Man sollte vielleicht auch mal auf den Biden der Statistik zurück und Probleme benennen können ,ohne das gleich eine Rassismuskeule geschwungen wird . Es gibt harte Daten:
Der Anteil der Personen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend durch Arbeitslosengeld beziehungsweise Hartz IV ( Sozialunterstützungsquote) bestreiten, übersteigt bei den Migranten den entsprechenden Wert der Nicht-Migranten um etwa das Doppelte: 10,7 Prozent im Vergleich zu 5,1 Prozent bei Männern; 9,1 Prozent der zugewanderten Frauen leben von staatlicher Wohlfahrt und nur 4,3, Prozent der weiblichen Nicht-Migranten. Die Sozialunterstützungsquote der Migranten aus Ländern der EU übertrifft ebenfalls die der Nicht-Migranten. Die höchsten Quoten - zwischen elf und siebenundzwanzig Prozent - haben Zuwanderer aus der Ukraine, aus dem Nahen und Mittleren Osten, der Russischen Föderation, Afrika und der Türkei.
Wie groß der Abstand zwischen Migranten und Nicht-Migranten ist, wird besonders deutlich, wenn man die Personen mit Abitur auf je hundert Personen ohne Schulabschluss bezieht. Bei den Nicht-Migranten stehen hundert Personen ohne Schulabschluss immerhin 1170 Personen mit Abitur gegenüber, bei den Migranten sind es nur 172. Die höchsten Werte nach den Deutschen haben auch hier Zuwanderer aus Polen mit 942 Einwanderern, die das Abitur haben. Wesentlich schlechter als die polnischen Migranten schneiden die Zuwanderer aus Ländern der EU-27 (330) ab. Mit Abstand am ungünstigsten ist wiederum die Zahl für türki- sche Zuwanderer, auf hundert Personen ohne Abschluss kommen nur achtundzwanzig mit Abitur - sie erreichen nur ein Viertel des Niveaus der Zuwanderer aus Afrika.
Und:
Die besten Werte nach den Deutschen haben Zugewanderte aus Polen (Männer und Frauen je 3,3 Prozent). Für die aus Herkunftsländern der EU-27 Zugewanderten sind es 6,5 beziehung- sweise 6,8 Prozent, für Europa als Ganzes 9,9 beziehungsweise 13 Prozent bei den Frauen. Überraschend schlecht schneiden Zuwanderer aus Griechenland (12,3 beziehungsweise 16,2 Prozent) und Italien (11,2 beziehungsweise 13,1 Prozent) ab, ihre Zahlen liegen viel näher bei denen afrikanischer Migranten (16,5 für Männer und 19,1 Prozent für Frauen) als bei denen für die Deutschen.
Bei diesem und bei allen folgenden Vergleichen fallen türkische Migranten durch extrem ungünstige Werte auf, sie übertreffen sogar die ohnehin hohen Zahlen afrikanischer Migran- ten: Von den Männern haben 17,4 Prozent und von den Frauen 25,9 Prozent keinen Schul- abschluss. Für eine kleine Teilgruppe türkischer Migranten (Eingebürgerte und hier Geborene ohne eigene Migrationserfahrung) sind die Werte zwar "nur" doppelt bis dreimal so hoch wie bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Aber für die wesentlich größere Haupt- gruppe mit eigener Migrationserfahrung, darunter viele mit türkischer Staatsangehörigkeit, übertreffen die Zahlen die der Deutschen um das Zwanzigfache bei den türkischen Männern und sogar das Fünfunddreißigfache bei den Frauen.
http://www.herwig-birg.de/downloads/dokumente/FAZ-Migration-090409-web.pdfDas ist für mich weder ein Beispiel für eine gelungene Bildungs als auch Integrationspitik. Das ist sehr besorgniserregend.
Getan wird nichts . Mich würde mal interessieren ,warum die Türken das größte Problem haben?
Ablehnung durch die Deutschen. Separiert in Paralellgesellschaften ? Ich weiß es nicht. Hat da jemand Daten oder eine Idee?