Und das soll was heißen? Warum nicht Hamburg oder München als Beispiel nehmen, Millionenstädte die Bestens laufen unter einer Rot-Grünen, bzw roten Regierung?Optimist schrieb:Der mag von mir aus sein wie er will, wenigstens ist er in der CDU und es sind nicht Linke oder Grüne am Ruder.
Unter Biedenkopf waren die Sachsen laut Biedenkopfs Selbstauskunft noch immun gegen Rechtsextremismus gewesen.SomertonMan schrieb:Es ist halt blöd, dass sich Tillich damals zurück gezogen hat. Wäre er noch da, wäre es sicher nicht so schlimm. Unter Kretschmer fing der ganze Irrsinn erst an.
Wenn Kretschmer sein Mandat an die AfD verloren hätte, könnte ich das nachvolziehen.
Der hat auf die Umfragen geschaut und festgestellt, dass er jeden braucht, der im Landtag noch vertreten ist. Au0erdem hängt er sein Fähnchen in den populistischen Wind der Flatulenzen der AfD. Er fischt ständig am rechten Rand, kriegt aber auch ordentlich Gegenwind von denen und regt sich darüber auf. Wenn er wenigstens Politik für die anderen 70% machen würde, dann wäre das ja was.eckhart schrieb:Hat Kretschmer es möglicherweise selbst nicht gut gemeint?Und will plötzlich Kompromissfähigkeit ernten?
Schauen wir mal. Es sind 9 Monate bis zur Wahl und da kann noch einiges passieren.-VOLLSTRECKER- schrieb:Da bin ich mir aber nicht sicher, ob da der Schuss nicht nach hinten los geht!
Stimmt, da können noch einige % für die AfD dazu kommen.
Der CDU passiert Maaßen
Der CDU-Politiker und frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen bereitet nach eigenen Angaben die Gründung einer neuen Partei vor. Über Schritte dorthin könnten die Mitglieder des konservativen Vereins Werteunion auf einer Mitgliederversammlung am 20. Januar in Erfurt entscheiden, teilte Maaßen der Nachrichtenagentur dpa mit."Die Partei könnte bereits bei den anstehenden ostdeutschen Landtagswahlen antreten", schrieb der 61-jährige Maaßen. Sie werde mit allen Parteien zusammenarbeiten, die diese Programmatik unterstützen und "die zu einer Politikwende in Deutschland bereit sind", hieß es. In diesem Jahr stehen in Sachsen, Thüringen und in Brandenburg Landtagswahlen an.Auf der Mitgliederversammlung solle über eine Übertragung des Namensrechts auf eine neu zu gründende Partei namens Werteunion entschieden werden. Der bisherige Verein gleichen Namens soll demnach zu einem Förderverein werden, "der das Ziel verfolgt, konservative Politik in Deutschland zu unterstützen". Über die Pläne Maaßens hatte zuerst t-online berichtet.Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/maassen-werteunion-parteigruendung-100.html
Geschieht der Partei ganz recht. Man hat glaube ich genug Häme über die SPD (Sarrazin) und Grünen (Palmer) ausgeschüttet. Sie haben ihr eigens Enfant terrible und müssen sehen, wie sie damit umgehen.
Natürlich. Auch wenn man sehr wohl behaupten wird, nur die Wähler dieser Partei ansprechen zu wollen. Wir alle wissen, dass AfD-Wähler nur das Original wählen. Also muss man sich genauso generieren wie das große Vorbild.
Das ist doch Blödsinn. Viele wählen AfD we il es keine andere Möglichkeit mehr gibt konservativ zu wählen. Eine Maaßen Partei könnte eine Alternative sein und zu einer neuen Heimat für konservative Wähler werden.
Das ist doch Blödsinn. Viele wählen AfD we il es keine andere Möglichkeit mehr gibt konservativ zu wählen.Wenn man sich die Äußerungen der AFD so anhört, dann kann man diese Partei nicht mehr konservativ nennen, dann kommt man zu dem Schluss, dass diese Partei zuteifst reaktionär ist.
Eine Maaßen Partei könnte eine Alternative sein und zu einer neuen Heimat für konservative Wähler werden.Maaßen und die von ihm geleitete "Werteunion" sind genauso wenig konservativ wie die AfD, sondern stellen den reaktionären Bodensatz der CDU dar. Wenn Maaßen seine eigene Partei gründet, dann wäare das doch ziemlich gut für die CDU, würde die Partei dann ja von diesem Absud befreit.
Es wird interessant werden abzuwarten, ob die linken Parteien es sich dann weiter leisten können, die AfD und alles was nicht links ist weiter auszugrenzen und zu beschimpfen. Könnte nämlich passieren, dass wenn die konservativen Parteien koalieren, dass die linken Parteien weg sind vom Fenster.Ich gehe eher davon aus, dass damit das Wählerpotential auf die verschiedenen reaktionären Parteien zersplittert wird. Wobei ich annehme, dass Maaßen keinen großen Erfolg haben wird; denn wie erfolgreich er bei Wahlen ist, hat man ja bei der Bundestagswahl 2021 gesehen, nebenbei hat damals dafür gesorgt, dass der SPD-Kandidat Maaßens Wahlkreis gewann. Mit dieser Parteigründung dürfte Maaßen der CDU einen großen Gefallen tun, denn nachdem der reaktionäre Bodensatz aus der Partei verschwunden ist, wird diese für vernünftige Menschen wieder besser wählbar.
Einfacher kann man sich von Menschen nicht trennen, welche nicht die Sichtweise teilen. Die Streitereien bei der SPD und Grünen sind ja hinlänglich bekannt.Africanus schrieb:Wenn Maaßen seine eigene Partei gründet, dann wäare das doch ziemlich gut für die CDU, würde die Partei dann ja von diesem Absud befreit.
Dafür müssten noch weitere alte Zöpfe abgeschnitten werden und Hr. Merz in Rente geschickt werden. Wüst und Günther sind die Zukunft.
Es könnte auch sein, dass die CDU von einem nicht unerheblichen Teil ihrer Wähler befreit wird wenn Maaßen mit der Werteunion eine neue Partei gründet.
Ach mach dich doch nicht lächerlich, die Rassismuskeule ist genauso abgegriffen wie die Diskriminierungskeule. Beides interessiert niemanden mehr und schüchtert auch niemanden mehr ein, ebenso wenig wie die Nazikeule. Diese linken Toschlagkeulen funktionieren nicht mehr und beeindrucken niemanden mehr, die Zeiten sind zum Glück vorbei!Groucho schrieb:Konservative Politik ohne Rassismus?
Dann hoffen wir mal, dass auch die Linksgrünversifftkeulen endlich auch nicht mehr funktionieren und niemanden mehr beeindrucken.
Beispielsweise Wirtschaftskonservative und Leute, die immer schon die Partei mit dem C gewählt haben. Ich sehe da kein großes Mitnahmepotenzial, da Maaßen dieselben Knalltüten anspricht, die auch die AfD wählen würden. Wahrscheinlicher ist, dass sich die ganzen reaktionären Hardliner in der Wahlkabine jeweils für irgendeine andere blaubraune Partei entscheiden, die dann auf Bundesebene jeweils bei 5 bis 10 Prozent rumdümpeln. Und ein nicht unerheblicher Teil der potenziellen Wählerschaft stirbt denen innerhalb der nächsten 20 Jahre ohnehin weg.
Menschen, welche sich in der Mitte zu Hause fühlen und tatsächlich das C (=christlich) ernst nehmen und deren Wertekomplex auf Anstand und Respekt beruht. Genau das Gegenteil einer WerteUnion.
Für mich sind letztlich alle Parteien akzeptabel (unabhängig von der konkreten Ausrichtung), die dieses Wertesystem respektieren und einhalten. Solange es garantiert ist, dass man politisch Andersdenkende trotzdem gegenseitig respektiert und fair miteinander umgeht (und auch Wahlniederlagen letztlich akzeptiert, ohne einen Aufstand anzuzetteln), komme ich wohl mit allen Wahlergebnissen irgendwie zurecht.
Der war gut, der Schenkelklopfer des Tages sozusagen. Seit Merkel hat die CDU nix mehr mit der Mitte zu tun und auch nichts mehr mit dem C.
Wo würdest du denn die Mitte ungefähr verorten?
