Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Aktiv gegen den Kapitalismus

335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Diktatur, Widerstand ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 22:57
@Gwyddion

Nicht nur das, Großkotz Kim Jong Unmensch hält sich nicht mal an die Regel, die er selbst aufgestellt hat.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:00
@El_Gato

Wie man es dreht und wendet... dem Kapital entkommt man nicht wirklich. Dazu ist die Welt zu sehr globalisiert. Auch Kim Jong Un hat seine Pferdchen schon im Stall. Die Bürger Nordkoreas allerdings darben ..


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:00
ich würde auch lieber kapital haben als ihm zu entkommen


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:01
@shionoro

.. Mir entkommt das Kapital immer.. Himmelundzwirn :D


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:03
@zaeld
Das heißt, du willst die Freiheit einschränken, daß jemand seine Arbeit für den 200-fachen Lohn eines anderen anbieten darf, und daß niemand jemand für den 200-fachen Lohn eines anderen anstellen darf. Auch wenn er niemanden anderes findet, der diese Arbeit zu einem normalen Lohn anbietet.

Bist du dir dessen bewußt, daß das eine (wie ich finde erhebliche) Einschränkung der Freiheiten bedeutet?
Natürlich hören sich deratige maßnahmen ersteinmal furchtbar an - auch einschrenkend.
Aber rational betrachtet, warum sollte ein Mensch x Millionen verdienen?

Schon mal etwas von der Glücksgränze gehört?:
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html

Ich denke jeder kann mit einem solchen Auskommen ein erfülltes Leben führen.

Alles was mehr erwirtschaftet wird sollte meiner Meinung nach umverteilt werden.
Und damit schließe ich nicht nur Manager ein sondern auch Sportler, Schauspieler, Musiker.

Wenn die Führungsrige mehr Geld "nach unten" durchgibt, dann könnten mehr Menschen ein erfülltes leben führen.

Wäre das so schlimm?


2x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:06
@Negev
Also wilst du einen Extremistischen Kommunistischen Staat?


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:06
@Negev

Du kannst umverteilen soviel du willst, dennoch wird deine Rechnung nicht aufgehen.
Selbst wenn du jedem Menschen auf der Erde die gleiche Menge an Geld/Waren whatever geben könntest, würde es nach einiger Zeit wieder so sein, daß Wenige fast alles haben und die Meisten fast gar nichts.

Das ist ganz einfache Mathematik.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:06
@Negev

Wenn alle ein erfülltes Leben haben.. aufgrund des Kontostandes. Wer geht dann noch arbeiten ?
Nahrung ect. fällt ja nicht vom Himmel..


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:15
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb:Natürlich hören sich deratige maßnahmen ersteinmal furchtbar an - auch einschrenkend.
Aber rational betrachtet, warum sollte ein Mensch x Millionen verdienen?
Wenn er es möchte, warum nicht? Wenn es einem anderen diesen Preis wert ist, warum nicht?

Würdest du, hmm, welches Beispiel nehme ich da... würdest du dann zum Beispiel auch beschränken, daß ein Kunstwerk nicht zum 200-fachen Wert eines anderen Kunstwerkes verkauft werden darf?

Wenn es beim Verkauf von Bildern erlaubt ist, warum willst du es beim Verkauf von Arbeitsleistung verbieten?
Zitat von NegevNegev schrieb: Schon mal etwas von der Glücksgränze gehört?:
Tja, wenn die Großverdiener mit dem Geld nicht glücklich werden (oder nicht glücklicher), dann laß das doch deren Problem sein. Manche macht so viel Geld vielleicht auch glücklich, weil es ihnen Spaß macht, so viel auszugeben.
Zitat von NegevNegev schrieb:Alles was mehr erwirtschaftet wird sollte meiner Meinung nach umverteilt werden.
Und damit schließe ich nicht nur Manager ein sondern auch Sportler, Schauspieler, Musiker.
Hm, wie wäre es denn mit einem Kompromiß? Alles, was mehr erwirtschaftet wird, wird ungefähr zur Hälfte umverteilt, die andere Hälfte kann der Verdiener behalten?

Zäld


1x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:25
@Gwyddion
Klar das (einige) Menschen die Karotte vor der Nase brauchen und ich sag auch nicht das man gänzlich auf unterschiedliche Löhne verzichten muss.

Ich bin nur dafür einen Mindestlohn (endlich) einzuführen. Jder der Vollzeit arbeitet sollte seiner Familie ein gutes Leben bieten können - und das ohne staatliche Hilfe! Egal welcher Beschäftigung er nachgeht!

Genauso bin ich für ein Höchstlohn, Gründe sind genannt...
Kein Mensch ist 200 mal mehr wert als der andere!


1x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:28
@Negev
Jder der Vollzeit arbeitet sollte seiner Familie ein gutes Leben biten können - und das ohne staatliche Hilfe!
Da bin ich ganz bei Dir. Auch was die Boni und Sonderzahlungen von z.B. Managern angeht.. die ich für viel zu hoch bewerte..

Dennoch war das System schon immer so.. das viele arbeiten, damit wenige dies aufgrund ihrer Kapitaldichte, nicht müssen. Früher waren es Bauern für ihre Fürsten oder Könige, heute der Bürger für die Big Bosse der Wirtschaft.

Ein Star Trek Universum ist die nächsten Jahrhunderte nicht in Sicht.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:31
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb:Genauso bin ich für ein Höchstlohn, Gründe sind genannt...
Kein Mensch ist 200 mal mehr wert als der andere!
Sehe ich das richtig? Du bemisst den Wert eines Menschen durch das, was er verdient?
Kann verstehen, dass du den Kapitalismus nicht willst, der ist dir scheinbar noch nicht geldfixiert genug.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:34
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Tja, wenn die Großverdiener mit dem Geld nicht glücklich werden (oder nicht glücklicher), dann laß das doch deren Problem sein. Manche macht so viel Geld vielleicht auch glücklich, weil es ihnen Spaß macht, so viel auszugeben.
Hahaha, welche Großverdiener gibt schon viel aus ?
Geld lässt man für sich arbeiten!
Was bedeutet: Andere Menschen lässt man für sich arbeiten. Damit das Geld mehr wird !
Je Großverdienerer desto mehr !

Wikipedia: Finanzplatz
Wikipedia: Steueroase

Und damit ist es nicht deren Problem - Sondern unser Problem !


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:34
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb:wie kann ich mich aktiv gegen den Kapitalismus engagieren?
Indem du einen bescheideneren Lebensstil führst, wo du weniger konsumierst btw. kaufst. Z.b. weniger oder gar kein Fleisch essen, Bio-Produkte kaufen, generell weniger essen, nicht jeden Monat neue Klamotten kaufen, stattdessen Secondhand Klamotten, nicht alle paar Monate ein neues Handy kaufen, am besten gar kein Handy kaufen, weniger duschen oder zumindest auf Duschgel verzichten, weniger Pflegeprodukte verwenden, das Bankkonto auflösen, nur noch bar zahlen, in keinem Beruf arbeiten, wo du das System direkt unterstützst (Bankkaufmann, Versicherungskaufmann usw.), einen eigenen kleinen Garten pflanzen, indem du einige Lebensmittel selbst anbaust, nicht nach mehr streben, sondern sich mit immateriellen Werten zufrieden geben.

Man muss erst seinen Lebensstil verändern, bevor man das System verändern kann! Es ist nicht immer leicht zu verzichten, aber es ist erlernbar.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:41
@Negev

Du könntest Beispielsweise einer Partei beitreten. Die Linke erscheint mir da als die derzeit erfolgreichste Partei zu sein. Problem ist nämlich, das DKP, MLPD viel zu wenig zulauf haben, als damit etwas erreicht werden könnte, die meisten fürchten immer noch den "bösen Menschenfressenden Kommunisten". Aber gerade in diesen Zeiten, in denen locker mal von der Regierung paar Milliarden einfach verschwinden sag ich mal, sollte man über die Zukunft des Kapitalismus nachdenken. Wie Marx schon schrieb, Kapitalismus ist ein Krisenanfälliges gebilde.

Ich würde mir ausserdem wünschen, das die Arbeitnehmer weltweit ein starkes Kollektiv bilden und sich nicht mehr von irgendwelchen Kapitalisten ausbeuten lassen.


1x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:44
@DerFremde
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Ich würde mir ausserdem wünschen, das die Arbeitnehmer weltweit ein starkes Kollektiv bilden und sich nicht mehr von irgendwelchen Kapitalisten ausbeuten lassen.
Der erste Schritt wäre, dass sie sich nicht Leute an die Spitze der Gewerkschaften holen, die ihre eigene Unfähigkeit, die Arbeitnehmer zu vertreten, dadurch bekunden, dass sie lautstark nach gesetzlichen Mindestlöhnen schreien.


1x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:46
@Negev
@DerFremde

Wann kapieren die Menschen endlich mal, daß der Kommunismus (so edel und gut er in der Theorie auch sein mag) in der Praxis einfach nicht funktioniert und es immer in einer Diktatur ausartet, wenn eine Partei an die Macht kommt, die sich all diese Ideale auf die (roten) Fahnen geschrieben hat?


1x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:55
@El_Gato
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Wann kapieren die Menschen endlich mal, daß der Kommunismus (so edel und gut er in der Theorie auch sein mag) in der Praxis einfach nicht funktioniert und es immer in einer Diktatur ausartet, wenn eine Partei an die Macht kommt, die sich all diese Ideale auf die (roten) Fahnen geschrieben hat?
Wann kapieren die Menschen endlich mal, dass wir bereits in einer Diktatur leben?


2x zitiertmelden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:56
@El_Gato

Was ist dann Kapitalismus? Ein notwendiges übel was die Bürger hinzunehmen haben? Das ist eine Finanzdiktatur.


melden

Aktiv gegen den Kapitalismus

25.02.2013 um 23:56
Zitat von tristris schrieb:Der erste Schritt wäre, dass sie sich nicht Leute an die Spitze der Gewerkschaften holen, die ihre eigene Unfähigkeit, die Arbeitnehmer zu vertreten, dadurch bekunden, dass sie lautstark nach gesetzlichen Mindestlöhnen schreien.
Einen "anstendigen" Lohn zu verdienen sollte aber kein streitpunkt sein sondern selbstverständlich!

Wie sollte das ohne Regeln/Mindestlohn funktionieren? In der BWL-Welt sind wir doch nichts anderes als Substitutionsgüter.

Nachfrage, Angebot - schon klar.

Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt - auch klar.


1x zitiertmelden