@collectivist collectivist schrieb:Die von den Arbeitern erwirtschafteten Gewinne werden an alle gleichermassen verteilt, so dass alle profitieren und nicht nur fremde Investoren, die nie genug Rendite haben können; 25% sind den meisten Kapitalistengeiern viel zu wenig
Kenne mich da jetzt nur in Deutschland wirklich aus, aber du weißt schon, dass der größte Arbeitgeber der Mittelstand ist? Und nicht nur irgendwelche popeligen Handwerker, da sind einige Weltmarktführer darunter. Sonderlich viele Kapitalistengeier findest du da nicht.
Und wenn wir jetzt mal Deutschland nehmen, haben wir bei fast drei Millionen Unternehmen gerade mal gut 7000 AGs bzw. KGaAs.
@Thawra Thawra schrieb:Fidel Castro ist immerhin ein Beispiel für einen, der die Macht nicht einfach nur dafür genutzt hat, sich Swimming Pools zu bauen und in Villen mit Frauen abzuhängen. Das ist eher Berlusconi-Style.
Aber trotzdem lebt er ja wohl deutlich besser als der Rest der Kubaner, oder?
Und man darf eines nicht vergessen: Geld ist nicht die einzige Antriebskraft. Macht um der Macht willen kann durchaus auch ein Antrieb sein. Und du kannst wohl kaum bestreiten, dass Castro in den Jahrzehnten, die er an der Macht ist, nicht gerade gewillt war, wirklich Macht abzugeben.
@Repulsor Repulsor schrieb:Nehmen wir an die Zentralbank verteilt 100 Euro und verlangt 2 % Zinsen. Woher sollen die Banken, die ja kein Geld drucken können und dürfen, den die 2 % den herbekommen, von den Kunden. Und der Kunde? Der druckt mal so sein Geld?
Nehmen wir jetzt mal einen privaten Kreditnehmer. Der kriegt sein Geld vom Arbeitgeber. Der wiederum hat es von seinen Kund, die wiederum vom Arbeitgeber etc. oder durch einen Kredit. Den hat er wiederum bei seiner Bank, die wiederum den Kredit bei der Zentralbank hat.
Letztlich wird also der Kredit der Zentralbank durch das Geld bezahlt, dass sie selber verliehen hat, das teilweise mehrmals über diverse Privatkunden, Arbeitgeber, Banken etc. wandert.
Also wo ist das Problem?