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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

2.067 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sarrazin, Multikulti, Neukölln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 16:47
@Kc
Erstmal, Neukölln besteht nicht nur aus Türken und Araber sondern aus vielen ethnischen Gruppen und es sind auch nicht alles Moslems die Ärger machen wie Buchkowsky es gerne schildert. Der Grund dafür das Menschen in die Arbeitslosigkeit und Kriminalität rutschen sind mangelnde Bildung und Armut und nicht kulturelle Defiziete wie er es gerne nennt, bei einigen Migranten kommt nur erschwerend hinzu dass sie kein Deutsch können was negative Auswirkungen auf die Bildung hat. Archaische Systeme sind die Folge von Kriminalität und Armut und nicht die Ursache. Die Streetfighter sind in Deutschland entstanden nicht im Ausland. Dann behauptet er noch dass die Überfremdungsängste begründet seien. Es mag sein dass Überfremdungsangst verständlich ist aber es gibt sie ist aber nie begründet, das Deutschland sich verändert war immer Teil unserer Geschichte, da spaltet er die Leute in die und wir. Neukölln ist auch nicht Marxloh, obwohl Duisburg eine sehr geteilte Parallelgesellschaft hat sinkt die Kriminalität.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 17:18
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:nur aus Türken und Araber sondern aus vielen et
Das hat Buschkovsky auch nie bestritten ,aber leider hast du ja nicht eine Zeile gelesen . Er schreibt geradezu ,dass sich z. B. Hindus und auch Moslems gut integriert haben in Neukölln.

Es geht aber dann um den Grund für die Entstehung von Parallelgesellschaften. Da muss
man leider sagen,dass archaische Gesellschaftstrukturen dazu führen ,dass Bereitschaft zur Integration nur marginal oder gar nicht vorhanden ist . Er kritisiert Gruppen,die sich von vorne herein gar nicht integrieren wollen sondern erwarten ,dass sie hier unbehelligt ihre Vorstellung verwirklichen können nach eigenen Gesetzen und Regeln , losgelöst von der Rechtstaatlichkeit.

Hier gilt es nicht wegzuschauen.

Das ist auch nicht mit "normaler" Kriminalität gleichzusetzen. Sondern das hat System.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:auch nicht alles Moslems die Ärger machen wie Buchkowsky
Das zeigt nur wieder ,dass du nichts gelesen hast und nur wieder unterstellst ,wie man es ja kennt ,wenn dir irgendeine Ansicht nicht passt.

Ist ja sowieso lächerlich mit jemanden über ein Buch zu diskutieren ,der das noch nicht mal gelesen hast . Hast nicht eine Zeile gelesen und stellst Dinge in die Welt ,die deinen Vorurteilen entsprechen ohne Dich sachkundig zu machen.
Letztendlich agierst du so ,wie du es Buschkovsky nichtzutreffenderweise vorwirfst.

Nach dem Motto : Herr Angeklagter ,ich weiß was Sie denken.


Wieder mal grosses Kino von Dir ,wie so oft.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 17:45
@Luminarah
Du musst nicht immer nach dem selben Strohhalm greifen dass ich sein Buch nicht gelesen habe und dies als Vorwurf nehmen dass ich mir diesen Müll erspart habe, es reicht mir wenn er seine Gedanken in der Diskusion wiedergibt. Er hatte sich doch schon geäußert oder widerspricht er da seinem eigenen Buch? Nein archaische Systeme sind eben nicht der Grund für Arbeitslosigkeit und Kriminalität, sie die Folge davon aber sie erschweren den Integrationsprozeß. Häufig wird das Thema Integration in einer Schulddebatte gegliedert mit der Argumentation "Die wollen sich nicht integrieren" oder "das sind alles Integrationsverweigerer", dabei ist Integration eine Hilfe und kein muss. Eine bestimmte Gruppe können sich fast gar nicht integrieren, dass sind von geburt an taube Menschen, die leben auch nur unter sich in einer Paralellgesellschaft und ihrer eigenen Welt die für uns Hörenden nicht zu verstehen ist, deswegen sind sie aber nicht kriminell haben es aber in der Gesellschaft schwer.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 17:51
@Individualist

Das ist kein Strohhalm,sondern Tatsache . Es ist ja bekannt,dass du dir gerne Dinge ersparst ,die nicht ins Weltbild passen,ist ja nicht unsere erste Diskussion.


Der weitere Gedankengang deiner Argumentation ,insbesondere das mit den Tauben ,ist wieder mal dermaßen unvergoren ,dass ich mir weitere Dinge hier erst mal spare. denke die User können sich ihr eigenes Bild über den Argumentationstil machen .


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 18:09
@Luminarah
Was ist wenn ich das Buch dir zu liebe lese und zur Erkenntnis komme dass er ethnische Gruppen über einen Kamm schert, wärst du dann erfreut? Bei seinen Zitaten hattest du behauptet sie seien von den Gutmenschen aus dem Kontext gerissen und bei den Sätzen die Buschkowsky selber sagt ignorierst du komplett. Sein Ansatz zur Kitapflicht geht ja in die richtige Richtung auch wenn sein Vorschlag gegen die Verfassung verstößt und nicht realisierbar ist, denn mehr Bildung stärkt die sozialen Verhältnisse.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 18:16
@Individualist

Würdest du das Buch kennen, würdest du auch wissen, dass Heinz Buschkowsky keine Verbindungen wie ,,Moslems = kriminell" zieht. Oder ähnlichen Unsinn. Das tut er definitiv nicht.

Genauso sagt er nicht aus, auch nicht subtil, dass Türken oder Araber per se kriminell seien.


Ich weiss gar nicht, warum du immer auf dieser Unterstellung herumreitest, sie ist schlicht und ergreifend nicht wahr.


Jetzt mal zu der Behauptung, dass nicht archaische Systeme und Wertvorstellungen Kriminalität und Bildungslosigkeit bedingen, sondern umgekehrt.

Wenn jemand aus einer Region nach Deutschland kommt, wo es Gang und Gäbe war, dass man die Kinder zu Kämpfern erzieht, ihnen ein übersteigertes Ehrgefühl beibringt und ihnen vermittelt, sie müssten ständig zeigen, was für harte Jungs sie sind - dann sind das importierte Wertvorstellungen!

Dann denkt man:,,Bei mir zu Hause war es auch so, dass ich Beleidiger meiner Ehre abstechen muss. Ich bin ein Mann, der absolute Boss, Frauen haben gar nichts zu sagen. Stress regelt man unter sich oder mit Hilfe des Imams, nicht mit weltlichen Richtern."

Doch, das sind archaische und importierte Wertvorstellungen. Diese werden an die Kinder weitervermittelt. Und sind wiederum der Grund, warum Halbstarke meinen, Personen angreifen zu müssen, die ihrer Meinung nach ,,blöd geguckt" oder ihre ,,Ehre beleidigt" haben.

Sie haben es doch schließlich so gelernt - Papa und Großvater und Onkel haben es einem doch schließlich immer gesagt: Man ist der Beste, muss kämpfen, darf sich nichts gefallen lassen, so machen das Männer!


Mit Bildung hat das zunächst mal nichts zu tun. Sondern damit, dass man, statt sich mit den in der deutschen Gesellschaft geltenden Werten, lieber mit denen der einstigen Heimat identifiziert und denkt, man könne sie hier genauso ausleben, wie in der ehemaligen Heimat.


Aus dieser Einstellung aber folgt wiederum durchaus niedere Bildung.
Denn es ist wichtiger, dass man weiss, wie es ,,auf der Straße" und im ,,wahren Leben" läuft, als eine gute Schulbildung zu haben.
Das kann es aber nicht sein, das ist nicht akzeptabel.

Auch fördert vor allem erfolgreiches Fortführen der Wertvorstellungen und Lebensweisen des einstigen Heimatlandes Parallelgesellschaften in Deutschland.
Man hat seine eigenen Richter, seine eigenen Regeln, Läden, Ärzte, Programme, Vereine, alles mögliche. Man muss sich nicht integrieren, dazu besteht gar kein Anlass, man kommt doch auch so prima klar.

Warum soll man sich dann die Mühe machen, Deutsch lernen, sich an deutsche Gesetze halten, dafür sorgen, dass die Kinder sich anpassen und in deutsche Schulen gehen?


Sorry, das kann es nicht sein.


Du machst einen riesigen Fehler, indem du dich nur daran aufhängst, dass Buschkowsky und doch überhaupt die Deutschen ,,den Ausländern" alles vorwerfen und sie sowieso nicht wollen!


Wir können nicht immer jede Auseinandersetzung und jeden Konflikt einfach als ausländerfeindlich abtun. Schönrednerei und Hoffnung, dass Integration sich von selbst regelt und alle sich von selbst lieb haben, bringt nichts. Es hat Jahrzehnte lang nichts gebracht und es wird nie etwas bringen.

Integration ist eine Aufgabe, die man aktiv angehen muss, die anstrengend ist und die Konfliktbereitschaft ebenso erfordert, wie Pragmatismus!


Frag doch mal freundlicherweise, wenn du solche kennst, Leute mit Migrationshintergrund, die es zu etwas gebracht haben, wie sie dies schafften?
Haben sie es geschafft, indem sie Deutsch gelernt haben, regelmäßig zur Schule gegangen sind, sich Mühe beim Lernen gegeben haben, an der Gesellschaft teil genommen haben usw.... - oder haben sie es geschafft, weil sie immer nur gejammert haben, es würde sie doch eh keiner mögen, weil sie an übersteigerten Ehrgefühlen und konsequent den alten Regeln ihres Heimatlandes festgehalten und sich nur mit ihren Leuten abgegeben haben?


Jetzt mal noch zu dem Vergleich mit tauben Menschen und hörenden Menschen - also das ist doch wohl etwas billig :D

Jedem vernünftigen Mensch erschließt sich, dass jemand, der taub ist, ganz einfach aus körperlichen Gründen nicht hören kann. Das ist nicht möglich.

Es ist aber sehr wohl möglich, wenn man Sprechen, Sehen und Hören kann und halbwegs intelligent ist, eine neue Sprache, neue Gesetze und neue Wertvorstellungen zu lernen. Oder minimale Bereitschaft zur eigenen Entwicklung und eigenem Engagement zu besitzen.

Das ist eine Einstellungsfrage, keine Frage von körperlichen Unzulänglichkeiten oder Intelligenz.


Und Neukölln ist nicht Marxloh - richtig, hat auch niemand behauptet. Wie kommst du darauf, einfach mal völlig verschiedene Stadtteile bzw. Städte mit einander zu vergleichen?

Herr Buschkowsky lebt und arbeitet in Neukölln, Berlin. Darauf beziehen sich seine Erfahrungen und Ausführungen, nicht auf die spezifischen Verhältnisse in völlig anderen Städten.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 18:41
@Kc
Er klammert gerne aus, er hatte ja selbst gesagt dass er nicht über gelungenede Integration sprechen möchte was eine selektive Sicht der Dinge darstellt. Es gibt massig Autoren die die Probleme in Parallel Gesellschaften ansprechen, die jedoch nicht gleich von PI oder der Freiheit bejubelt werden und auch nicht ins Schema Rassismus passen. Dass es Parallelgesellschaften mit hoher Kriminalität und Arbeitslosigkeit gibt und das Neukölln dazu gehört wissen auch viele Migranten das ist nicht rassistisch sowas zu benennen. Problematisch wird es aber wenn man Probleme auf die Kultur ausmacht. Archaische Systeme sind doch nicht ein Alleinstellungsmerkmal von Migranten. Kennst du denn nicht das Schema wenn der arbeitslose Herbert besoffen nach hause kommt und erstmal seine Frau Elke vor Kevin, Justin und Jaqueline schlägt? Diese Machokultur kommt meist erst durch die Armut, unter Ausländern erscheint uns das fremd.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 18:46
@Individualist

Deutsche Eltern lehren ihren Kindern nicht, dass Männer ihren weblichen Kollegen überlegen sind.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 19:15
@kleinstadt1984

doch 0.o
und ich behaupte, in einem ähnlichen prozentsatz


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 19:28
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Schema wenn der arbeitslose Herbert besoffen nach hause kommt und erstmal seine Frau
Was hat das mit Paralellgesellschaft zu tun.


Weißt du auch nicht . Erst mal die generalisierte Relativierungsense raus .
Zitat von shionoroshionoro schrieb:in einem ähnlichen prozentsatz
Quellen ?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 19:29
@Luminarah

Ich sagte ich behaupte.
Interessant, dass du von mir Quellen dafür forderst wenn ich sage, es gibt auch deutsche Sexisten, un dhinzufüge, vermutlich genausoviele wie bei türken, aber nicht fragst, wenn jemand aussagt, dass es keine deutschen sexisten gäbe.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 19:57
.

@shionoro
natürlich gibt es deutsche Sexisten. Keine Frage. Es gibt auch ausreichend Muslime ,die keine Sexisten sind. Geht es darum?

Nein . Es geht darum ,dass in bestimmten Problemgruppen ,die hier angesprochen sind ,der Anteil von Sexisten sicherlich 90% beträgt, da Frauen dort gar nichts zu melden haben. Dieser Anteil dürfte etwa so hoch sein ,wie unter den deutschen Stenzen.

Was nützt das also?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:00
.
Zitat von kleinstadt1984kleinstadt1984 schrieb:Deutsche Eltern lehren ihren Kindern nicht, dass Männer ihren weblichen Kollegen überlegen sind.
Ich denke mal es muss heißen ,der Anteil der deutschen Eltern in der Gesamtbevölkerung ,die so etwas vermitteln ist sicherlich niedriger ,als der Anteil in den angesprochenen " archaischen Problemgruppen".

Um die geht es aber hier.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:00
@Luminarah

Ja darum ging es.

Kleinstadt sagte, deutsche tun das nicht.
Im sinne von, türken machen das, und araber usw..

Das ist ne Aussage die ich so nicht einfach stehen lassen kann.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:04
@Luminarah

Nein, korrekt muss es heißen, in der sozialen unterschicht ist der anteil der sexisten höher als in der gesamtbevölkerung, wobei dies besonders bei familien mit Migrationshintergrund des männlichen elternteils eine rolle spielt, da unter Umständen sein Umfeld sexistisches oder Frauenverachtendes Verhalten unterstützt, oder sogar fordert auf Grund des sozialen lebensalltags und der sozialen gepflogenheiten in seiner Herkunftsregion.

SO könnte es heißen.
das was du sagst ist ebenfall nicht gut.

Davon mal abgesehen, gehen wir mal nach sozialen Gruppen und vergleichen unterschicht und unterschicht,


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:04
.
@shionoro
es ist immer schwierig ,wenn verallgemeinert wird. D i e Deutschen ,d i e Türken ,das bringt nichts .

Das macht aber Buschkovsky nicht . Dort geht es um Problemgruppen ,deren Historie und Paralellgesellschaft aufgezeigt wird. Und um die sich hier niemand gekümmert hat ,weil die Politiker lieber Leute wegschließen als präventiv vorzugehen. Und darum geht das Buch ,was können wir bei den dargestellten Priblemen besser machen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:06
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Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, korrekt muss es heißen, in der sozialen
Du hast das besser ausgedrückt ,was ich meine.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:07
@Luminarah

Das unterstell ich ihm auch nicht, da ich das buch nicht gelesen hab, auch wenn einige zitierte textstellen mir negativ auffielen.

Das unterstelle ich aber einigen usern hier, dass sie plump und falsch verallgemeinern.

Vllt vertu ich mich da manchmal, aber bei kleinstadt und seiner aussage finde ich das ziemlich evident.


VErsteh mich nicht falsch, ich will nicht sagen, dass du das machst, aber wie auch beim sarrazin buch, dessen inhalt nicht so brisant war wie immer dargestellt ist nicht so wichtig, was im buch steht, sondern eher die reaktion der leute auf das buch, und deren aussagen, und was sie glauben da rauszulesen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:13
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Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:wird es aber wenn man Probleme auf die Kultur ausmacht
Auch wenn archaische Verhaltensweise kein Alleinstellungsmerkmal von Migranten sind ,was niemand behauptet ,kann man sehr wohl Probleme auf den soziokulturellen Hintergrund verorten. Selbstverständlich geht das.

Das hat dann weniger mit Migranten zu tun ,als den soziokulturellen Hintergrund der Herkunftsregion und welche Werte da vermittelt werden. Das ist unstrittig.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

21.10.2012 um 20:22
.
@shionoro
Nein ,habe ich nicht falsch verstanden.


Das Problem der Migrantenkieze ist letztendlich ein Gleiches ,wie auch des deutschen Prekariates. Heutzutage ist das so ,das du verdammt Glück haben kannst und viel Pech. Was aus dir wird ,ist eine Frage von manchmal ein paar Straßenzügen weiter...

Das geht nicht mehr . Wir müssen uns überlegen ,dass die Vermittlung von Bildung das wichtige hier ist,um präventiv zu arbeiten.

Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:selber sagt ignorierst du komplett. Sein Ansatz zur Kitapflicht geht ja in die richtige Richtung auch wenn sein Vorschlag gegen die Verfassung verstößt und
Was geht da gegen die Verfassung? Genauso wie der Staat eine Schulpflicht definieren kann ,kann er auch eine Vorschulpflicht definieren ,für alle. Die Kinder der Ober und Mittelschicht werden eh in dem Alter schon gefördert.

Das Perry Preschool Project zeigt ,das solch eine Förderung kein Privileg sein sollte.


Das kostet aber Geld . Und das will unser lieber Staat nicht investieren ,da hier nur in Vierjahrestakten zur Wahl gedacht wird .

Gegen die Verfassung ist da goar nix.


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