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US Botschafter in Libyen getötet

5.965 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Islam, Film ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:43
@kickeric
naja, wenn ich mir das angucke,was in der welt wieder los ist, dann glaube ich manchmal dass auf 10 radikale Muslime in dieser Welt 1 angepasster Muslime kommt.

Nur im Islam ist die Gewaltbereitschaft so hoch. Das sollte man nicht vergessen und ist nicht von der Hand zu weisen.

Und wenn ich immer nur Forderung und Vorwürfe von der offiziellen Seite höre, aber kein bißchen Selbstkritik usw. dann sollte man sich als Muslime nicht wundern, dass manche so schlecht über den Islam denken!

und nur so nebenbei weil es off-topic ist, die Kreuzritter werden noch heute dem Christentum zugeschrieben, obwohl es Jahrhunderte her ist. Warum soll/darf ich dann den dschihad nicht den Islam zu schreiben und soll dort aber bitte unterscheiden zwischen deren Anhängern unterscheiden?!


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:44
@SethSteiner
Das ist doch Augenwischerei, wo sind denn dann die Polen-, Russen-, sonst was-Viertel?
Und wieso gibt es kaum Probleme mit den Einwanderern der ersten Generation, sondern hauptsächlich mit denen der zweiten und dritten Generation?
Wieviele Integrationsmaßnahmen willst Du denn noch anbieten, die nicht angenommen werden, weil sie gegen irgendeinen muslemischen Glaubensgrundsatz verstoßen könnten?
Das fängt beim Sprachkurs an, der als unnötig angesehen wird, weil man ja auch alles in seiner Muttersprache regeln kann, wenn man das Viertel nicht verläßt, geht weiter über die Verweigerung von gemischtem Schulsport und Klassenfahrten und endet in der Aussage der Koran stehe über dem Grundgesetz und offener Deutschenfeindlichkeit.
Und der Kit des Ganzen ist eben doch sehr oft der nicht säkularisierte Islam.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:44
@Luminarah
Naja, wenn du schon gerade den Iran als Beispiel nimmst, sollten wir uns unserer Beteiligung an einigen Vorgängen bewusst werden...


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:50
.
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:Kreuzritter werden
Dieses ganze Bemühen der Geschichte ist sowas von daneben. Die Kreuzritter sind ein gutes Beispiel,da sie als Aggression des "Westens" gewertet werden von Radikalen.

Wo soll man da anfangen. Die Araber den Byzantinern das Land abgenommen und den
Sassaniden. Vorher herrschten dort Germanenstämme arianischen Glaubens. Davor die Römer . Usw.

Die Araber eroberten Spanien und brachten eine Kultur mit ,die unter der Gotenhersschaft dort nicht mehr war. Vorher waren dort die Römer.


Wer will damit was für die heutige Zeit begründen?


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:51
.
Zitat von vincentvincent schrieb:einigen Vorgängen bewusst werden...
Das können und sollen wir auch. Trotzdem
Ist Mossadegh nicht die Entschuldigung für Steinigungen heute.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:55
@Wolfshaag
Es gibt reichlich Ghettos mit überwiegend russischen Anteil. Alleine im Ostteil von Berlin. Wenn wir schon die typischen Problembezirke ansprechen.

Probleme mit der ersten Generation? Die, die Zuhause oder in Altersheimen sitzen und TV schauen?
Sollen die jetzt andere Omas und Opas verprügeln und Kioske ausrauben?
Die Integrationsmaßnahmen setzen erst seit 10-15 Jahren an. Vorher gab es verständlicherweise keine großartigen Anstrengungen.
Aber tatsächlich kann man in Kreuzberg mit Türkisch oder einem Türkisch-Surrogat besser zurecht kommen. Wieso also Deutsch lernen?
Den "Islam" zu säkularisieren braucht man hier in Deutschland nicht. Die Kiddies darüber aufklären schon.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 13:58
.@vincentwillem
@Wolfshaag
wichtig ist ,denen ,die sich hier anpassen ,auch eine Heimat zu bieten und sie nicht mit Integrationsvetweigeren und Islamisten in einen Topf zu werfen
Da sollten wir hier mehr tun ,das ist zulange geschlafen worden,weil es keinen interessierte.

Das können wir uns nicht mehr leisten ,wenn wir hier zusammen leben wollen.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 14:00
Es gibt schlicht weniger Polen- und Russen aber solche Viertel gibt es oder besser gesagt Kieze. Man darf sich Parallelgesellschaften halt nicht wie ein Chinatown mit Ein und Ausgang vorstellen oder gar in der Größe von Stadtbezirken. Die Einwanderer der ersten Generation sind das Hauptproblem, denn die haben ihre Kinder schließlich erst zu dem erzogen, was sie heute sind. Das waren doch nicht alles angepasste Kemalisten und die dritte Generation hätte irgendein Virus abbekommen oder da wären auf ominöse Weise zwei Generationen übersprungen worden. Die Integrationsmaßnahmen hätten schon mit der ersten Generation beginnen müssen und zwar knallhart. Wohnraum hätte reglementiert werden müssen und solche Viertel gar nicht erst entstehen dürfen. Man hat von staatlicher Seite schlichtweg total versagt und zwar in absolut jeder nur erdenklichen Hinsicht. Der Islam? Scheiß auf den Islam, der Staat hat generell im Punkto Religion versagt und sich damit sein eigenes Problem geschaffen. Das beginnt aber nicht beim Islam, das beginnt bei allen religiösen Themen. Man hätte die Übergriffe auf Kinder verhindern können, wenn man schlichtweg soetwas wie religiös motivierte Schulen nicht erlaubt hätte. Schwulen- und Frauenfeindlichkeit hätte man entgegen wirken können, hätte man schlicht gesetzliche Regeln für Vereinigungen verankert, damit diese sich der Verfassung zu verpflichten haben.

Das Scheitern der Integration zu Teilen, hat seinen Ursprung in einem Versagen des Staates generell, die Menschenrechte ordentlich durchzusetzen. Das ganze beginnt nicht bei den Sprachkursen, sondern hört da erst auf.
Hätte man die Zustände, die teilweise herrschen verhindern wollen, hätte es Religionsunterricht wie wir ihn kennen gar nicht geben dürfen. Es sind unzählige Themen, die man hätte anpacken müssen. Schule, Mieten und Wohnraum, Religionsfreiheit, Zensur, Justiz (ich denk hier an zweisprachige Anschläge, die keine Sau braucht) und so weiter und so fort.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 14:02
@Luminarah
es ging mir damit nicht um irgendetwas zu begründen, und das liest man eigentlich auch raus.
Es zeigt nur, sobald man einer Seite angehört, dass viele keinen "Neutralen" Blick mehr besitzen.

Wenn irgendjemand aus den islam zur Gewalt aufruft, d.h. immer, der Westen ist selbst schuld, die gehören nicht den Islam an, böses Israel usw...

aber wenn die Greultaten der vergangeheit belichtet werden (wo wirklich jeder Dreck an der Ferse hat), dann heißt es aufeinmal z.b. christliche Kreuzfahrer.

Also erklären möchte ich damit bestimmt nichts, weil es auch total falsch wäre. Ich will nur verdeutlichen, dass manchmal etwas Selbstkritik angebracht ist und richtig wäre!

Ich meine, heute wird ja kaum jemand leugnen, dass die kreuzritter z.B. christliche Fanatiker waren, die eine Region in Chaos und Schrecken versetzten nur weil sie ein "Freischein" vom Papst haben, oder?

und wir sind uns sicher auch einig, dass diese Einsicht/Ansicht gut ist und die Gesellschaft, in der wir leben Fortschritte gebracht haben (natürlich ist dieser Prozeß über Jahrhunderte verlaufen)

und ich bin der Meinung, wenn der Islam sich mal selber etwas kritischer mit den heutigen fanatiker auseinander setzen würde (und damit ist jeder Muslime persönlich gemeint), dann würde es auch dort fortschritte geben.

Stattdessen, werden diese Leute eher verehrt (siehe osama Bin Laden)....


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 14:07
Man sollte auch die Trennung zwischen Religion und Staat erklären und die Aufklärung und das es gar nicht klar ist ,ob der Atheismus unrecht hat usw.

Aber erklärt das mal einem Petspektivlosen . Der in Religion eine wichtige Gruppe findet .
Vergiss es. Man hätte sich früher um die Bildung kümmern müssen und um Deutsch lernen.

Das war aber im Multi Kulti verpönt. Das hieß es ,alles ist gut ,was fremd ist (automatisch,natürlich ,ohne zu integrieren) und später gehen wir alle unten im Hof Grillen.

Man ,waren sie Deutschen blöde.


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21.09.2012 um 14:08
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Die Einwanderer der ersten Generation sind das Hauptproblem, denn die haben ihre Kinder schließlich erst zu dem erzogen, was sie heute sind.
Waren das Hauptproblem oder sind Ursache. Aber heutzutage sind sie doch kein Problem mehr...
Zumal, selbst das eher verwirrt. Die erste Generation hat im Grunde ausser Arbeiten nicht viel getan. Integrationsbemühungen waren dann sicherlich auch nicht besonders groß.


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21.09.2012 um 14:13
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:wenn der Islam sich mal selber etwas kritischer mit den heutigen fanatiker auseinander setzen würde (und damit ist jeder Muslime persönlich gemeint), dann würde es auch dort fortschritte
Da gebe ich Dir recht . Trotzdem muss man die Kreuzritter mit dem Verständnis ihrer Zeit erklären ,so einfach ist das nicht . Sie waren getragen ,von dem Gedanken ,Jerusalem zurückzuerobern ,was wiederum vom Kalif Omar erobert worden war lange Zeit vorher. Jerusalem war ihnen heilig. Und dann wurde dieser Gedanke natürlich mit politischen Interessen verflochten und marodierender Mob ,dem es vordergründig um Religion aber eigentlich um fette Beute und Macht ging ,machte alles nieder in der heiligen Stadt.
Schönen Gruss an die Enkel!

Vielleicht versteht jemand ,was diese Geschichte und zum aktuellen Anlass sagt. Nur das es keine Videos gab. Aber die Stimmung passte damals auch so.


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21.09.2012 um 14:13
Eben, man hat in Generation 1 versagt und die Auswirkungen erlebt man dann in denen die darauf folgen.
Die Deutschen waren ziemlich blöde damals, kann man durchaus sagen, dabei wusste man doch schon was passieren würde. Meine Familie kam bspw. mit den Franzosen nach Deutschland und was passierte? Es bildeten sich eigene Viertel. Da sich die Kulturen ähnlich waren, war das letztendlich alles kaum ein Problem aber wenn Kulturen anders sind und wenn dann Armut dazu kommt, wird es eins. Aber man hat ja auch vergessen, dass es sowas wie ewiges Wachstum nicht geben kann und nie daran gedacht, ein System zu entwickeln, welches auch bei Stagnation und Bevölkerungsrückgang funktioniert und in vielen anderen Themen versagt. Deutschland war vor 50 Jahren halt auch noch ein ganz anderer und gar nicht so aufgeklärter Staat.


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21.09.2012 um 14:16
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Da gebe ich Dir recht . Trotzdem muss man die Kreuzritter mit dem Verständnis ihrer Zeit erklären ,so einfach ist das nicht . Sie waren getragen ,von dem Gedanken ,Jerusalem zurückzuerobern ,was wiederum vom Kalif Omar erobert worden war lange Zeit vorher. Jerusalem war ihnen heilig. Und dann wurde dieser Gedanke natürlich mit politischen Interessen verflochten und marodierender Mob ,dem es vordergründig um Religion aber eigentlich um fette Beute und Macht ging ,machte alles nieder in der heiligen Stadt.
Schönen Gruss an die Enkel!

Vielleicht versteht jemand ,was diese Geschichte und zum aktuellen Anlass sagt. Nur das es keine Videos gab. Aber die Stimmung passte damals auch so.
also allzu viel möchte ich auf die Kreuzfahrerzeit nicht mehr eingehen, dass wäre zu off-topic. Aber diese Epoche hat auch in meinen Augen viele Parallelen, leider :(
und sollte wie gesagt auch nur als Beispiel für meine obrige Meinung dienen.


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21.09.2012 um 14:26
Meine bisherige Reaktion zu den Protesten:

6337a3 Zwischenablage03


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 14:27
@chen
Hm, Du hast Dich nicht rasiert? Pfiffig. :D


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21.09.2012 um 14:29
Rasieren ist voll overrated.

So genug OT, weiter im Text!


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 14:54
TOPSHOTS-PAKISTAN-ISLAM-UNREST-FILM-US

Riesen Aufmacher bei der Springer Presse und dazu, dass schlimmste Foto des Tages: Ein einzelner Kerl, der vor 4 Kindern paar brennede Reifen auf die Strasse legt. Es ist von Extremisten und wütender Bevölkerung die Redee und die Kommentatoren darunter überbieten sich bei ihren Hassgelüsten... Halleluja..wir werden alle sterben.


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21.09.2012 um 15:01
@Witt

Das sich nur einige Wirrköpfe an den Protesten beteiligen ist bekannt, daher wundere ich mich halt, warum das permanent allen Muslimen aufs Brot geschmiert wird oder Rückschlüsse auf alle gezogen werden.

Mir persönlich geht die Religion am Arsch vorbei und auch das Video findet viel zu viel Beachtung. Ich denke, das die mediale Berichterstattung einfach überproportioniert wird und gleichzeitig eine Hysterie erzeugt wird, die Extremisten auf beiden Seiten in die Hände spielen.
Dann stört mich noch diese fürchterliche Doppelmoral, alle waren für das Verbot des Titanic-Titelbildes, aber wenn es dem Islamerer an die Gurgel geht, dann entdecken alle plötzlich die Meinungsfreiheit.

Dabei gibt es keinen schmalen Grat zwischen Satire und stumpfer Beleidigung, in der Regel sind die Unterschiede ziemlich deutlich. Die Karrikaturen im "Charlie Hebdo" waren pointiert und hinreichend geistreich, aber der Film war ein billiges Hassprodukt.

Die meisten Randalierer sind Hooligans, deren Taten soviel mit Religion zu tun haben, wie die Auschreitungen deutscher Ultras mit Fussball. Denen geht es um Gewalt, da entlädt sich die Wut aufs System und irgendein Anlass findet sich ständig.
Die meisten Muslime haben den Film nicht mit fFreude aufgenommen, bleiben aber ruhig und achten die Meinungsfreiheit, viele haben sogar gegen die Auschreitungen protestiert.

Und wäre das Thema nicht dramatisiert worden, wäre es auch dabei geblieben, ein paar Idioten regen sich auf, man hört davon in der Tagesschau und geht dann ohne Angst vor seinem türkischen Nachbarn schlafen.


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US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 15:07
Hä? Alle waren für das Verbot des Titanic Titelbilds? Im Vatikan vielleicht aber nicht hier.


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