Aktiv gegen den Kapitalismus
01.03.2013 um 00:48@Dr.Venkman
Wir hier im Westen können es uns meistens leisten nach unseren Überzeugungen zu handeln, weil wir eben in einer Wohlstandgesellschaft leben. Aber sobald dieses "Schutzgebiet" kleine Risse bekommt kommen Egoismus und Neid voll durch.
Keiner sagt, dass es schon perfekt ist. Aber es ist heute besser als jemals zuvor und es wird stetig besser.
Man muss das Prozentual sehen. Natürlich hungern heute in absoluten Zahlen mehr Menschen als vor 50 oder 100 Jahren. Aber das liegt daran, dass es heute fast 10 mal soviel Menschen gibt wie vor 100 Jahren.
Sieht man sich den Prozentsatz derer an die hungern, die in Armut Leben, die ohne Zugung zu medizinsicher Versorgung leben, so ist der heute kleiner als jemals zuvor.
Hier sieht man bspw. eine dieser positiven Entwicklungen:
@brummdilda
Dr.Venkman schrieb:Der Mensch ist subjektiv immer gut, das zeigt schon die Tatsache dass man sich meist jede Tat gut reden muss. Nur die wenigsten tun etwas von dem sie nicht irgendwie überzeugt sind oder wurden.Nein, der Mensch trampelt rücksichtlos andere nieder nur um ein günstiges IPhone zu bekommen.
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Wir hier im Westen können es uns meistens leisten nach unseren Überzeugungen zu handeln, weil wir eben in einer Wohlstandgesellschaft leben. Aber sobald dieses "Schutzgebiet" kleine Risse bekommt kommen Egoismus und Neid voll durch.
Dr.Venkman schrieb:Der Kommunismus funktioniert nicht, aber der Kapitalismus natürlich schon.Richtig. Niemals zuvor gab es weltweit eine so gute Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medizin, Zugang zu Bildung uvm.
Berge von Hungertoten in der dritten Welt, hungernde und sterbende vor der europäischen Haustür. All das sind Indikatoren für ein funktionierendes System. Wohlgemerkt das hegemoniale System.
Keiner sagt, dass es schon perfekt ist. Aber es ist heute besser als jemals zuvor und es wird stetig besser.
Man muss das Prozentual sehen. Natürlich hungern heute in absoluten Zahlen mehr Menschen als vor 50 oder 100 Jahren. Aber das liegt daran, dass es heute fast 10 mal soviel Menschen gibt wie vor 100 Jahren.
Sieht man sich den Prozentsatz derer an die hungern, die in Armut Leben, die ohne Zugung zu medizinsicher Versorgung leben, so ist der heute kleiner als jemals zuvor.
Hier sieht man bspw. eine dieser positiven Entwicklungen:
Hans Rosling: The River of Myths
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Dr.Venkman schrieb:In Schenkwirtschaften gibt es keinen Fortschritt? Fortschrittsglaube ist doch geltendes Dogma in Tauschwirtschaften. Der Begriff ist eine Hülle wie willst du ihn füllen?Fortschritt ist deiner Meinung nach also unwichtig?
@brummdilda
brummdilda schrieb:Auch da hätten die Leute die letzten Reste plündern können anstatt die Städte wieder aufzubauen.Haben sie ja teilweise, nur haben sie eben schnell kapiert, dass es nichtmehr viel zu holen gibt und, dass sie damit auch nicht ewig um die Runden kommen.
brummdilda schrieb:Ja, weil das verkackt wurde. Das hat vorne und hinten nicht gestimmt und die Leute sind deswegen natürlich sauer.Eine europäische Einheit ist kein Kinderspiel, ebensowenig wie eine gemeinsame Währung. Dass es zu Problemen kommen wird war immer schon klar. Die muss man eben durchstehen.