kakaobart schrieb:Ich weiß nicht...wie wäre das für die Opfer zu wissen, daß solche Gedenksymbole von Leuten hergestellt wurden, die bei der Arbeit herabwertend grinsten und sich über das Leid des Opfers freuten?
Ich bezweifle, dass sich die meisten über das Leid der Opfer, deren Namen sie da eingravieren wirklich freuen, wenn sie damit konfrontiert werden. Wie schon gesagt wurde: Der größte Teil besteht eher aus Mitläufern, die man durchaus von "ihren" Überzeugungen abbringen kann. Da ist Kondfrontation mit dem, was sie nachgröhlen (meiner Meinung nach) bestimmt nicht der verkehrteste Weg. Und ich denke nicht, dass arg viele Opfer der NS-Zeit etwas dagegen hätten, wenn ihr Schicksal andere dazu bewegen würde, über ihre Gesinnung und die Konsequenzen nachzudenken.
Bei "richtigen" Hardlinern hast Du aber natürlich recht. Wer sich für Hitlers Reinkarnation hält, den dürfte es wohl kaum kümmern, was er da schreibt. Aber um die ging es hier wohl eher weniger, da diese eher keine jugendlichen Sträftäter, sondern in der Regel bereits älter sind.