Es soll am 30. April auf einem Parteitag über das Grundsatzprogramm abgestimmt werden.Nerok schrieb:Das Grundsatzprogramm ist ja erst für den 20 April angesetzt..
An der Art und Weise wie mittlerweile Migration hier in bestimmten Kreisen bewertet wird...es spielt kaum mehr eine Rolle ob dies nun Flüchtlinge oder Migranten sind, die bereits länger hier leben sind. Die Feindbilder haben sich verfestigt und zielen auf einen bestimmten Kulturkreis...da spielt es keine große Rolle mehr, ob die Registrierung nun Probleme bereitete oder nicht, sie hätte die Situation kaum verändert.Kc schrieb:Und woran machst du das fest?
Klingt sehr martialisch und geht schon tendenziell in Richtung Bürgerkrieg, was du hier schilderst.^^ Aber sei ehrlich, ist es nicht eher oft die Lust am Konflikt und der Adrenalinkick dahinter als die "Liebe" zur Ideologie? Die Entscheidung für diese oder jene Ideologie und die Identität, die man daran knüpft, ist doch eher zweitrangig. Wichtiger ist es doch der Mediokrität zu entfliehn und Grenzerfahrungen zu machen, indem man eine Revolution entfesselt, um gegen das Establishment in den Krieg zu ziehen?collectivist schrieb:Na wenn die sich mal nicht zu früh freuen...diesmal wird der linksautonome Widerstand extrem werden...das AfD-Regime wird keine ruhige Nacht mehr haben, wir werden sie bis zur Paranoia zermürben, ohne drei Dutzend schwerbewaffneter Leibwächter wird sich keiner dieser AfD-Widerlinge in die Öffentlichkeit trauen
Nicht bei mir...meine Taten haben eine durchweg politische Message. Dass die meisten Rechtsradikalen von nem Bürgerkrieg träumen, ist ja auch nix neues. Denen geht es nicht nur um Macht, die wollen die Muslime, egal ob moderat oder Salafist, vernichten und vertreiben. Sowas muss bekämpft werden, der Genozid an den Juden und ''Zigeunern'' wurde erst durch die Passivität der Bevölkerung möglich. Es gab damals zu wenig Widerstand gegen die Nazis, das nächste mal müssen die Dinge anders laufenPeisithanatos schrieb: Aber sei ehrlich, ist es nicht eher oft die Lust am Konflikt und der Adrenalinkick dahinter als die "Liebe" zur Ideologie?
Ich denke, wenn jemand Wind aus den Segeln nehmen will, indem er darauf hinweist, dass es keine 2015er Flüchtlinge sind, sondern die zb. Afrikaner xy schon länger hier sind, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Es ist zweifelhaft, ob Gewalt und Provokation ein probates Mittel sein können, um den politischen Gegner zu bändigen. Letztendlich mündet das Ganze doch nur in eine Hassspirale und Gewalt erzeugt Gegengewalt. Man wird am Ende selbst zu dem, was man bekämpft und trägt somit das gleiche Stigma des Untiers.
komisch der Typ mit der Glatze und den Springerstiefeln , der mit dem Salafistenbart und der militante Veganer sagen das auch .....
Es sind aber nicht alle Flüchtlinge, die hier einreisen, um ihren 'Geschäften' nachzugehen (egal ob legal oder illegal), deshalb muss man nicht alle Einreisende als Flüchtlinge bezeichnen ...insideman schrieb:Ich kann Menschen die in Flüchtlingen mehrheitlich etwas Negatives sehen nicht beruhigen, indem ich darauf hinweise, dass die, die gerade negativ aufgefallen sind, doch schon länger hier leben.
Quasi die Flüchtlinge von gestern.
Wäre es dann vor diesem Hintergrund nicht plausibel anzunehmen, dass zuerst die archaischen Impulse und Triebe da sind und dass die Wahl der Art und Weise wie sie sich kanalisieren und in welche Ideologie sie münden, meist willkürlich sind?
So dediziert kann man das gar nicht sagen, es hängt von der Art des Extremismus ab.^^
Oft in der Geschichte wurde eine Schreckensherrschaft nur durch eine andere ersetzt, eine Tyrannei durch eine andere ausgetauscht. Das liegt wohl in der menschlichen Natur und der Lust am Vernichten.
Die Begründung scheint mir etwas seltsam...schließlich hat er nur Heiner Geißler zitiert...
das erste mal dass ich mitbekommen habe dass jemand aus der linken ecke
ausgeschlossen wurde.
die Massenvernichtung in Auschwitz gedanklich in Verbindung zu bringen mit der Verteidigung der atomaren Abschreckung eines freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats, dies gehört ebenfalls in das Kapitel der Verwirrung der Begriffe und der Geister, die wir jetzt bestehen müssen. Herr Fischer, ich mache Sie als Antwort auf das, was Sie dort gesagt haben, auf folgendes aufmerksam: Der Pazifismus der dreißiger Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem heutigen unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben, dieser Pazifismus der dreißiger Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht.“Wikipedia: Heiner Geißler
