Sooooooooooooo lieber
@libertarian Ich habe auch mal eben gegooglet, und siehe da, auf einer islamischen seite eine andere auslegung als die flache geschichte bei wiki gefunden. Wir sehen immer nur das was wir sehen wollen
;) Wenn dies damals geschehen ist, seis drum, soll ich alles rund um mord und totschlag aus der bibel rausziehen ?
Hier ist die stelle im quran die bei wiki angesprochen wurde, und dazu eine erläuterung. Es ist gefährlich den islam sich selbst auszulegen, siehst ja was daraus resultiert.
Also wenn du zu irgendetwas dir eine meinung bilden willst, dan begutachte bitte beide seiten.
Zu der geschichte, du erwähnst nur das schlechte was geschehen ist.
Nur du bedenkst nicht das es event. nur eine reaktion auf eine aktion gewesen ist ?
Heutzutage werden wir sowas ohnehin nicht ganz nachvollziehen können, und diese geschichte beeinflusst muslime in ihrem handeln keineswegs, es steht ja nirgends eine aufforderung das alle muslime jetzt loshetzten sollen und alle juden töten müssen oder ?
Schade das so drei absätze aus dem quran die negativ sind, euch mehr beeinflussen als zb. eine ganze (kure) sure (109, die ich vorhin gepostet habe)
"Und diejenigen von den Leuten der Schrift (1), die sie (2) unterstützt hatten,
brachte Er von ihren Festungen herunter, und Er warf Schrecken in ihre Herzen (3).
Einen Teil von ihnen habt ihr getötet (4) und einen Teil habt ihr gefangengenommen (5)
(Qur´an 33:26)
(1)
Die Bestrafung galt nicht allein den Götzendienern unter den Quraisch und mit ihnen dem Stamm dar Banu Dschatafaan, sondern richtete sich auch gegen den Stamm Banu Quraisa, die Verbündeten dar Götzendiener.
Diese Geschichte bedarf dar Erläuterung: Der Friede, den die Juden Madinas mit den Muslimen geschlossen hatten, war nur von kurzer Dauer. Der Prophet Muhammad – Allahs Friede sei mit ihm - schloss mit ihnen, bei seinem Eintreffen in Yathrib einen Vertrag, der sie zur Unterstützung und Hilfeleistung verpflichtete. Es wurde weiterhin vereinbart, dass sie keinen Verrat und keine Lasterhaftigkeiten begehen, keine Spionage betreiben und auch keinen Feind gegen sie unterstützen würden.
Alsbald spürten die Juden die Gefahr des Islams, die ihre traditionelle Stellung als die ersten Schriftbesitzer zu erschüttern drohte, eine Stellung, die ihnen hohes Ansehen bei den Bewohnern Yathribs brachte. Auch die Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen Aus und Hasrar, die später vom Islam vereint wurden, hatten sie ausgenutzt, um ihr Ansehen zu erhöhen. Hinzu kam, dass ihr höchster Rabbiner und Gelehrter den Islam annahm.
Von da an fürchteten sie die wirkliche politische Gefahr, die davon ausging, und sie schworen, dem Propheten Muhammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nachzustellen, wie sie nur konnten. So führten sie zunächst, mit modernen Worten ausgedrückt, einen kalten Krieg gegen den Islam durch Propaganda, indem sie Zwietracht säten zwischen den Muslimen und sie für ihre Feinde ausspionierten. Schließlich rotteten sie sich mit diesen zusammen gegen die Muslime, wie es bei dem Angriff der Verbündeten geschah. (Safwat Al-Tafsir)"