@kofi kofi schrieb:Man muss dazu sagen/schreiben, es gibt berechtigte Ängste von einem Teil der Bevölkerung. Die Politik lässt ja vor allem den kleinen Bürger allein mit seinen Problemen.
Es gibt denke ich sogar ein ganz großes Potential an Angst vor dem Islam bzw. einer "Islamisierung" und einer Flut an Migranten, was nicht das Problem ist, aber es wird zum Problem wenn Deutschland dauernd neue Migranten aufnimmt, obwohl es zum Teil nicht mal mit denen klar kommt, die schon hier sind.
Das Problem ist, wie du es ansprichst, die Anzahl und die Qualität derer, die nach Deutschland kommen oder schon hier sind.
Die wenigsten Menschen, in Deutschland haben etwas gegen Ausländer und andere Kulturen, allerdings brauche ich keine Flut von Menschen aus Ländern XY, die doch zu einem großen Teil mangelhaft ausgebildet sind, teilweise kriminell und dazu noch die Sozialkassen belasten. Und genau diese Personen bringen ihre ganze Schar in Verruf, was dann entsprechenden Parteien in die Hände spielt.
Auch hier wäre eine gesunde Ausländerpolitik von Vorteil, Menschen, die uns sozial, kulturell, wirtschaftlich und wissenschaftlich voranbringen sind willkommen und der Rest kann gehen bzw. draußen bleiben. Aber auch hier scheint die Politik handlungsunfähig zu sein. Weil ich kann eines prophezeien, wenn es die etablierten Parteien nicht schaffen, dieses Problem zu lösen, die Extremen werden es sicherlich, unabhängig von links oder rechts. Und auf die "Lösungen", bin ich nicht scharf!
Die Angst vor Islamisierung, kann ich auch verstehen, wenn man bedenkt, dass in den 57 Ländern der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, in 54 das Recht der Frau mit Füßen getreten wird, sie wird quasi zu einem Untermenschen degradiert. Auch gibt es keine einzige Demokratie in den 57 Ländern, höchsten, wie in der Türkei, eine "defekte".
Dazu noch islamische Fanatiker, ala Salafisten, Terroristen etc., desweiteren, die Unterminierung unserer Gesetze und Massenaufmärsche und Propagandaverbreitung, dazu noch die Terrorgefahr, wie die Sauerland-Gruppe usw...
Also, ich kann schon verstehen, weshalb man den Islam, hier nicht so verbreitet sehen möchte.
kofi schrieb:Bis 2050 sollen ja angeblich manche Städte einen Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund bzw. Ausländern von 50 Prozent haben, wenn das alles oder zumindest die meisten solche Mitbürger werden/ sind wie in Neukölln usw., dann frag ich mich auch als Bürger dieses Landes wie lebenswert dann noch manche Städte werden.
Wenn man wohlhabend ist igelt man sich in einer schönen Reihenhaussiedlung in einem Dorf obzw. außerhalb ein mit seiner Familie und schickt die Kiddies aufs Gymnasium oder ne Privatschule, aber was ist, wenn man nicht wohlhabend ist?
Naja, die Städte verkommen immer mehr zu einem Ghetto und verwahrlosen, Subkulturen an jeder Ecke und Ausschreitungen tagtäglich. Und genau solche Hochrechnungen zeigen, dass diese Ausländer und Integrationspolitik nicht funktioniert.
Hier ist ein kleines YT-Video, von Spiegel TV Magazin, was schon heute zeigt, was in Städten bzw. in Stadtteilen Deutschlands vor sich geht. Wie dem Thema zugehörig, geht es auch hier um einen Problembezirk in Köln-Ostheim, auch mit einem sehr hohem Migrantenanteil:
Achtung, der Name wurde von Spiegel TV Magazin gewäht!!!
Ghetto im Beton - Der Abschaum aus Köln
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Naja, dass geht soweit, bis es wieder knallt, dann kann ich persönlich, aber nicht den einfachen kleinen Mann bzw. der kleinen Frau die Schuld geben, sondern der Versager-Politik, die wir im Moment haben. Weil Heute ist Morgen, was ich heute sähe, werde ich morgen ernten.
kofi schrieb:Man könnte das Problem oder die Probleme ganz sachlich angehen und sich von Seiten der Politik Lösungen überlegen. Aber das Thema oder solche Themen sind einfach auch ideologisch zu überladen und gefärbt und da haben die neutralen, weder besonders rechts noch zu links tendierenden Menschen kaum Luft, sich zu Wort zu melden. Die gibts ja auch.
Die Lösung ist einfach, aber auf Grund der linken Stimmung in Deutschland und der systematischen Kriegsschuld, die den Deutschen noch heute vorgeworfen wird, traut sich keiner klar Stellung zu nehmen. Ich wünsch mir ein tolerantes und gesundes Deutschland, kein Kadaver, der vor sich hinsiecht.
Die Politik duckt und kuscht, geht in Deckung und Leute, wie Sarazzin bzw. Buschkowsky, werden an den Pranger gestellt.
Mir kommt es so vor, als wäre man an einer Problemlösung überhaupt nicht interessiert, hauptsache, die Bezüge stimmen.