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Welche Partei kann man noch wählen?

1.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

15.01.2025 um 11:47
Zitat von ForesterForester schrieb:Was das "Versenken" betrifft, von dem du schreibst, muss ich ehrlich gesagt schon schmunzeln
Das liegt daran, das es für mich im Moment keine wirklich wählbare Partei gibt. Auch die CDU als möglich stärkste Partei nach der BTW wird das angeschlagene Schiff "Deutschland" nicht in ruhigere Gewässer führen, meiner Meinung nach.


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15.01.2025 um 11:48
Zitat von ForesterForester schrieb:Hätte die CDU wesentlich mehr Stimmen in den Umfragen und nicht gerade mal so 30% würde sie vielleicht auch etwas weniger populistische Meinungen nun äußern. Aber so muss sie mit allen Mitteln (auch solchen) kämpfen.
Populismus ist ja kein Alleinstellungsmerkmal.

AFD: Viele ihrer Vorstellungen über Migration sind populistisch, weil nicht realistisch umsetzbar. Immerhin aber vertreten sie diese Meinungen relativ kontinuierlich

Anders zB Frau Faeser, die nach jeder Bluttat bze vor der Hessen Wahl selbst recht forsche Töne anschlug, um zur Tagesordnung überzugehen, sobald sich die Nachrichtenlage beruhigt hatte. Beispiel: ihre öffentlichen Gedankenspiele, auch nicht kriminelle Clan Mitglieder abzuschieben.

Ich finde anlassbezogenen Populismus noch unglaubwürdiger.

Die Grünen haben da einen anderen Ansatz: Sie diskutieren lieber darüber, ob man Clan Kriminalität überhaupt wahrnehmen darf oder lieber nicht. Wenn mn etwas nicht ausspricht, verschwindet es von alleine, ob aus der Realität oder nur aus der Wahrnehmung ist dann auch egal. Kein Populismus?


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15.01.2025 um 12:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:AFD: Viele ihrer Vorstellungen über Migration sind populistisch, weil nicht realistisch umsetzbar.
Momentan unrealistisch. Wenn die Mehrheiten es hergeben, kann das Recht ignoriert oder ausgehebelt werden, indem man z. Bsp. die EU verlässt. Was bei der Gelegenheit dann noch alles ignoriert und ausgehebelt wird, stelle ich mir jetzt lieber nicht vor, aber ich könnte mit dem Finger Richtung Ungarn zeigen.
Man könnte es auch machen wie die CDU: Reden schwingen aber seit Jahrzehnten nichts erreichen mit Verweis auf geltendes Recht.
Oder wie die Grünen und im Prinzip alle anderen Parteien in den letzten Jahrzehnten: Clankriminalität ignorieren, dadurch massive Unzufriedenheit in der Bevölkerung erreichen (unter Ausschluß der ÖR) und damit erst den Aufstieg radikaler Kräfte weiter nähren.


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Welche Partei kann man noch wählen?

15.01.2025 um 13:13
Die Probleme zu ignorieren oder tot zu schweigen hat noch nie wirklich geholfen.

Immer nur reden aber nichts machen ebensowenig.

Im Übrigen sind die Gesetze für die Menschen da und nicht umgekehrt.

Um auf den Punkt zu kommen:

Man kann nur hoffen, dass die etablierten Parteien spätestens jetzt aufwachen und Nägel mit Köpfen machen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen von irgendwelchen anderen Kräften und vor allem sich auch mal ganz pragmatisch einigen und nicht auf ihren Prinzipien so dermaßen beharren, dass wir dann österreichische Zustände haben.

Von daher gehe ich euch recht.


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15.01.2025 um 13:48
Spiele mit dem Gadanken einfach mal, weil sich gefühlt 80% der Leute von ihnen so unnötig getriggert fühlen, einfach mal die Grüne zu wählen. Mit so einer Ansage kann man vor & nach den Wahlen bestimmt ordentlich einige Partys ruinieren :troll:

Nee, mal im ernst: Vielleicht täusche ich mich auf da ich keinen kleine viereckigen Diktator mehr besitze und Unterwegs dem Hetzblatt mit dem Vier Buchstarben keines Blickes würdig dafür Online schon seit Jahren überhaupt keine populistische Droh/Jammer-Artikel zu lesen bekommen. Klar, über Klimawandel, aber wenn das nicht zum Jammern, weiß ich auch nicht. Sie begegnen diesem wichtigen Thema auch weniger emotional, was einen nicht reflexartig kehrtmachen will, weil die Herangehensweise nicht nur das Interesse raub sondern auch den letzten Nerv.

Der wichtigste Punkt jedoch ist: 90Grünen sind scheinbar die einzige Partei denen es nicht scheißegal ist, dass knapp 1000 Km Luftlinie seit drei Jahren ein ungehemmter Vernichtungskrieg vor sich geht, wissen worum es geht ( glaub es treibt Sie die die Schuld an damals mti Gas Gerd die Weichen in die ruzzische Erpressbarkeit geführt zu haben ) die wohl auch weil die ehemalige Friedenspartei die wenigsten als Lobbyisten agieren, wie etwa die ganzen anderen Alt-Parteien wie CDU/CSU/SPD/FDP/AfD die nur mit starken neoliberalen Wirtschaftspolitik zu glänzen versuchen. ( Außer Lauterbach, ich küsse deine Leber Burdi <3 ) stehen sie gleichzeitig für eine starke offen freie demokratische Gesellschaft ein. versuchen zumindest bei den wichtigen, schwerwiegenden Problemen rational und mit reichlich Pragmatismus nach echten Lösungen zu suchen - während andere fast jede Woche eine neue unnötige Sau durchs Dorf, außer Mimimi & bähbähbääh kommt kaum noch was außer peinliche Selbstdarstellerische Beweihräucherung.

Scholz als Kanzler war schon vor der letzten Wahl untragbar. Merz aka Fotzen Fritz ist wie Söder nur ein machtgeile Populist der wie die Braun-Blauen nur verbal auf Rot/Grün eintreten kann, obwohl es seine Partei unter Führung verdammte 16 lange Jahre die meisten ausufernden Probleme beschert hat ( Erstarken der neuen Rechte in Nadelanzügen; verpasste Digitalisierung, Füchtlingskrise, keinen Ausbau von eneuerbaen Energyn ) und die Frechheit besitzt mit Fingern auf andere zu zeigen, anstatt dort zu sein wo er damals gelandet war: als Bettvorleger in Merkels Schlafzimmer. Oo

Auch wenn viele es nicht sehen oder eingestehen wollen: Habeck könnt ich mir als Kanzler schon vorstellen oder hätte nix dagegen. Er spricht Klartext und keinen politisches Kauerwelsch ... und er zeigt Fehler auf und steht auch zu seinen Fehlern.

Und eines könnt ihr mir glauben: Alleine das die Umstände mich zu diesen Gedanke einer Stimmenabgabe bringt, eine mir verhasste Öko-Hippie-Partei zu wählen, macht mich tierisch fertig, war doch jenes Klientel schon immer ein geliebtes jahrzehntelanges Feindbild. :D


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Welche Partei kann man noch wählen?

15.01.2025 um 14:02
@sacredheart

Witzigerweise stört es dich, wenn Politiker sich nicht beleidigen lassen (ich bin allerdings auch der Meinung das sie da gechillter sein sollen) und rechtlich dagegen vorgehen, aber wenn AfDler Bürger verklagen, weil man sie Faschisten nennt, dann kommt von dir kein Mucks.
Du zeterst rum, wenn es Meldestellen gegen Hass im Netz existieren, aber wenn die AfD einen Online-Pranger für Lehrer einrichten, kommt von dir kein Mucks. Du zeterst rum wenn Parteien zu einer differenzierten Debatte aufrufen. Wenn AfDler mit gefakten Flugtickets Angst schüren(das historische Vorbild für diese Aktion ist eine ähnliche Aktion der Nazis, die fingierte Zugfahrkarten nach Jerusalem an Juden verteilt haben), dann kommt von dir kein Mucks.


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15.01.2025 um 14:17
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:Spiele mit dem Gadanken einfach mal, weil sich gefühlt 80% der Leute von ihnen so unnötig getriggert fühlen, einfach mal die Grüne zu wählen. Mit so einer Ansage kann man vor & nach den Wahlen bestimmt ordentlich einige Partys ruinieren :troll:
Ich hab die früher tatsächlich auch gewählt; als ich noch jung und politisch weniger beleckt war, als heute. Die Grünen haben sogar meine allererste Stimme bekommen, als ich volljährig zur Wahl durfte. Einfach aus Sympathie für deren Werte undso..

Heute sehe ich immer mehr, dass das Parteisystem nichts bringt .. oder zumindest nicht genug, um mit all den Problemen, die in der Krisenzeit anstehen, fertig zu werden.
Und auch wenn ich Habeck und Anhang durchaus guten Willen bescheinigen würde - zumindest zu Anfang, so ist das alles vergebene Liebesmühe, weil das System fehlerhaft ist.

Warum das so ist, und warum man deshalb höchstens nur die PARTEI wählen kann, denn sie ist sehr gut :melden: und sie führt vor Allem das ganze Schlamassel immer wieder sauber vor, kann man zB auch hier ganz gut nachlesen:
Um den Unsinn wahrzunehmen, den wir veranstalten, indem wir Demokratie mittels Parteien zu organisieren versuchen, reicht es aus, mit etwas Abstand auf unser Tun zu schauen:

Geht es in der Demokratie wirklich darum, verschiedene Anliegen in Konkurrenz zueinander zu stellen? Welche politischen Fragen wichtig seien und welche weniger wichtig?

Muss ich mich gegen die Erhaltung der Ressourcen unseres Planeten entscheiden, wenn mir gesellschaftliche Stabilität wichtig ist? Und gegen unternehmerische Freiheit, wenn mir sozialer Zusammenhalt wichtig ist? Gegen die Frage, wie weit die Vermögen in einer Gesellschaft auseinanderklaffen dürfen, wenn mir die Frage nach der Regelung von Migration und Bürgerstatus wichtig sind?

Genau zu solchen merkwürdigen Entscheidungen zwingen wir uns nämlich, indem wir Demokratie mittels Parteien organisieren. – Und was wäre, wenn mir all diese Anliegen berechtigt und wichtig erschienen? Muss ich mich dann selbst aufspalten in multiple politische Persönlichkeiten, von denen jede in einer anderen Partei ist?

All diese Fragen wären wohl kaum sinnvoll, noch würde ich überhaupt auf die Idee kommen, sie zu stellen, gäbe es nicht längst weitaus sinnvollere Verfahren zur Organisation von Demokratie. Formen, die die Frage der politischen Repräsentation ganz grundsätzlich anders angehen und die keinerlei solche unsinnige „Konkurrenz der Themen“ erfordern.

Wie Brett Hennig es hier wunderbar vorträgt, ist es gerade eine Umstellung weg von der Repräsentation von Ideen hin zu einer Repräsentation der Personen, die es uns in einer Demokratie ermöglicht, politische Themen eins neben dem anderen politisch abzuarbeiten. Indem wir die Diversität der Bürgerschaft gezielt in die Politik holen, indem diese Diversität unmittelbar durch die Bürger repräsentiert ist, werden die politischen Themen produktiv und konstruktiv bearbeitbar.

Anders gesagt: Es gibt keinerlei Sachgrund, warum nicht eine geloste Bürgerversammlung an ihrer demokratischen Empfehlung zur Klimaschutzpolitik arbeiten kann, während sich zugleich andere geloste Bürgerversammlungen jeweils an die politische Willensbildung der Bürger machen zu Einwanderungspolitik, Steuerpolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, etc.

Es gibt in einer Demokratie, die von Losverfahren und Bürgerversammlungen Gebrauch macht, die Möglichkeit, sich all den politischen Themen, die uns gleichzeitig wichtig sind, auch gleichzeitig zuzuwenden. Und zwar jeweils in der Dringlichkeit, die sie für uns als Gemeinschaft haben.

Und sollte es eben doch aus Sachgründen, z.B. aus Finanzierungsfragen, den Bedarf geben, eine vorübergehende Hierarchie oder Reihenfolge der Themenbearbeitungen festzulegen, dann ist diese Frage ebenfalls leicht und konstruktiv lösbar, wenn wir nicht auf die Idiotie verfallen, diese Frage mittels der Wahl von Parteien klären zu wollen. Denn auch die Reihenfolge der politischen Themen, zu denen es geloste Bürgerversammlungen geben sollte, die dann verbindliche Empfehlungen abgeben, kann in einer eigens zu diesem Zweck gelosten Bürgerversammlung am besten entschieden oder revidiert werden.

Es gibt heute keinen sachlichen Grund mehr, der für die Bildung politischer Parteien spricht. Parteien setzen politische Themen ohne Not zueinander in Konkurrenz, die allesamt wichtig sein können. So wird künstlich eine Art „politische Knappheit“ hergestellt. Und das scheint so ziemlich das genaue Gegenteil von dem zu sein, was Demokratie ausmacht: Dass die Bürger vollständig politisiert sind, sich alle gleichermaßen aktiv mit ihrer Politik auseinandersetzen und dass auf diese Weise eine Selbstbeherrschung der Bürger durch die Bürger zustande kommt.

Stattdessen erzeugt Demokratie, die sich über Parteien zu vermitteln versucht, systematisch politischen Frust bei den Bürgern, auch Abscheu und Abwendung von der Politik. Es kommt zu Blockaden von gleichermaßen wichtigen politischen Anliegen, zu faulen Kompromissen und „Kuhhändeln“, die allesamt gerade nicht im Sinne der Bürger sind. Vor allem aber kommt es zu einem massiven Politikstau, indem viele außerordentlich wichtige politische Themen weitgehend „unberührt“ bleiben: Den Parteien sind politisch dadurch die Hände gebunden, dass sie eben Parteien sind und zur Wahl stehen. Denn sie können sich an vielen wichtigen politischen Themen nur die Parteifinger verbrennen. Egal, wie sie sich positionieren: Sie würden für sie wichtige Wähler verlieren. Also positionieren sie sich nicht, lavieren im Ungefähren, in wohlklingenden, allgemeinen Verlautbarungen und verschleppen die Themen von Legislaturperiode zu Legislaturperiode.
.. usw usf; ruhig mal den ganzen Artikel lesen, respektive im ganzen Themakomplex einlesen; das war nur eine kurze Leseprobe.

Quelle: https://wyriwif.wordpress.com/2018/10/09/die-idiotie-von-parteien/


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Welche Partei kann man noch wählen?

15.01.2025 um 14:39
@nasenstüber

Interessanter Ansatz.

Ich werde mich auch mal mit 'Die Partei ' auseinandersetzen. Neue Gedanken und Wege sind per se nie verkehrt, wenn sie logisch nachvollziehbar und mit gesunden Menschenverstand verständlich sind.

Obwohl ich bei dieser Wahl schon eine Sorge vor der Wiiidel Partei- und deren Erstarken habe. Daher ist meine Absicht bis jetzt, an sich schon eine Partei zu wählen, die konkurrenzfähig zur Troll Partei ist.

Aber mal schauen, eine finale Entscheidung habe ich bisher noch nicht getroffen.


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15.01.2025 um 14:43
Für mich käme z.B. VOLT in Frage, wenn ich keiner der "etablierten" Parteien meine Stimme geben möchte.


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15.01.2025 um 14:44
@Can
Mir geht es ja noch nicht mal darum, die PARTEI hier zu promoten, denn die ist tatsächlich chancenlos. Ich wähle sie einfach aus Protest, weil ich dieses Theater nicht mehr mittragen werde, und sie damit die einzige für mich wählbare Alternative bleibt - im Gegensatz zu den dümmlichen Schlümpfen. Die Satiriker geben wenigstens offen zu, dass sie das System nur trollen und mit seinen eigenen Waffen "zerstören" wollen, und versuchen nicht auch noch einen Reibach am Untergang und am Leid der Massen zu machen.


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15.01.2025 um 16:00
Ein Grund, warum ich die Grünen nicht wähle ist u.a. der hier:

https://www.landschaft-artenschutz.de/bundesregierung-priorisiert-windkraft-auf-kosten-des-artenschutzes-ein-ueberblick/

Habe ich damals in einer kommunalen Ratssitzung erfahren. Ein Ornithologe hat sich vor dem Rat dafür ausgesprochen, dass sich bitte darum bemüht wird, dass bei uns im NSG keine Windkraftanlagen gebaut werden. Er hat darauf hingewiesen, dass unsere Wiesenweihe und die Schwarzstörche nicht mehr Argument genug dagegen sind, mit Hinweis auf diese Änderung.

Ich weiß nicht mal wieso genau, aber das hat mich so getriggert, dass ich mich bis heute darüber aufregen kann... ganz nach dem Motto:
"Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser“.



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15.01.2025 um 16:10
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:so ist das alles vergebene Liebesmühe, weil das System fehlerhaft ist.
Regieren und ändern funktioniert wohl nur, wenn man seine Ziele kompromisslos anstrebt. Der Widerstand der anderen Parteien würde es sonst verhindern, ebenso wenn Steine im Weg liegen die Einschnitte oder Verzicht bedeuten. Zudem kommt noch die Unterbietung anderer Regierungen (...make ??? great again...), was in etwa heißt "ohne Rücksicht auf andere"
Da haben es Autokratien einfacher, die unterdrücken den Widerstand/Opposition und führen Krieg gegen andere unbeliebte Regierungen, die brauchen "nur" eine Revolution wie in Syrien zu fürchten.
Einen goldenen Weg gibt es wohl nicht, große oder kleinere Steine liegen überall und wenn Bürger meinen, sie sind zu gut dafür, mitzuhelfen die Steine aus dem Weg zu räumen und es vorziehen,lieber mit nem teuren Jeep drüber hinweg zufahren.
Wenn also kein übergreifender Gesellschaftlichter Zusammenhalt mehr da ist, muß dieser mit Druck zusammen gehalten werden. So entstehen neue globale Gesellschaften, bzw. Strukturen. Ob die Demokratie dagegenhalten kann ist mir fraglich...


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15.01.2025 um 18:21
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Witzigerweise stört es dich, wenn Politiker sich nicht beleidigen lassen (ich bin allerdings auch der Meinung das sie da gechillter sein sollen) und rechtlich dagegen vorgehen, aber wenn AfDler Bürger verklagen, weil man sie Faschisten nennt, dann kommt von dir kein Mucks.
@Cthulhus_call

Es kommt da vielleicht ein bisschen auf die Höhe der Klagewelle an. 700 Klagen von Herrn Habeck sind alleine vom Arbeitsaufkommen eine Riesenmenge. Da darf man mal drüber nachdenken, ob 700 Klagen angemessen sind, zumal ein Kriterium sein soll 'die Amtsgeschäfte zu erschweren'. Warum das durch einen Ausdruck wie Schwachkopf geschehen soll?

Aus meiner Sicht ist das vor allem eine lukrative Quelle für Nebeneinkünfte.


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Welche Partei kann man noch wählen?

15.01.2025 um 20:47
Eine Partei zu wählen die definitiv unter 5% ist halte ich nicht für sehr clever.

Wer die Wahl hat, hat die Qual und da sollte man sich dann auch der Frage stellen was taktisch sinnvoll ist.

Ist jetzt aber ausdrücklich nur meine persönliche Meinung.

Die Partei oder ähnliches ist für mich genauso wenig eine Alternative wie die so heiß diskutierte Alternative.

Die wahre Alternative ist für mich ein Umdenken.

Immer nur irgendwelche Klientelpolitik für zwei drei Jahre zu machen gehört für mich nicht dazu und auch nicht ein von der Wand bis zur Tapete Denken.

Wie wäre es stattdessen mal mit was langfristigem?

So ein bisschen straight? Nicht heute so und morgen das Gegenteil.

Es fehlt eine Vision!

Die Fakten liegen ja eigentlich alle eindeutig auf dem Tisch.

Deutschland muss besser, moderner, digitaler, familienfreundlicher, kinderfreundlicher, umweltbewusster, sozialer und viel exportorientierter werden.

Stichwort Wirtschaft. Stichwort Einwanderung.

Wir müssen das produzieren was die Welt möchte und was Zukunft hat und nicht uns von den Chinesen rechts überholen lassen.

Bei den (katastrophalen ) Geburtenraten benötigen wir zwingend Einwanderung weiterhin und die muss halt gesteuert werden und nicht so nach dem Motto, wird schon werden.

Kann eigentlich nicht so schwierig sein.

Um übrigen kann es meiner Meinung nach einfach nicht sein, dass ich gegen Einwanderung bin, aber nichts für mehr Kinder tue.

Das ist so, wie wenn ich friere und als Reaktion alle Fenster aufmache und die Heizung ausschalte.

Verrückt!


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15.01.2025 um 20:58
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Witzigerweise stört es dich, wenn Politiker sich nicht beleidigen lassen (ich bin allerdings auch der Meinung das sie da gechillter sein sollen) und rechtlich dagegen vorgehen, aber wenn AfDler Bürger verklagen, weil man sie Faschisten nennt, dann kommt von dir kein Mucks.
Du zeterst rum, wenn es Meldestellen gegen Hass im Netz existieren, aber wenn die AfD einen Online-Pranger für Lehrer einrichten, kommt von dir kein Mucks. Du zeterst rum wenn Parteien zu einer differenzierten Debatte aufrufen. Wenn AfDler mit gefakten Flugtickets Angst schüren(das historische Vorbild für diese Aktion ist eine ähnliche Aktion der Nazis, die fingierte Zugfahrkarten nach Jerusalem an Juden verteilt haben), dann kommt von dir kein Mucks.
Naja, warum sollten Streiter für die Politik der AfD auch ihre eigene Sache beklagen. Wir wissen doch alle woher es kommt und warum es nicht die erste Langzeitsperre war.

Sorry, ich kann diese ganzen halbgaren AfD Hanseln hier im Forum nicht mehr ernst nehmen, die immer wieder AfD Politik vertreten, aber dabei betonen wollen, das sie ja gar nix mit der AfD zu haben und das diese ja quasi von den Grünen gezwungen werden die AfD zu wählen, dabei wäre es so einfach die AfD nicht zu wählen in dem andere Parteien eben AfD Politik machen. Jajajaja - zum Glück wollen eben 70++ der Deutschen keine AfD Politik.

Noch mal zum mitschreiben - wir sind mehr. Mehr Demokraten als Faschisten. Das zählt.


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15.01.2025 um 21:34
Zitat von cejarcejar schrieb:und das diese ja quasi von den Grünen gezwungen werden die AfD zu wählen,
Das ist so ziemlich die dämlichste Verteidigung von AfD Wählern, in der Tat.
Da will einer Umweltschutz? Na, da muss man ja Rassisten und Faschisten wählen.
Da gendert jemand? Dem muss mit der Wahl von Rassisten und Faschisten entgegen getreten werden.
Da macht jemand linke Satire? Unbedingt AfD wählen, so kann das ja nicht weiter gehen...

Kann man sich nicht ausdenken so einen Schwachsinn.


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15.01.2025 um 21:41
Was die Anzeigen wegen Beleidigung etc betrifft bin ich auch der Meinung das sollte man nicht immer so das ganz große Rad drehen - von Seiten der AFD.

Laut den Berichten gab es sowas noch überhaupt nie:
Ein katholischer Pfarrer in Bayern ist laut übereinstimmenden Medienberichten wegen des Verdachts der Volksverhetzung und übler Nachrede angezeigt worden. Die Vorwürfe richten sich gegen Aussagen des Erdinger Stadtpfarrers Martin Garmaier in der Silvesterpredigt.

Dieser hatte demnach in seiner Ansprache am 31. Dezember AfD-Parteichefin Alice Weidel (Foto oben) und "viele andere" dafür kritisiert, dass sie den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg für Stimmungsmache gegen Ausländer "umnützen" wollten. "So werden sie auf ihre Weise zu Verbrechern, zu Verbrechern an unserer Gesellschaft", wird der Pfarrer wiedergegeben.
Quelle:

https://www.katholisch.de/artikel/58841-afd-mitglied-zeigt-katholischen-pfarrer-nach-silvesterpredigt-an


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15.01.2025 um 22:04
Währenddessen in Österreich der Dauerwahlkampf inklusive Schmutz Schlachten weitergeht und selbst die letzte demokratisch mögliche Konstellation einen zweifelhaften und zerstrittenen Eindruck macht.

Wir erinnern uns:

Stimmenstärkste Partei sind die ultra rechten, die nun mit den gemäßigten Rechten einen Regierungsauftrag haben.

https://orf.at/stories/3381853/

Eine schöne stabile Regierung wird das niemals werden


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16.01.2025 um 12:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da darf man mal drüber nachdenken, ob 700 Klagen angemessen sind
Warum? Wenn die Klage im Einzelfall angemessen ist, ist es egal ob 7 oder 700. Reines Quatschargument.


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16.01.2025 um 12:46
Zitat von cejarcejar schrieb:ajajaja - zum Glück wollen eben 70++ der Deutschen keine AfD Politik.
Ich bin nur gespannt ob die CDU nicht doch entdeckt, das man doch mit der AfD koalieren könnte. Schliesslich will der Söder keine Koalition mit den Grünen. Weil die sind ja gegen Russland und mit Söder hat man in der CSU seine eigene kleine Russlandconnection.

https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/landtag/detailansicht-landtag/artikel/soeder-2022-russland-ist-kein-feind-europas.html#topPosition

https://www.tagesspiegel.de/politik/geopolitisch-grundfalsch-soder-wollte-2021-offenbar-uberteuerten-corona-impfstoff-aus-russland-kaufen-12137876.html


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