"Allein das Geldvermögen erreichte 2009 einen Wert von 4,67 Billionen Euro"
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Tripane schrieb:Nur den zur Drucksache 17/691 von der Bundesregierung. Den fand ich auch gut und hab ihn sogar runtergeladen. Aber auf unser Problem hab ich da auch keine Antwort gefunden. Wobei ich mir da aber auch keine allzu großen Überraschungen erwarte, um ehrlich zu sein.
Also überrascht beispielsweise auch nicht:
Das private Nettovermögen hat sich nach Regierungsangaben allein zwischen 2007 und 2012 um 1,4 Billionen Euro erhöht. Also genau während der Krise ! "Während das Nettovermögen des deutschen Staates zwischen Anfang 1992 und Anfang 2012 um über 800 Milliarden Euro zurückging, hat sich das Nettovermögen der privaten Haushalte
von knapp 4,6 auf rund 10 Billionen Euro mehr als verdoppelt."
Das Abschmelzen der Vermögenswerte der öffentlichen Haushalte sei bereits seit zwei Jahrzehnten zu beobachten. Im Zuge der Rettungsmaßnahmen anlässlich der Finanz- und Wirtschaftskrise sei "eine Verschiebung privater Forderungen und Verbindlichkeiten in staatliche Bilanzen feststellbar".
Das private Nettovermögen hat sich nach Regierungsangaben allein zwischen 2007 und 2012 um 1,4 Billionen Euro erhöht. Hinter diesen Zahlen stecke jedoch auch "eine sehr ungleiche Verteilung der Privatvermögen".
So vereinten "die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte über die Hälfte des gesamten Nettovermögens auf sich".
Der Anteil dieses obersten Zehntels sei dabei "im Zeitverlauf immer weiter gestiegen". 1998 belief er sich laut den amtlichen Zahlen auf 45 Prozent, 2008 war in den Händen dieser Gruppe der reichsten Haushalte bereits mehr als 53 Prozent des Nettogesamtvermögens.
Die untere Hälfte der Haushalte verfüge über nur gut ein Prozent des gesamten Nettovermögens, heißt es in dem Bericht weiter.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/privatvermoegen-nimmt-zu-deutschlands-reiche-werden-immer-reicher-1896418.htmlZu meinen Kunden zählt vorwiegend "Die untere Hälfte der Haushalte".