@1ostS0ul 1ostS0ul schrieb:Da implizierts du falsch. Ich bin lediglich der damaligen auslegenung von frauenfeindlich gefolgt und in diesem sinne könnte man, wenn man das "Weltbild der AfD" hat, die heutigen Entwicklungen als frauenfeindlich ansehen/bewerten, da ja der Fokus darauf liegt Humankapital für den Arbeistmarkt zu schaffen (vereinfacht formuliert, stichwort betreungsgeld).
Es mag das "Weltbild der AfD" sein, die Entwicklung zur modernen Rolle der Frau als frauenfeindlich zu bewerten. Abwegig ist es so oder so.
Ich denke auch nicht, daß das primäre Ziel der Emanzipation der Frau ist, mehr Humankapital für den Arbeitsmark zu schaffen. Auch das ist abwegig. És ist eher eine Folge davon. Und daß damit nebenbei schlafende Potentiale geweckt werden können, ist ja ein erfreulicher Nebeneffekt.
Wie jetzt allerdings deiner Meinung nach das Betreuungsgeld hier ins Spiel kommt, ist mir nicht ersichtlich.
1ostS0ul schrieb:Er sagt die Frau solle die möglichkeit haben genügend Zeit mit der familie verbringen zu können oder täusche ich mich? Und das sehe ich nicht als "keine Wahl lassen".
Die Aussage allein nicht. Aber in Kombination mit dem formulierten Ziel, daß nicht beide Eltern erwerbstätig sein sollen, lässt das ja keinen Spielraum mehr offen.
Und wenn dann die Frauen wieder mehrheitlich in die Rolle von Müttern und Hausfrauen gedrängt worden sind, dann erledigt sich ja die Frage nach Frauenquoten und Gleichstellungsbeauftragten bequemerweise von selbst.