Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln
05.11.2012 um 18:46@Luminarah
Ich wäre an deiner Stelle vorsichtiger mit dem was du linkst vor allem wenn so was als Einleitung steht
http://www.bmbf.de/de/6204.php (Archiv-Version vom 31.10.2012)
In einem Absatz spricht er Migranten ab dass sie neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Es ist nun mal Tatsache dass die Eintragungen ins Handelsregister und die Verselbständigung höher bei Migranten ist und steigt.
http://www.focus.de/finanzen/karriere/existenzgruendung/existenzgruendung-auslaender-sind-oft-ihr-eigener-chef_aid_532383.html
Hier ist auch noch ein Interessanter Bericht von der Zeit
Ich wäre an deiner Stelle vorsichtiger mit dem was du linkst vor allem wenn so was als Einleitung steht
Zuerst leugnete die Politik die Existenz demographischer Probleme. Dann wollte man sieDie demographischen Probleme sind seit Anfang der 90er bekannt und man hatte sich geweigert ein Einwanderungsgesetz zu verabschieden. Er behauptet der ökonomische Erfolg hätte dazu geführt dass hier mehr Migranten einwandern, das stimmt aber so nicht, denn eine hohe Einwanderungsquote hatten wir weil die Betriebe billige Arbeiter insbesondere aus der Türkei angeworben hatten. Zusätzlich haben wir eine Nettoauswanderung anstelle einer Einwanderung. Auch seine Behauptung dass das Bildungsniveau in Deutschland sinkt ist nachweislich falsch, sie steigt.
durch Zuwanderungen aus dem Ausland lösen. Inzwischen wird behauptet: Zuwanderung,
Alterung, Schrumpfung sind große Chancen. Aber man entgeht der demographischen Zukunft
nicht, indem man sie überholt.
http://www.bmbf.de/de/6204.php (Archiv-Version vom 31.10.2012)
In einem Absatz spricht er Migranten ab dass sie neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Es ist nun mal Tatsache dass die Eintragungen ins Handelsregister und die Verselbständigung höher bei Migranten ist und steigt.
http://www.focus.de/finanzen/karriere/existenzgruendung/existenzgruendung-auslaender-sind-oft-ihr-eigener-chef_aid_532383.html
Hier ist auch noch ein Interessanter Bericht von der Zeit
Man mag es für übertrieben halten, wenn der Rechtsextremismusforscher Butterwegge im deutschen Demografiediskurs eine völkische Komponente sieht, die ihn »an die Weimarer Republik kurz vor 1933« erinnert. Aber stutzig macht es schon, wenn man feststellt, wo die semantischen Ursprünge der Auseinandersetzung liegen: Was heute in der Zeitung steht, ist in nicht unerheblichen Teilen das Vokabular Friedrich Burgdörfers. In der Weimarer Republik war er nicht nur einer der prominentesten Bevölkerungsforscher, sondern auch ein Verfechter von Eugenik und Rassenhygiene.http://www.zeit.de/2006/24/Demografie-1_xml/seite-1
Heute fordert Herwig Birg, derzeit wohl der medial einflussreichste Bevölkerungsforscher Deutschlands, öffentlich ein »ökologisch nachhaltiges Handeln« für den »Menschen als natürliche Spezies«. Insbesondere der Geburtenrückgang in Ostdeutschland sei »schlimmer als der Dreißigjährige Krieg«. Die FAZ räumt Birg gleich eine ganze Serie ein, in der er als alleiniger Autor und ohne Gegenstimme seine Ansichten in einem zehnteiligen Grundkurs Demographie verbreiten darf. Damit ist das Blatt in unguter Gesellschaft: Im Internet findet sich kaum eine NPD-Seite, die nicht vor Äußerungen des Bielefelder Katastrophisten strotzt.
Wer der These vom rechtsnationalen Demografiediskurs nicht folgen mag, könnte es dennoch interessant finden, dass auch das heute oft bemühte Bild von der »Urne«, zu der sich die Bevölkerungspyramide entwickeln könnte, auf Friedrich Burgdörfer zurückgeht, der damit 1932 auf den drohenden Verlust der »physischen Kraft und Gesundheit des Volkskörpers« hinweisen wollte.