@Individualist Individualist schrieb:Btw: du warst es der Ausländer zwischen Akademiker und Nicht Integrierten aufgeteilt hat, red dich also nicht heraus.
Ich rede mich nicht heraus - vielmehr ich bleibe ich dabei, weil ich klar Trennen kann zwischen Dumm wie Brot und Gebildet. Die gebildeten werden als Immigranten geduldet. Sie nehmen niemand etwas weg, vielmehr beteiligen diese sich im Normalfall am Gesellschaftsleben aus dem zuvor genanntem Grund. Das eigentlich tragische ist, dass sie Ihrer Gesellschaft die sie verlassen haben dienlicher wären nur leider im Herkunftsland nicht die Freiheit bekommen auf das Gesellschaftssystem förderlich einzuwirken und sich deshalb davon abwenden. Dieser Teil ist aber verschwindend gering und betrifft wenn es hoch kommt nur einen Bruchteil derer die Gehen. Diese Migranten sind nie wirklich störsam in einer anderen Kultur, weil sie nicht in einer Größenordnung auftreten die ganzen Sozialgefüge zerstören. Außerdem versuchen sie nicht das System in das sie gekommen sind nach ihren Vorstellugnen umzuformen, weil sie eben gekommen sind mit dem Hintergrundwissen, dass das bestehende System ihre Bedürfnisse an die Lebensweise erfüllt!
Individualist schrieb:Ostdeutschland ist damit gemeint :D die größte Arbeitslosigkeit ist in den neuen Bundesländern, dort wo es wenig Ausländer gibt. Als die neuen Bundesländer dazu kamen ist die Arbeitslosigkeit, Kriminalität und vor allem Staatliche Ausgaben rapide nach oben gestiegen.
Dir ist aber schon klar, dass die Leute der "neuen Bundesländer" nichts dafür konnten, dass jegliche Produktionsmittel nach dem zweiten Weltkrieg Zugwaggon für Zugwaggon Richtung Sowjetunion abtransportiert wurden. Sämtliche Wirtschaft wurde auf Null geschliffen nach dem zweiten Weltkrieg vom kommunistischen "Bruder" und nur noch der Rumpf zurückgelassen also das "nötigste zur Grundbedarfsdeckung" wurde den DDR-Bürgern in planwirtschaftlicher Mangelwirtschaft zugestanden. Wer sich dagegen auflehnte wurde vom System massakriert. Gerade deswegen wurde die Mauer gezogen, damit die Leute nicht mehr fliehen konnten und sich in dieses Schicksal ergeben mussten.
Jegliche Erfindungen die in der DDR gemacht wurden kamen nicht dem Wohlstand der Bevölkerung zu gute sondern wurden abgesaugt. Industrie in Richtung "Hightech" und höherwertige Ingenieurskunst wurde fast nicht erlaubt, weil diese zur Konkurrenz der russischen geworden wäre und der DDR keine eigenständige größere Devisenbeschaffung erlaubt war. Das bedeutet der so tolle Wohlstand der Westdeutschen und die Schere zwischen den Ostdeutschen ist das
Produkt der Siegermächte. Das Wohlstandsgefälle wäre bei weitem anders gewesen hätte Deutschland nicht diese Trennung erfahren beziehungsweise hätten die Mitteldeutschen Ihr Land in Freiheit wieder aufbauen können.
Nachdem also nun der Grundzustand geklärt ist, müssen wir mal darauf ein Blick werfen, was in und kurz nach der so genannten "Wendezeit" geschehen ist. Die Ostdeutsche Wirtschaft wurde für marode erklärt, was sie auch in Teilen war. Die Bekleidungsindustrie beispielsweise die etwa zuvor noch für Neckermann und Quelle die Kollektionen genäht hatte wurde im Handstreich aufgekauft und die Produktionsanlagen verschachert ins Ausland. So wie der Bekleidungsindustrie erging es nahezu allen Industriezweigen der DDR. Die paar "Perlen" die die DDR hatte wurden aufgekauft und die Belegschaft mit großzügigen Lockangeboten in den Westen gezogen. Der Westen hat also der DDR quasi über Nacht die "Leistungsträger" abgekauft (hier past im Übrigen das Wort).
Das Hauptproblem der Menschen in den neuen Bundesländern war und ist also nicht Ihre Dummheit sondern der Umstand, dass sie nirgends Arbeit in den neuen Bundesländern finden konnten nach diesem Ausverkauf. Darüber hinaus liegt die Hohe Arbeitslosigkeit daran, dass sie auf kein Eigentum zurückgreifen können aus dem sie sich eine neue Existenz hätten aufbauen können, weil sie während der DDR Zeit enteignet wurden!
Es ist wohl nicht zynisch, wenn ich noch darauf hinweise, dass ein Großteil des Wohlstands der vom Westen bereit gestellt wurde um die Deutschen in den neuen Bundesländern zu Unterstützen nicht zum Aufbau einer gleichwertigen konkurrenzfähigen Wirtschaft abgestellt wurde, sondern zurück in die Taschen von westdeutschen Baufirmen und Anlagenherstellern flossen neben den Unsummen die in der Korruption versanken. Und wenn die Anlagen aufgestellt worden waren und die "Subventionen" in neue Anlagen verbaut wurden, wurden die Betriebe nach 1 bis 2 Jahren in den Konkurs getrieben obwohl sie das neueste vom neuen an Produktivität darstellten von "Managern die aus dem Westen kamen". Diese Konkursunternehmen mit "nagelneuen Maschinen" wurden erneut aufgekauft und dann per Outsourcing nach Taiwan, Malaysia und China verschifft, weil die Arbeit dort ja noch billiger war.
Wir reden also wenn wir über Menschen aus den neuen Bundesländer sprechen nicht von Integrationsunwilligkeit oder Leuten die ein andere Wertevorstellung haben bzw. an sich ungebildet und lernunwillig sind, wobei es eh Schwachsinn ist den deutschen Bruder zu bezichtigen er wäre unwillig egal in welcher Beziehung, sondern wir reden hier von groß angelegter Bereicherung am Leid eines 40 Jahre lang verknechteten Teils des eigenen Volkes durch den Teil dem es etwas besser ergangen ist.
Das stellt meiner Meinung nach und aus der Darstellung heraus die ich gerade gegeben habe eine andere Dimension dar und ist vollkommen Unterschiedlich zu Leute, die weil sie Ihr eigenes Land zerstört haben aufgrund unterschiedlicher Glaubensanschauungen und nun kein Bock mehr drauf haben ihr Land wieder aufzubauen nach Europa kommen, um hier nun das selbe abzuziehen, während sie den geistigen Intellekt von Feldfrüchten aufweisen und auch nichts daran ändern wollen. Mal davon ab das es anscheinend lohnend ist für einen Teil von Immigranten den hier Lebenden ihren erarbeiteten Wohlstand abzunehmen durch Betrügerei und Diebstahl und dabei soviel Geld verdient wird, dass selbst im Fall einer Ausweisung diese durch mafiöses Schleppernetz immer wieder einreisen. Mich würde mal interessieren wie hoch mittlerweile der gesamtwirtschaftliche und kulturelle Schaden ist durch den Metallklau in beispielsweise Bahnnetzen und Baustellen und selbst Kulturdenkmälern.