Menschen, in dem er allen anderen gleich ist, schlicht weil er als solcher existiert und lebt. Allein schon im absoluten Tötungsverbot reflektiert sich dieser "absolute" Wert.
Ich glaube ich bin eine der Wenigen hier, die da nichts vermischt, auch wenn du das natürlich nicht eingestehen kannst.


melden