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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:16
@tris

der ´´Neoliberalismus´´ hat es dir aber angetan!


....sitzt der Stachel doch so tief.

Du greifst aus meinem Beitrag ein Wort heraus und schon ballerst du los,....kein Ahnung.....alles dummes Zeug und und und....

immer das Gleiche, auf´s Thema gehst du garnicht ein.



g.t


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xia ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:20
@tris
Zitat von tristris schrieb: Ach du meine Güte, wenn jemand Geld hat
Doch macht er wenn man eine Bank ist.

Nein der Staat Vernichtet mit dieser Regelung Privates Vermögen der Unterschicht damit er weiter nach oben Verteilen kann wie man ja an den Banken Rettungen sieht.
Zitat von tristris schrieb: Das ist ein wichtiger Punkt, den du ansprichst. Um das durchzusetzen und gegen die Arbeitgeber zu verteidigen, gibt es bereits Organisationen. Die heißen sich Gewerkschaften.
Und da zeigt sich ein nettes Paradoxon: Wenn ein Gewekrschaftsführer von einem gesetzlichen Mindestlohn spricht, wird ihm von den Gewerkschaftsmitgliedern zugejubelt und er wird weiter unterstützt. Damit sind die Gewerkschaften die einzigen Organisationen, bei der man lauthals die eigene Unfähigkeit für eine leitende Position bekunden muss, um höhere Ämter zu erhalten.
Mal so zu deiner info ich bin in keiner Gewerkschaft.


Meiner -meinung nach bringen Gewerkschaften nur bedingt was,weil die Oberen Funktionäre auch schon mittlerweile von Kapital gekauft sind,und um auf deine Höheren Ämter ein zu gehen schau mal wo all die Politiker drin sitzen in welche Aufsichtsräten woher sie überall ihr Geld Bekommen und wenn man bedenkt das Politiker ja so zeitintensiv Angeblich ist dann fragt man sich woher die die Zeit nehmen um Bezahlte Vorträge machen zu können.

xia


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:23
@taxista
Zitat von taxistataxista schrieb:der ´´Neoliberalismus´´ hat es dir aber angetan!


....sitzt der Stachel doch so tief.

Du greifst aus meinem Beitrag ein Wort heraus und schon ballerst du los,....kein Ahnung.....alles dummes Zeug und und und....

immer das Gleiche, auf´s Thema gehst du garnicht ein.
Ähm... ich habe etwas zum Thema geschrieben.
Wenn du das nicht lesen willst oder kannst, ist das dein Problem.
Und was den Neoliberalismus angeht: Ich bin darauf eingangen, weil man daran etwas ablesen kann, was du auch in deinen Beiträgen bestätigst: Wenn der Neoliberalismus als Kampfbegriff (falsch) verwendet wird, gibt auch der Rest nichts her.
Dass du keine Ahnung hast, bezog sich einzig und allein auf den Neoliberalismus. Dass du dummes Zeug redest (wenn ich das denn so geschrieben haben sollte) bezog sich dann auch auf den Rest. Die stupide Verwendung von "Neoliberalismus" als dümmlicher Kampfbegriff ist da bloß das augenfälligste Merkmal für den Stil und die Qualität dessen, was ansonsten noch so geschrieben wird.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:26
@tris


...ich bin einfach nur froh,dass du dich für die Qualität stark machst.




aber ist schon gut so.....

G.t


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:29
@xia
Zitat von xiaxia schrieb:Doch macht er wenn man eine Bank ist.
Und woran liest du ab, dass ich diese Bankenunterstützung gut heiße? Ich bin bekennender Neoliberaler und wo ich für soziale Auffangnetze bin, bin ich gleichzeitig entschieden gegen die Übernahme der Verluste von gescheiterten Unternehmen.
Aber nur, weil man an der einen Stelle Blödsinn macht, ist das noch lange kein Argument, auch an anderer Stelle welchen zu machen.
Zitat von xiaxia schrieb:Mal so zu deiner info ich bin in keiner Gewerkschaft.
Schön für dich. Oder auch nicht. Keine Ahnung, interssiert mich letztlich genausoviel wie ich behauptet habe, dass du in einer seist: Garnicht.
Zitat von xiaxia schrieb:Meiner -meinung nach bringen Gewerkschaften nur bedingt was,weil die Oberen Funktionäre auch schon mittlerweile von Kapital gekauft sind,und um auf deine Höheren Ämter ein zu gehen schau mal wo all die Politiker drin sitzen in welche Aufsichtsräten woher sie überall ihr Geld Bekommen und wenn man bedenkt das Politiker ja so zeitintensiv Angeblich ist dann fragt man sich woher die die Zeit nehmen um Bezahlte Vorträge machen zu können.
M.W.n. werden Gewerkschaftsvorsitzende gewählt. Und wer als Gewerkschaftsmitglied jemanden zum Vorsitzenden wählt, der 1.) deiner Aussage nach korrupt ist und 2.) seine Unfähigkeit und sein Versagen dadurch kundtut, dass er nach gesetzlichem Mindestlohn etc. verlangt, ist schlicht und ergreifend selber schuld.


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xia ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:38
@tris
Und woran liest du ab, dass ich diese Bankenunterstützung gut heiße? Aber nur, weil man an der einen Stelle Blödsinn macht, ist das noch lange kein Argument, auch an anderer Stelle welchen zu machen.
Ich habe dir das nicht Unterstellt.

Aber wieso ist es Blödsinn wenn ein Mensch sein Vermögen das er sich erarbeitet hat,Auf-brauchen muss nur weil er Unverschuldet in diese Lage gekommen ist.
Warum zahlen dann diese Menschen in die Arbeitslosenversicherung ein für was man sollte vor allen das Wort Versicherung hervorheben.
Für mich ist eine Versicherung dazu da damit ich Abgesichert bin und ich in keine Finanzielle Schwierigkeiten komme oder sehe ich das verkehrt.
Zitat von tristris schrieb: Schön für dich. Oder auch nicht. Keine Ahnung, interssiert mich letztlich genausoviel wie ich behauptet habe, dass du in einer seist: Garnicht.
Warum so Feindlich habe ich dir etwas getan?
M.W.n. werden Gewerkschaftsvorsitzende gewählt. Und wer als Gewerkschaftsmitglied jemanden zum Vorsitzenden wählt, der 1.) deiner Aussage nach korrupt ist und 2.) seine Unfähigkeit und sein Versage dadurch kundtut, dass er nach gesetzlichem Mindestlohn etc. verlangt, ist schlicht und ergreifend selber schuld.
Gehe lieber mal auf die Politiker ein darüber habe ich mehr geschrieben weil diese Herrschaften unser Land in der Hand haben,nicht um sonst heißt es Stimme Abgeben und nicht Mitbestimmen bei der Wahl.

xia


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:45
@tris
Zitat von tristris schrieb:Und woran liest du ab, dass ich diese Bankenunterstützung gut heiße? Ich bin bekennender Neoliberaler und wo ich für soziale Auffangnetze bin, bin ich gleichzeitig entschieden gegen die Übernahme der Verluste von gescheiterten Unternehmen.

Aber nur, weil man an der einen Stelle Blödsinn macht, ist das noch lange kein Argument, auch an anderer Stelle welchen zu machen.
Den letzten Satz nehme ich Dir nicht ab, weil sonst die Bezahlung der Stromtarife von Unternehmen nicht auf die normale Bevölkerung verteilt werden würde. Diese Umlage bezahlen auch die berühmten Schleckerfrauen von ihrem Arbeitslosengeld

- weil das Fracking eine Zerstörung von Allgemeingut ( Wasser ) darstellt, wie mittlerweile bekannt
ist, mindert auch die Immoblie im Frackinggebiet ungemein oder ist gar-nicht mehr verkäuflich.
das kommt einer kalten Enteignung gleich. Die FDP ist hier federführend.

- Warum werden nur Hotels mit einem minderen Steuersatz begünstigt und andere Unternehmen
nicht?

- Warum wird die falsche Beratung von Versicherungsvertretern, hier auch die Klientel der FDP nicht
strafrechtlich geahndet, wie alles andere auch? Hierzu bedarf es nur der Umkehr der Beweislast.

Die Liste liesse sich weiter fortsetzen. Das sind nur ein paar Punkte.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:47
Zitat von BauliBauli schrieb:Warum werden nur Hotels mit einem minderen Steuersatz begünstigt und andere Unternehmen
nicht?
mmh, mach dich mal Vertraut wie Mehrwertsteuer gehandhabt wird.

btw geht es jetzt um die FDP?


und Schleckerfrauen ist überigens Unwort 2012.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:53
@Fedaykin



...wieder einer der ein Wort aus dem Zusammenhang zieht

......Mehrwertsteuer gehandhabt....




Ich fasse es nicht, unglaublich......


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:55
@Fedaykin

Ich habe mich sogar mit der Steuer des Frühstücks im Hotel, welches üblicherweise separat bezahlt wird, vertraut gemacht. ;)

und deshalb gehören die Schleckerfrauen nicht zur Strom zahlenden Kundschaft, egal wie dreckig es ihnen jetzt geht?

Ich wollte damit nur sagen, dass die Armut nicht kleiner wird, wenn bedingt durch höhere Stromgebühren die Schleckerfrauen auch mehr Geld abdrücken müssen und das diese produzierenden Unternehmen, die den Gewinnmitnahmeeffekt nicht auf die Allgemeinheit verteilen werden.

Das ist auch politsch gewollte Armut. Ich bin also ganz in diesem Thema aufgegangen. :D


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 17:58
also es ist auch einfach fakt, das nicht jeder reich sein kann und auch nicht alle arm. das wäre eine absolute illusion an sowas zu glauben und auch noch verwirklichen zu wollen. mit der chancengleichheit ist es ähnlich. es geht nicht darum das alle den gleichen Abschluss haben können, sondern vielmehr darum,dass jeder das machen kann was ihm persönlich am besten liegt. der eine führt gerne, der soll das unternehmen auch leiten doch sollte er dann auch nicht außer acht lassen, dass wenn er mit den leuten falsch umgeht, diese sich eventuel gegen ihn wenden.
was heutzutage und vor allem hier in deutschland nicht passiert .. denn es gibt so viele gesetze und mitbewerber im job, dass man als gruppe nicht den auch einer chance gegen den "anführer" verhaben zu mag.

ich abe auch kein problem ,das jemand reich ist wenn er es sich verdient hat eventuell nichtmal wenn man in diese gegebenheiten hineingebohren wird. es ist vielmehr der punkt, dass man als kleiner mann kaum noch die möglichkeit hat sich zu entfalten. ich dnek mal nen job kann eigentlich jeder bekommen dern nicht total krank und kaputt ist. die bezahlung sollte allerdings verbessert werden...
dann kommt mir allerdings ne frage auf! arbeitet ein mensch genauer und besser wenn er um seine existenz bangen muss oder wenn er mehr freiheiten hat sich "fehler" zu erlauben ?

da gibts leute die gehen arbeiten und bekommen gerade mal soviel, das es für die eigene existenz reicht + eventeule mal kino oder mal paar Tage urlaub im jahr
ich selber bekomme auch schon ne zeitlang alg 2 udn ich will einfach nicht mehr so leben, sry ich wollte existieren sagen... ich hab zwar alle zeit der welt doch um am leben teilzunehmen reicht es zu 1-5 % .

der punkt an sich ist man kann den reichen das geld nicht weg nehmen. sie werden durch das gesetz geschützt und diese bekommen noch mehr, da sie mehr möglichkeiten haben mit dem geld zu spielen und andere wiederum kaufen könne. dementsprechend eignen sie sich immer mehr an und andere geben dafür immer mehr an verantwortung und geld ab was übrig bleibt sind totalitäre zustände. die macht bleibt bei den einzelnen und diese sind sich ihrer vermeintlichen unverwundbarkeit bewusst und können ohne probleme so weiter machen wie zuvor . . geht ein unternehmen pleite so kauft es ein anders wieder .da einzige was ist es renn ihnen eine armee von zombies hinterher die alle etwas von ihnen haben wollen und zwar das geld um sich selber besitztümer zu kaufen und ihren eigen wohlstand zu erhöhen.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:07
@blackbird85

Endlich mal wieder ein Beitrag der sich dem Thema widmet.


G.t


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:11
@blackbird85

Es gibt ein Sprichwort: "Das Erbe seiner Väter muss man sich erarbeiten."

Ich füge regelmäßig im Stillen hinzu: "Dann dürfen sich die Rahmenbedingungen aber nicht andauernd verschieben."

Mit Rahmenbedingungen meine ich andere Länder retten, die nicht zu retten sind, andauernd "Facharbeiter" reinzuholen, die keine sind usw. Steuern für den durchschnittlichen
Bürger permanent zu erhöhen, immer neue Kontrollgremien seitens des Staates in´s Leben zu rufen.

Es ist aber mittlerweile so, dass einige Millionen Bürger für wenige hundert Personen arbeiten und einem Heer von Beamten, die meines Erachtens ihrem Ruf nicht gerecht werden. Es geht nur noch um Statistik und Gewinnmaximierung. Die Kirchen haben hier allerdings auch grottenmäßig versagt.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:35
@blackbird85

Es ist ein Fakt, dass 1% superreich ist, 10% sehr reich und der Rest im Gegensatz dazu arm. Das so finde ich, ist der Irrsinn überhaupt.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:39
@Bauli Die Kirchen haben alles andere als versagt:
http://www.prosebeforehos.com/wordpress/wp-content/uploads/2008/01/pyramidofcapitalism.jpg


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:46
@mrx777

Das die oben am Anfang der Nahrungsmittelkette stehen, das meinte ich. Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Die Reichen haben die Kirchen gebraucht, um die Mehrheit ruhig zu halten.

Nur von der Kirchen wenden sich beängstigend viele Bürger ab. Das da ein Zusammenhang zwischen Reichen, Politkern und Kirche besteht siehst Du ja an den Grünen-Wählern, die Tante kommt direkt von der Kirche zu den Grünen ( Göhrung-Eckhardt) und seltsamerweise vereinen die Grünen die gehobene Mittelschicht in den Städten, die nur in grüne Bio-Supermärkte einkaufen gehen.

Ich kenne die Karrikatur. Die steht am Anfang der Diskussion: Kommt jetzt der Crash... hier auf Allmy


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 18:52
@Bauli

Ja, dass war ein bischen absichtlich falsch verstanden von mir. Versagt haben sie nicht, sie stehen nur nicht auf der Seite der Menschen für die sie sich angeblich laut eigenen Angaben einsetzen. Das ist eher so: Wer den Lehren unserer zwei großen Kirchen in Deutschland folgt für den ist alles ganz klar. Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel und die Letzten werden die ersten sein. Deshalb ist es denen auch ganz recht, wenn es viele Arme gibt. Nur für sich selbst wenden sie halt diese Philosophie nicht an. Seltsam? Ist aber so.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 19:11
@mrx777

Da gebe ich Dir bedingt Recht, weil ich andere Beispiele aus meinem Bekanntenkreis erfahren habe.

Aber zurück zum Thema:

Die Kirche und die caritativen Vereinigungen veranstalten die Tafeln ja nicht, weil sie genug Geld haben, sondern weil sie schlimmeres vermeiden wollen. Dabei leben die auch von Spenden.
Macht sich nämlich nicht gut in der Presse, wenn da zu lesen steht: "Polizei schoss auf hungrige, vagabundierende räubernde H4-Empfänger"

Ausserdem eignen sich die Kirchenmitarbeiter und Ehrenamtliche ( 1 Euro Jobber ) vorzüglich zum Ausfragen des derzeitigen Bevölkerungsanteils von Armut.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 19:17
Nachtrag von mir:
Zitat von BauliBauli schrieb:Ausserdem eignen sich die Kirchenmitarbeiter und Ehrenamtliche ( 1 Euro Jobber ) vorzüglich zum Ausfragen des derzeitigen Bevölkerungsanteils von Armut.
..um noch mehr kontrollierende Gesetzesgebungen anzustrengen.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 19:40
@xia
Zitat von xiaxia schrieb:Aber wieso ist es Blödsinn wenn ein Mensch sein Vermögen das er sich erarbeitet hat,Auf-brauchen muss nur weil er Unverschuldet in diese Lage gekommen ist.
Wozu wird denn Vermögen aufgebaut? Doch auch mit, damit man was für schlechte Zeiten hat. Wieso sollte der Staat dann also gerade in diesen schlechten Zeiten etwas auf das Vermögen, das ja auch gerade zu diesem Zweck angesammelt wurde, etwas oben drauf legen.
Zitat von xiaxia schrieb:Warum so Feindlich habe ich dir etwas getan?
Tut mir Leid, ist es agressiver rausgekommen als es gemeint war. Dass du einer Gewerkschaft angehörst, habe ich nicht angenommen, deswegen fand ich das "Nur zur Info..." überflüssig.
Zitat von xiaxia schrieb:Gehe lieber mal auf die Politiker ein darüber habe ich mehr geschrieben weil diese Herrschaften unser Land in der Hand haben,nicht um sonst heißt es Stimme Abgeben und nicht Mitbestimmen bei der Wahl.
Wenn die Arbeit als Politiker durch andere Tätigkeiten beeinträchtigt ist, dann sollte definitiv ersterem der Vorzug gewährt werden, im Zweifelsfall auch über gesetzliche Regelung diesbezüglich. Bei Vorträgen ist das so eine Sache, seine Meinung zu politischen Themen zu verbreiten sehe ich auch durchaus als eine Aufgabe von Politikern.
Aber eben auch, weil gerade Politiker alles andere als perfekt sind, sehe ich die Sicherstellung von angemessenen Arbeitsbedingungen (und damit, über den Lohn, ja entscheidend beim Thema Armut) zuvorderst als Aufgabe der Gewerkschaften. Wenn die das nicht schaffen, dann liegt das nicht an den Gewerkschaften, sondern daran, dass die falschen Leute an der Spitze stehen und die Verhandlungen führen. Und dafür zu sorgen, dass es die richtigen Leute sind, liegt in der alleinigen Verantwortung der Gewerkschaftler.

@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Den letzten Satz nehme ich Dir nicht ab, weil sonst die Bezahlung der Stromtarife von Unternehmen nicht auf die normale Bevölkerung verteilt werden würde. Diese Umlage bezahlen auch die berühmten Schleckerfrauen von ihrem Arbeitslosengeld
Wer sagt, dass ich die Umlage in der Art, wie sie sich entwickelt, unterstütze?
Zitat von BauliBauli schrieb:- weil das Fracking eine Zerstörung von Allgemeingut ( Wasser ) darstellt, wie mittlerweile bekannt
ist, mindert auch die Immoblie im Frackinggebiet ungemein oder ist gar-nicht mehr verkäuflich.
das kommt einer kalten Enteignung gleich. Die FDP ist hier federführend.
Habe da jetzt lediglich den Wikipedia-Artikel durchgelesen, bin mit der Thematik also nicht wirklich vertraut, aber die eingeschränkte Wirtschaftlichkeit rechtfertigt m.E. die Eingriffe in die Umwelt nicht.
Und was interessiert mich die FDP?
Zitat von BauliBauli schrieb:- Warum werden nur Hotels mit einem minderen Steuersatz begünstigt und andere Unternehmen
nicht?
Weil sie rumgejammert haben, dass die Hotels auf den anderen Seiten der Grenzen billiger sind und sie nur wegen der Mehrwertsteuer so viel höhere Preise haben. Die Mehrwertsteuersenkung für Hotels aus diesem Grund ist m.E. ein staatlicher Eingriff in den europäischen Wettbewerb und widerspricht m.E. dem Beihilfeverbot. Dass die FDP das unterstützt hat, war für mich entgültig der Grund, ihnen für mich persönlich das prädikat "neoliberal" abzuerkennen. Diese Kasperei ist letztlich nichts anderes als eine versteckte Subvention und das hat mit neoliberal überhaupt nichts mehr zu tun.
Zitat von BauliBauli schrieb:- Warum wird die falsche Beratung von Versicherungsvertretern, hier auch die Klientel der FDP nicht
strafrechtlich geahndet, wie alles andere auch? Hierzu bedarf es nur der Umkehr der Beweislast.
Ich persönlich fände ein Protokoll sinnvoll, das von beiden Seiten unterzeichnet werden muss, damit der Versicherungsnehmer nachweisen kann, was besprochen wurde und was nicht.
Aber was zum Teufel meinst du mit "strafrechtlich geahndet wie alles andere auch", indem man die Beweislast umkehrt? M.W.n. liegt bei "allem anderen" die Beweislast beim Kläger (hier wäre das also der VN), wenn jetzt die Beweislast umgekehrt wird, dann wäre es doch gerade nicht so wie "bei allem anderen auch".
Mal abgesehen davon, dass allein bei Umkehr der Beweislast genau in die andere Richtung Tür und Tor geöffnet werden würde (Ja, stell dir vor, auch Privatpersonen neigen zu Betrug). Der VG könnte ja genauso wenig nachweisen, dass er eigentlich richtig beraten hat. Das Problem gäbe es mit einem verpflichtenden Protokoll nicht, mit diesem wären beide Seiten abgesichert und die Betrüger auf beiden Seiten hätten das nachsehen.
Mit einer reinen Umkehr der Beweislast unter völliger Missachtung dessen, dass auch Versicherungsnehmer auf Geld scharf sind, wäre es da nicht getan.
Und wieder muss ich sagen: Was interessiert mich die FDP?

Und mal so als Fazit: Keiner der von dir genannten Punkte könnte nur unter einem Nicht-Neoliberalen System geändert werden, befände sich m.E. alles in dessen Rahmen. Ausnahme ist das mit den Hotels. Die verminderte Mehrwertsteuer für die hat nämlich von vornherein nichts mit damit zu tun. Im Gegenteil, neoliberaler ginge es kaum, wenn man das wieder ändern würde.

Insofern verstehe ich dein ominöses "Das kaufe ich dir nicht ab" nicht. Oder gehörst du etwa zu denen, die sich einbilden, dass sich neoliberal darüber definiert, was die FDP macht? Das wäre dann doch mehr als albern.


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