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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 19:57
@tris

Naja, Du hast Dich als sehr neoliberal geoutet. Für mich jedenfalls. Ich wollte Dir nur aufzeigen, dass Neoliberalität auch nicht das non plus ultra ist. Beileibe nicht. Große Teile der SPD sind auch neoliberal ( incl. Steinbrück)

Was ich mit den Versicherungen sagen wollte, ist, dass mehr Bürger von einer Versicherung über´s Ohr gehauen wurden, als Bürger eine Versicherung über´s Ohr hauen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Bürger aus Kleinkleckersheim, die ihre Alterabsicherung im Auge haben, eine Versicherung über´s Ohr hauen. Ich bitte Dich.

Wir haben ja die Skandalmaschinerie der AWD noch vor dem Auge, die mit Schröder gekungelt haben und deren Wahlkampf finanzierten. Die Allianz hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Immer zu Lasten des Bürgers.

Es ist schwer ein Protokoll zu führen. Besser wäre einen öffentlichen Angebotsvergleich von einem selbstständigen Berater in Anspruch zu nehmen. Kostet ca. 150,00 Euro.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 20:27
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Naja, Du hast Dich als sehr neoliberal geoutet. Für mich jedenfalls. Ich wollte Dir nur aufzeigen, dass Neoliberalität auch nicht das non plus ultra ist. Beileibe nicht. Große Teile der SPD sind auch neoliberal ( incl. Steinbrück)
Dass du mir das aufzeigen wolltest, ist mir schon klar. Nur ist halt keines deiner Beispiele geeignet dafür.
Das waren alles Kritikpunkte an der Politik der FDP, aber keiner wirklich am Neoliberalismus. Denn für jeden ließe sich Abhilfe schaffen, ohne den Rahmen, den der Neoliberalismus vorgibt, zu verletzen.
Auch hier:
Zitat von BauliBauli schrieb:Mit Rahmenbedingungen meine ich andere Länder retten, die nicht zu retten sind, andauernd "Facharbeiter" reinzuholen, die keine sind usw. Steuern für den durchschnittlichen
Bürger permanent zu erhöhen, immer neue Kontrollgremien seitens des Staates in´s Leben zu rufen.
Länder retten, die nicht zu retten sind, ist definitv nicht neoliberal. Sicher, der Neoliberalismus zielt an sich eigentlich nicht auf Staaten ab, aber ersetze mal "Länder" durch "Unternehmen". Wenn man sich dagegen ausspricht, Unternehmen zu retten, die nicht zu retten sind, dann ist das eine Position die vollkommen mit dem Neoliberalismus konform geht, da sogar einen recht hohen Stellenwert einnimmt.
Das mit Facharbeitern und Steuern ist weder neoliberal, noch spricht es dagegen.
Und dass man gegen immer neue staatliche Kontrollgremien ist, ist wiederum durchaus eine neoliberale Position.

Du siehst, obwohl du alles andere als begeistert vom Neoliberalismus bist, wie du durchblicken lässt, ist keiner der in dem an mich gerichteten Post und dem jetzt hier von mir zitierten Post genannten Punkte wirklich anti-neoliberal. Im Gegenteil, das mit den Hotels, mit den staatlichen Kontrollgremien und (wir wollen mal großzügig sein) mit der Staatenrettung sind sogar durchaus neoliberale Positionen.
Zitat von BauliBauli schrieb:Was ich mit den Versicherungen sagen wollte, ist, dass mehr Bürger von einer Versicherung über´s Ohr gehauen wurden, als Bürger eine Versicherung über´s Ohr hauen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Bürger aus Kleinkleckersheim, die ihre Alterabsicherung im Auge haben, eine Versicherung über´s Ohr hauen. Ich bitte Dich.
Sicher, bei der Altersversicherung sieht es natürlich anders aus. Aber bei anderen Versicherungstypen ist der Betrug von Seiten der Versicherungsnehmer nun wirklich keine Seltenheit.
Und wenn eben bzgl. der Beratung einfach nur die Beweislast umgekehrt wird, dann gibt es diesbezüglich auch Anreize, die Versicherung zu prellen. Jetzt, wo man selber den Beweis bringen müsste, macht das natürlich keiner. Aber wenn die Beweislast beim Versicherer läge, würde die Sache schon anders ausschauen. Denn auch der Versicherer kann einfach so nicht nachweisen, was besprochen wurde und was nicht. Und dann käme auch der Bürger aus Kleinkleckersheim mit seiner Altersabsicherung und kann behaupten, er wäre nicht richtig beraten worden. Beweislast liegt beim Versicherer, der kann keinen Beweis erbringen und muss blechen. Die Menschheit ist halt schlecht und geldgierig, der Versicherer wie der Versicherte. Der Unterschied liegt bloß in den Möglichkeiten. Und da finde ich es nicht zweckgemäß, durch die Umkehr der Beweislast dem Versicherer eine dieser Möglichkeiten aus der Hand zu nehmen, nur um sie dem Versicherten in die Hand zu drücken.
Zitat von BauliBauli schrieb:Wir haben ja die Skandalmaschinerie der AWD noch vor dem Auge, die mit Schröder gekungelt haben und deren Wahlkampf finanzierten. Die Allianz hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Immer zu Lasten des Bürgers.
Sicher und dagegen sollte auch etwas unternommen werden. Ich finde aber eben nur das von dir vorgeschlagene Mittel nicht adäquat.
Es ist schwer ein Protokoll zu führen. Besser wäre einen öffentlichen Angebotsvergleich von einem selbstständigen Berater in Anspruch nehmen. Kostet ca. 150,00 Euro.
Mir schwebt da jetzt auch kein wortwörtliches Protokoll vor, sondern eher ein vergleichbares zu dem bei der Anlageberatung. Einfach ein Nachweis, was besprochen wurde, was der Kunde nachgefragt hat, Ergebnis etc.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 20:36
Zitat von tristris schrieb:Mir schwebt da jetzt auch kein wortwörtliches Protokoll vor, sondern eher ein vergleichbares zu dem bei der Anlageberatung. Einfach ein Nachweis, was besprochen wurde, was der Kunde nachgefragt hat, Ergebnis etc.
Mir ist ein Fall über Weihnachten bekannt geworden, wie eine alte Dame regelrecht mit Schiffsbeteiligungen über den Tisch gezogen wurde. Gutachter haben ausgerechnet, das die Dame niemals das Geld wiedersehen wird. Was hätte die Dame machen sollen: Ein Protokoll? Sicher nicht.

Sie wird das Geld aber augenscheinlich brauchen müssen für ein Altersheim. Ist das in Ordnung?
Das hat sie auch gesagt. Aber Schiffbeteilungen bei minderer Wirtschaftskraft. Das doch eine Frechheit.

Nein, ich bin hier für ganz harte Bandagen. Wenn die Versicherungprodukte und Anlagenprodukte so gut wären, hätten die Makler ja nicht´s zu befürchten. Dann können die sich getrost dem Wettbewerb stellen.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 20:42
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Mir ist ein Fall über Weihnachten bekannt geworden, wie eine alte Dame regelrecht mit Schiffsbeteiligungen über den Tisch gezogen wurde. Gutachter haben ausgerechnet, das die Dame niemals das Geld wiedersehen wird. Was hätte die Dame machen sollen: Ein Protokoll? Sicher nicht.

Sie wird das Geld aber augenscheinlich brauchen müssen für ein Altersheim. Ist das in Ordnung?
Das hat sie auch gesagt. Aber Schiffbeteilungen bei minderer Wirtschaftskraft. Das doch eine Frechheit.
Sicher, in dem Fall hilft ein Protokoll auch nichts. Aber wohl auch genauso wenig eine Beweislastumkehr
Zitat von BauliBauli schrieb:Nein, ich bin hier für ganz harte Bandagen. Wenn die Versicherungprodukte und Anlagenprodukte so gut wären, hätten die Makler ja nicht´s zu befürchten. Dann können die sich getrost dem Wettbewerb stellen.
Das Problem ist ja, dass der Normalverbraucher keinen Überblick über diesen Wettbewerb hat. Da benötigt er halt einfach die Beratung eines Fachmanns. Und da würde ein Protokoll im Zweifelsfall schon helfen, indem es einen Nachweis darüber liefert, ob der diese Beratung überhaupt ausreichend erfolgt ist.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 21:08
ic hwar doch noch gar nicht fertig hatte n dns problem keine Ahnung warum

natürlich ist das mit den 1%superreich und so nicht korrekt. ich wollte nur oberflächlich die gründe offenbaren warum das so ist.

wenn du daran was ändern willst hilft nur wenn alle nicht mehr arbeiten gehen und dann könnt ich dir ne reihe von dingen aufzählen die dann passieren.. da wäre in erster linie der zwang durchs milittär oder die polizei wie damals in Frankreich, dann folgt es würden massenhaft Arbeiter aus anderen ländern einströmen, der nächste punkt wäre das überleben deiner Familie zu sichern! als single ist der punkt tragbar. ist jetz mit absicht etwas utopisch dargestellt allerdings so in etwa würde es doch ausehen.

so was hier fehlt ist einfach mal ein bischen destabilisierung mit welchen Maßnahmen auch immer...
ansonsten kann ich euch verraten wird es immer schlimmer und schlimmer den die reichen werden reicher und selbst die Gefolgschaft der ziemlich reichen wird irgendwann kleiner. also macht euch mal keine sorge viele von den die jetz noch reich sind werde auch ärmer. was zwar mit armut nicht zu vergleichen ist aber den einen oder andern millionär wird man schon noch ins aus boxen soviel steht schonmal fest.

aso weiß nicht ob ihr schonmal von der elektronischen weltwährung gehört habt ?
kein bargeld mehr nur noch cyber money und damit kann man dann mit jedem spielen

erst hat einer gefragt warum die richtlinien ständig geände t werden und steuern sich erhöhen !
da wollen sich leute konkurenz vom hals schaffen. wer hat den die besten ideen in der regel die welche aus nichts etwas machen müssen, das sind die armen und damit diese schlecht firmen gründen können wird alles teurer gemacht man hat mit normalen einkommen nichtmal anährend die chance ne selbständige exitenz zu gründen dazu kommen noch die ganzen steuer abgaben die solche handlungen äußerst unlukrativ ausehen lassen.

und große firmen haben in der regel keine wirklichen innovationen es sind immer kleine verbesserungen weil sie viel zu strukturiert sind um sich zu verändern einfach zu star

so und jetz mal ein bischen wörterkunde !

Steuern kommen von etwas steuern also ihr werdet durch sie gesteuert und ein teil steuert durch diese

Anstand kommt von anstehen...

bitte kommt von Betteln ... wenn der chef euch nicht bittet nehmt ihr das hin allerdings wehe jemand unter deine stand sagt mal nicht bitte dann ist er in den augen der meisten ein bösewicht

und als das gilt als selbstverständlichkeit


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 21:14
@tris
Zitat von tristris schrieb:Das Problem ist ja, dass der Normalverbraucher keinen Überblick über diesen Wettbewerb hat. Da benötigt er halt einfach die Beratung eines Fachmanns. Und da würde ein Protokoll im Zweifelsfall schon helfen, indem es einen Nachweis darüber liefert, ob der diese Beratung überhaupt ausreichend erfolgt ist.
Die ist sicherlich schon aufgefallen, dass der Bürger am Ende der Strecke ganz alleine dasteht, es sei den er hat eine gut funktionierende Familie, die ja auch immer kleiner wird. Also hat er keinen Zuspruch. Woher auch, trauen kann man letzten Endes niemanden und das machen sich die Banken und Versicherungen zunutze. Der Einzelne ist schnell am Boden und das schwächste Glied der Kette und derjenige der bezahlt. Der Einzelne hat dem am wenigsten entgegenzusetzen oder ist am wenigsten wehrhaft.

Seit geraumer Zeit werden Ansammlungen staatlicherseits argwöhnisch beobachtet. Genauso wie in der DDR. Massendemos werden wie in Frankfurt ( Occupy) umgeleitet oder aufgelöst oder gar-nicht erst gesendet, weil wir schon soweit sind, das ein klitzekleiner Funken das Fass zum überlaufen bringt, weil die Mittelschicht verarmt ist oder verarmen wird, um es drastisch auszudrücken.

Ich denke wir werden im diesem Jahr eine neue Entwicklung sehen. Denn auch wenn ich mich selbstständig machen will, wenn die Kunden mangels Kaufkraft ausbleiben, hilft mir mein Wille nicht weiter und ich verarme.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 21:19
aso noch was zu der sache mit den ländern die geretet werden sollen!

es geht doch vermutlich gar nicht um die länder ein land existiert doch nur durch seine Einwohner
und da die banken debk ich mal so ziemlich miteinander vernetzt sind ergibt das sinn.

man schenkt einem land durch steuergelder ! was dazu führt, dass die steuerzahler dafür bürgen müssen. damit steigt die neuverschuldung. es müssen mehr schulden auferarbeitet werden und ein paar wenige stecken sich das geld in ihre taschen und da kommt es auch son wieder zu den banken zurück. nur die mehrheit der staatsbürger egal ob aus deutschland oder griechenland oder welches land auch immer hat nix davon.
es kommt mir vor wie ein geschenk an die reichen mit dem versprechen den banken nochmer reichtum zu schenken. sowie ich das mit diesen esm fond oder wie das ding heißt verstanden hab kann sih dann jedes land so viel nehmen wie es brauch .. das land = geführt vom staat ner anzahl von internationalen banken und ner hand voll konzernen paar unternehmen und den arbeiterbienen . also wo wird das geld dann wohl landen? und wer muss dafür bluten ?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 21:28
@blackbird85
Zitat von blackbird85blackbird85 schrieb:es kommt mir vor wie ein geschenk an die reichen mit dem versprechen den banken nochmer reichtum zu schenken.
Ich glaube weniger das die Reichen hier investieren, sondern der gehobene Mittelstand und die, die dazugehören wollen.

Es gibt ein Sprichwort: Du kannst nur von den Reichen sparen lernen.

Obwohl Du inhaltlich richtig liegst und das zu mehr Armut führt, es gibt dazu die Diskussion "Kommt jetzt der Crash, wohin geht die Reise" und jede Menge Diskussionen um den ESM hier auf Allmy.


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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 22:03
den meint ich ja jetz eigentlich auch ich hätte vlt eher wohlhabenden oder die genügend optionen haben ihr kapital zu vermehren sagen sollen hab mich da bisl unverständlich ausgedrückt

asso genau dann komm noch die möglichkeiten die dem mittelstand, somal er was davon bekommen sollte, sugeriert werden. soll heißen die konjunktur wird bisl angefeuert bekommen evtl mehr gelder damit die möglichkeit zu expandieren und dann wieder kredite aufzunehmen. was dann wieder den banken nützen würde mit der reiehenfolge komm ich jetz bisl durcheinander wirtschaftsabi ist scho 4 jahre her


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08.01.2013 um 22:49
@Bauli
Was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

08.01.2013 um 23:44
@tris

Armut ist politisch gewollt. Der Weg dorthin.....


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 00:29
@tris schrieb;
Ganz ehrlich? Du machst irgendwelche subjektiven Beobachtungen, die du mit nicht mehr untermauern kannst als mit "XY fühlt sich angesprochen", "XY entgegnet dieses" blub, blub, blub.
Überhaupt nicht konkretes, nur schwammige Aussagen, die angeblich ach so viele Leute machen.
Wie Du meinst:
Diese "irgendwelche subjektiven Beobachtungen" hättest Du selbst feststellen können, als Du hier in die Diskussion eingestiegen bist - nur ein, zwei, drei Seiten zurücklesen ...
(einer dieser User ist inzwischen gesperrt)

Glaubst Du ernsthaft, ich präsentiere Dir hier Zitate ,
was andere User mir kurz zuvor geschrieben haben ?
(durch Zitieren fühlen sich nämlich User bemüßigt, mit denen ich eigentlich fertig war, mir wiederum zu antworten)

Wer diese (und viele andere) Diskussion(en) verfolgt hat, weiß, was ich meine.
Wenn Dir das zu mühselig ist - was ich verstehe- wäre es das Einfachste gewesen, mich nicht anzusprechen.
Schluss mit OT !:

@tris
Ich weiß, dass Du der Auffassung bist, dass die meisten Missstände (die z.B ich anprangere)
dadurch gebessert werden, indem den Wirtschafts- und Gesellschaftsakteuren mehr freie Hand gelassen wird. Der Staat soll sich zurückziehen.
(Bitte berichtige mich)
Schließlich handelt es sich um durchweg intelligente Akteure, denen man zubilligen muss,
zu wissen, dass die Ressourcen der Erde nicht unbegrenzt und unbegrenztes Wachstum nicht möglich ist. Schließlich ist ihnen bewusst, dass sie Alles tun müssen, um auch noch in 50 Jahren erfolgreich wirtschaften zu können.
Das sollte man annehmen.

Ich nehme es aber nicht an !
Stichworte: Verantwortung + Rücksichtnahme + Ethik
Aus aktuellem Anlass beispielsweise:

Ich bin jedoch bereit, dies zu überdenken, ( @tris )
wenn mir Jemand einleuchtenderklärt ,
was zum Beispiel in der City of London geschieht.

Schwerpunkt: Bezüge zur Realwirtschaft, positive oder negative


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 00:35
@Bauli
@tris

Gute Versicherungen führen schon heute ein Beratungsprotokoll mit dem Kunden über alle Themen die besprochen wurden und alle Produkte die besprochen wurden. :-)


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 00:42
Zitat von BauliBauli schrieb:Wir haben ja die Skandalmaschinerie der AWD noch vor dem Auge, die mit Schröder gekungelt haben und deren Wahlkampf finanzierten. Die Allianz hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Immer zu Lasten des Bürgers.
Wenn Du schon dabei bist:
Vergiß auf keinen Fall die
Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG)
deren Reinfried Pohl (Bundesverdienstkreuzträger)
einer der reichsten Deutschen ist.

Stichwort: Strukturvertriebe
Nähe: Kaffeefahrten


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 00:57
@eckhart
Was ist so schlimm daran das jemand einer der reichsten Deutschen ist?
Was Strukturvertrieb jetzt mit KaffeeFahrten zu tun hat verstehe ich jetzt auch nicht ganz...


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 01:08
@eckhart
Diese "irgendwelche subjektiven Beobachtungen" hättest Du selbst feststellen können, als Du hier in die Diskussion eingestiegen bist - nur ein, zwei, drei Seiten zurücklesen ...
Du stützt deine Theorie auf das, was ein paar User in einem Popelforum von sich gegeben haben?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wer diese (und viele andere) Diskussion(en) verfolgt hat, weiß, was ich meine.
Ich habe diese und viele andere Diskussionen verfolgt und weiß nicht, was du meinst. Ich suche aber auch nicht explizit nach Stellen, die sich irgendwie in irgendeine Theorie quetschen lassen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich weiß, dass Du der Auffassung bist, dass die meisten Missstände (die z.B ich anprangere)
dadurch gebessert werden, indem den Wirtschafts- und Gesellschaftsakteuren mehr freie Hand gelassen wird. Der Staat soll sich zurückziehen.
(Bitte berichtige mich)
Kann man nicht pauschal sagen. Bei manchen Sachen wäre es schon gedient, wenn sich der Staat einfach raushalten würde, ja. Bei anderen sollte er die Dinge anders anpacken. Und nochmal bei anderen Sachen ist es auch nötig, dass man selber als Bürger den Arsch hochkriegt und was macht und nicht einfach nur nach Väterchen Staat plärrt.


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 01:11
Zitat von BauliBauli schrieb:Seit geraumer Zeit werden Ansammlungen staatlicherseits argwöhnisch beobachtet. Genauso wie in der DDR. Massendemos werden wie in Frankfurt ( Occupy) umgeleitet oder aufgelöst oder gar-nicht erst gesendet, weil wir schon soweit sind, das ein klitzekleiner Funken das Fass zum überlaufen bringt, weil die Mittelschicht verarmt ist oder verarmen wird, um es drastisch auszudrücken.

Ich denke wir werden im diesem Jahr eine neue Entwicklung sehen. Denn auch wenn ich mich selbstständig machen will, wenn die Kunden mangels Kaufkraft ausbleiben, hilft mir mein Wille nicht weiter und ich verarme.
Auch wenn ich Dir grundsätzlich zustimme:
Im jetzigen Stadium wird der Kaufkraftschwund (nach Bofingers Meinung sogar im globalen Ausmaß) durch eine von der Finanzwirtschaft geförderte wachsende private Verschuldung
ausgeglichen.
Damit fährt die Weltwirtschaft bis jetzt ganz gut.

Das wird sich auch nicht abschwächen,
sondern irgendwann aus nichtigem Grund abrupt craschen.
(Wie ein Kartenhaus)
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was ist so schlimm daran das jemand einer der reichsten Deutschen ist
@tris
Ich habe nicht behauptet, dass es schlimm ist, dass Jemand einer der reichsten Deutschen ist - wieso meint @McMurdo , für ihn Partei ergreifen zu müssen ?
Nach Deiner Meinung, sicher, weil @McMurdo ebenfalls reich ist ?

@McMurdo
Die DVAG hat mich selbst einmal angeworben, deshalb habe ich recherchiert und bin dabei auf Carsten Maschmeyer gestossen und habe festgestellt, wie perfide Strukturvertriebe arbeiten - das ist nur eine bessere Bezeichnung für Drückerkolonnen und genauso verwerflich wie das Handeln der Betreiber von Kaffeeefahrten.
Ist es nicht bezeichnend, dass man durch sowas ein Bundesverdienstkreuz verliehen und reich werden kann? Auch bei Maschmeyer hat letzteres geklappt.
Er könnte mühelos die Leute auszahlen, die er ruiniert hat.
Tut er aber nicht.
In Youtube gibts das Video hierzu.


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 01:17
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich habe nicht behauptet, dass es schlimm ist, dass Jemand einer der reichsten Deutschen ist - wieso meint @McMurdo , für ihn Partei ergreifen zu müssen ?
Nach Deiner Meinung, sicher, weil @McMurdo ebenfalls reich ist ?
Wo ergreift er Partei? So, wie du es geschrieben hast, klingt das "einer der reichsten" nunmal wie ein Vorwurf. Und @McMurdo hat nichts weiter gemacht, als diesbezüglich nachzufragen. Und wegen diesem ohne weitere Erklärung absolut unverständlichen Zusatz mit den Kaffeefahrten.

Aber das ist genau das, was ich meine. Du pickst dir irgendeine Stelle raus und interpretierst sie so, dass es zu deiner Theorie passt.
Und habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man das, was McMurdo schrieb als "Partei ergreifen" ansehen kann.


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 01:21
@tris

Habe ich @McMurdo
oder
diesen fragwürdigen Geschäftemachern
etwas vorgeworfen ?

Warum fühlt sich @McMurdo bemüßigt , darauf einzugehen?


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Armut ist politisch gewollt

09.01.2013 um 01:27
Zitat von tristris schrieb:Und wegen diesem ohne weitere Erklärung absolut unverständlichen Zusatz mit den Kaffeefahrten.
Wenn einem in den letzten drei Jahren irgendwann wenigstens einmal eine ganz wenig informative Sendung (beispielsweise "Escher" oder ARD- oder ZDF-Morgenmagazin über den Weg gelaufen ist, weiß man, worum es geht.
Ich dachte immer, nur alte Menschen "sind hinter dem Mond" und fallen auf jeden Betrug rein.

Wieder was gelernt.


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