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Welche Partei kann man noch wählen?

864 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

05.01.2025 um 17:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In gewisser Weise sind die Grünen zum Buhmann geworden. Völlig unverdient?

Sie stehen nun mal dafür, den höchsten Sozialstandard der Welt mit weitgehendem Verzicht auf Einwanderungsrestriktion verbinden zu wollen, Deutschland soll Vorreiter in Klimaneutralität sein und dennoch weltweit Ideologieprojekte finanzieren (positive Maskulinität im Kongo), sie stehen für eine massive Ausweitung der Bürokratie und Schuldenfinanzierung.

Klimaneutrales Freibier für jeden der hier leben möchte löst nun mal Zweifel an der Realisierbarkeit aus.
-Die offene-Grenzen-Politik hat die Merkel eingeführt, und die CSU hatte die Schirmherrschaft über das Innnenministerium damals inne

-Die Vorstellung der Grünen, Wirtschaftswachstum durch Umstellung auf erneuerbare Energien und durch möglichst hohe Energiepreise zu generieren, ist natürlich absurd, aber da hat Merkel ebenfalls mit ihrer Energiepolitik und auch dem Atomausstieg den Grundstein gelegt

-Die Grünen lieben Wirtschaftssubventionen, andere Parteien lieben Subventionen ebenfalls, nur für eine andere Klientel

-Und schließlich Schuldenfinanzierung wird von CDU und SPD immer praktiziert, wo kommen denn sonst die 2500 Mrd. Staatsschulden her?


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05.01.2025 um 17:54
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Bis dahin ist allerdings D gänzlich abgerockt.
Warum meinst du das, was is deiner Meinung nach der Grund dafür?

mfg
kuno


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05.01.2025 um 18:03
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum meinst du das, was is deiner Meinung nach der Grund dafür?
Die Lebenshaltungskosten steigen insgesamt. Die Bevölkerung wird älter und auch bequemer.

Job´s fallen durch Auswanderung und Schließung von Industrie und/oder mittelständischen Betrieben weg
Anhand der Probleme in der Infrastruktur ( Bahn, Autobahnen, Brücken, fehlende Stromtrassen ect. ) können wir jetzt schon einen
kleinen Niedergang erleben.

Es fehlen Facharbeiter in allen Bereichen. Man macht lieber einen auf Content Creator anstatt mal ein Werkzeug in die Hand zu nehmen.

Migration alleine wird diese Probleme nicht lösen. Und m. E. ist auch keine deutsche Partei noch in der Lage den schleichenden Niedergang aufzuhalten. Wie auch.... mit weniger Industrie, Arbeitsplätzen und damit weniger Steuereinnahmen in der Zukunft, dafür noch höhere Ausgaben im Bereich Arbeit/Soziales.

Aber wer weis, vielleicht ändert sich die Zukunft noch ins Positive. Alleine.. ich will es nicht glauben.


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05.01.2025 um 18:20
Zitat von WardenWarden schrieb:Natürlich hat hier keiner darauf Bock wenn Lebenserhaltungskosten und abstrakte Restriktionen mit der Zeit steigen. Aber ewig so wie vorher ist halt genau so bekloppt bzw. unrealistisch.
Das ist aber - meiner Beobachtung nach - genau das was konservative Kreise wollen: "Weiter so wie bisher"
Da ist mMn nicht die geringste Bereitschaft zur Veränderung.


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05.01.2025 um 18:22
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ah, das heisst wenn wir Geld an andere Länder schicken, müsste auch gerechterweise unser C02-Abdruck sinken. Also selten so eine schwachsinnige Argumentation gelesen.
Mir klar dass wenn Du den Scam nicht verstehst, alles schwachsinnig erscheint.
Es ging um den Pro Kopf Ausstoß als Kennzahl ohne weitere Erklärung, also: DE ist (noch) ein Exportland, somit wird viel für das Ausland produziert und auch wenn der ausländische Kunde die CO2 Steuer in der deutschen Produktion bezahlt, wird es für Dich und mich als Ausstoß gezählt.
Also bei wem sollen wir diesen CO2 Ausstoß jetzt dazu zählen?
Sollte die Industrie wieder boomen und wir umweltfreundliche Produkte verkaufen die weltweit Gutes tun, wird man das der Bevölkerung in DE vorwerfen und weitere Steuern erfinden?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da ist mMn nicht die geringste Bereitschaft zur Veränderung.
( @Warden )
Seid mal bitte so nett und beschreibt mal diese "Veränderung" konkreter, was ist damit gemeint?


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05.01.2025 um 18:26
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Dafür hätte ich gerne Belege.
Echt jetzt?

Du erinnerst Dich an das Projekt Kindergrundsicherung?

Frau Paus, eine bei den Grünen so herausragend geniale Person, dass sie in ein Ministeramt gehievt wurde, forderte mal eben 5000 Stellen für ihr Ideologie Projekt Kindergrundsicherung, und das für eine weitere Parallelbürokratie.

Muss ich danach noch über das Verhältnis der Grünen über Bürokratie nachdenken? Eher nicht.

Brauchst Du für diesen Irrsinn einen Beleg?


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05.01.2025 um 18:31
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:forderte mal eben 5000 Stellen für ihr Ideologie Projekt Kindergrundsicherung, und das für eine weitere Parallelbürokratie.
Auch hier ist eine Korrektur notwendig, nach Berechnungen des Finanzamtes sind 9000 Stellen notwendig, was eine Verdoppleung der Verwaltungskosten auf 800Mio hätte bedeuten könne.


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05.01.2025 um 18:43
@Gwyddion

Is ja nich so, dass wir früher keine Probleme hatten, in den 70ern Ölkrise, Kalter Krieg, in den 80ern kam dann eine hohe Arbeitslosigkeit dazu, die in den 90ern noch stieg.
In den 2000er Jahren war neben der Arbeitslosigkeit noch der internationale Terrorismus ein Problem und wirtschaftlich sah es nach dem Tech Crash, 9/11 und der Immobilien-/Bankenkriese auch eher mau aus.
Seit den 2010er Jahren hat sich die Arbeitslosigkeit in einen Fachkräftemangel gewandelt, Migration wurde zum Problem und der Kampf gegen den Klimawandel wirkt sich immer stärker aus.

Bislang haben wir alle Probleme mehr oder weniger gut hinbekommen, warum sollte das nich wieder so kommen? Ich bin lieber Optimist, mit Schwarzsehern und Crash Propheten konnte ich noch nie viel anfangen.

mfg
kuno


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05.01.2025 um 18:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:warum sollte das nich wieder so kommen?
Die Frage ist mit wem? Alles entwickelt sich in Richtung Stagnation/Rückgang mit steigenden Kosten...diese Kombination kann der Eintritt in einer Spirale nach unten sein, egal ob man Optimist, Schwarzseher oder Crashpropheten ist.


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05.01.2025 um 18:52
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist aber - meiner Beobachtung nach - genau das was konservative Kreise wollen: "Weiter so wie bisher"
Da ist mMn nicht die geringste Bereitschaft zur Veränderung.
Die größte Ironie obwohl "bewahren/konservieren" im Namen der groben politischen Zielrichtung steckt. Und das sag ich selbst als wer, der in spezifischen Themen eher Mitte-Rechts/Konservativ als Mitte-Links/Sozialliberal oder so tickt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Seid mal bitte so nett und beschreibt mal diese "Veränderung" konkreter, was ist damit gemeint?
Ganz grob umschrieben: Anpassung des Konsumverhaltens, des Ressourcenumgangs, partiell der Ressourcenverfügbarkeit.

Wenn man mal schaut, wie es anderen Ländern und Völkern geht ("Entwicklungsland", teils selbst der 'größten Demokratie' Indien, also Menschen in Slums usw. dort geht) dann würde man hier mit den Ohren schlackern, was für einen Wohlstand man eigentlich hier genießt im Vergleich zu anderen Ecken der Erde.

Teile von diesem Wohlstand gehen ganz nüchtern auf Kosten der 3. Welt. Seien das Kinder- oder Fabrikarbeiter in Fernost oder sonst wo wie billig Klamotten oder Produkte zusammenzimmern die dann global verschifft werden damit man hier relativ billig Produkte erwerben kann. Schmuck und sonstige Rohstoffe und seltene Erden wiederum aus Afrika die teils unter räudigen Bedingungen abgebaut werden wo hier jeder nach Arbeitsschutz oder entsprechend hohem Lohn schreien würde.

Man muss gar nicht so weit in die Ferne schauen: Osteuropäische und sonstige Niedriglohn-Spargeltecher, damit wir hier in der Mittelklasse usw. zu den Saisonzeiten Spargel schlemmen können. Nochmal Blick in die Ferne: Regenwald-Rodung usw.

Das kann man beliebig so fortführen. Wer wirklich glaubt der Lebensstil der 1. Welt wäre endlos so fortführbar, der spinnt halt. Eine gewisse Nachhaltigkeit in Technologie wie Habitus ist auf Dauer gerechnet gar nicht vermeidbar. Auch ganz ohne grüne radikale Vorbeter muss die Erkenntnis in den Köpfen irgendwann mal "klick" machen.

Dazu haben wir Milliarden Menschen in aufstrebenden Ländern die ihren Lebensstil verbessern wollen und um endliche Ressourcen buhlen. Es wäre glaube ich gar nicht wirklich möglich nach jetzigem Technikstand, dass alle so leben wie in der 1. Welt. Wie hier.

Rechne mal die Bevölkerung Europas, der USA und des Westens zusammen. Da kommste ca. auf etwas mehr als eine Milliarde wenn ich keine relevanten Staaten vergessen habe. Vielleicht 1,5? Aber allein mit Indien und China hast du ca. 2,5+ Milliarden Menschen die aufstreben. Wir sind selbst als westliches Kollektiv schon rein quantitativ nicht mehr der Nabel der Welt.

Der globale Kuchen ist quasi umkämpft bzw. nicht allein unser obwohl die lange Zeit gefühlt immer viel davon über hatten. Wie gesagt, ewig Billigfleisch, Protzkarre und 2-4 mal pro Jahr pro Ottornomal (im Schnitt) in fernen Urlaub fliegen war eine Zeit lang aber nie ewig möglich. Das schreibe ich wirklich ohne Kommunist oder grüner Baumknutscher zu sein; man sollte sich wenigstens ehrlich machen und anerkennen dass man in westlichen Gefilden trotz sonstiger 1.-Welt-Probleme im Schnitt ein eigentlich ziemlich gutes Leben hatte. Das kann ich zumindest auch als wer schreiben der mal Zeit lang Hartz IV bezogen hat - in anderen Ländern wäre man damit immer noch wohlhabend bis König.

Zugleich sorgt ein globaler Konsum für Vermüllung und Umweltschäden sondergleichen. Indien soll eines der verpesteten Länder sein (Vermüllung, Verpestung). Mikroplastik überall; an der tiefsten Stelle im Meer, Marianengraben, fand man eine Plastiktüte. Selbst unabhängig der genauen Wohlstandsverteilung merken wir, dass es globale Auswirkungen gibt.

Ich meine, wenn das nicht reicht weiß ich auch nicht weiter; wir werden zwangsläufig auf Formen des Verzichts, der Mäßigung, des Runterschraubens und natürlich in anderer Weise der Techniküberholung usw. nicht umhin kommen.

Man sollte sich wenigstens ehrlich machen und das anerkennen und dann notfalls sagen "Ist mir egal ich will weiter so wie bisher" oder so, statt die Probleme an sich zu leugnen.


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05.01.2025 um 18:58
Zitat von WardenWarden schrieb:Anpassung des Konsumverhaltens
Einer der größten Problemen von DE ist doch jetzt geringen Konsum...also um die gleichen Staatseinnahmen und Unternehmensumsätze zu generieren müssen die Preise steigen. Kann das die Masse zahlen?
Zitat von WardenWarden schrieb:wir werden zwangsläufig auf Formen des Verzichts, der Mäßigung, des Runterschraubens und natürlich in anderer Weise der Techniküberholung usw. nicht umhin kommen.
Vielen Dank für den langen Beitrag, aber ich hätte schon gerne kurz und knackig auf was man verzichten soll, wo soll man sich mäßigen, was man runterschrauben soll...


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05.01.2025 um 18:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Frage ist mit wem?
Mit dir scheinbar nich. :D
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alles entwickelt sich in Richtung Stagnation/Rückgang mit steigenden Kosten...diese Kombination kann der Eintritt in einer Spirale nach unten sein
Entwicklungen können sich ändern, für die oben von mir aufgezählten Probleme in der Vergangenheit hätte man ähnliches vorhersagen können, kam aber nich dazu.

Die Kosten steigen übrigens auch schon immer, in den 70ern und 80ern war es in der BRD am schlimmsten, ham wir aber auch überlebt.
Du bist ja auch oft der Meinung, überall würde "gescamt" oder "abgezockt", von daher stellt sich deine Sicht entsprechend negativ dar.

Ich bin 90 mit der Wiedervereinigung in die BRD gekommen und seither gings für mich wirtschaftlich immer bergauf, daher kommt vielleicht mein Optimismus, aber am Ende isses ja so, eines Tages wird die Welt untergehen, aber an allen anderen Tagen eben nich.

kuno


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05.01.2025 um 19:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich bin lieber Optimist, mit Schwarzsehern und Crash Propheten konnte ich noch nie viel anfangen.
Das sei Dir unbenommen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:in den 70ern Ölkrise, Kalter Krieg, in den 80ern kam dann eine hohe Arbeitslosigkeit dazu, die in den 90ern noch stieg.
Nur noch kurz zur Anmerkung: Damals hatte das Handwerk eher keine großartigen Probleme mit Nachwuchs. Da war man wer wenn man eine Ausbildungsstelle sein eigen nannte.


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05.01.2025 um 19:08
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mit dir scheinbar nich. :D
Geht ja auch nicht, Null Ausstoß lässt sich auch nicht weiter runter drücken - als ich die Firma ins Ausland verkauft habe, habe ich in dem Punkt das Maximum rausgeholt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Kosten steigen übrigens auch schon immer, in den 70ern und 80ern war es in der BRD am schlimmsten, ham wir aber auch überlebt.
Du bist ja auch oft der Meinung, überall würde "gescamt" oder "abgezockt", von daher stellt sich deine Sicht entsprechend negativ dar.
Hatten wir doch hier im Thread, da waren die Abgaben bei Weitem nicht wie heute...MwSt 11%...komm, lachhaft.
Und es ist Abzocke eine Steuer zu erheben, versprechen dass man es umverteilt und es nicht tut...da ist die Ampel nicht weit von einem Ponzi.


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05.01.2025 um 19:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Einer der größten Problemen von DE ist doch jetzt geringen Konsum...also um die gleichen Staatseinnahmen und Unternehmensumsätze zu generieren müssen die Preise steigen. Kann das die Masse zahlen?
Man wird schauen müssen wie man das auffangen kann/muss. Dich betriffts im Ausland meiner Kenntnis nach ja nicht direkt mit Bezug zu DE.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vielen Dank für den langen Beitrag, aber ich hätte schon gerne kurz und knackig auf was man verzichten soll, wo soll man sich mäßigen, was man runterschrauben soll...
Ich hätte gerne auch viel inklusive Weltfrieden und Lottogewinn aber so ist das halt mit Wünschen...

Ne, jetzt ehrlich: Du bist ein ausreichend intelligenter Mensch und wirst vermutlich selbst subsumieren können was das individuell wie kollektiv bedeuten würde oder könnte, auf lange Sicht gerechnet.

Mir fallen ad-hoc sofort individuell wie kollektiv einige Dinge ein. Dir nicht?

  • Prüfung wie viel Müll man erzeugt oder Wasser/Strom man verbraucht und eigene Prüfung wo man reduzieren kann (und dann auch spart)
  • Wie oft man in fernen Urlaub fliegt
  • Wie oft man von weit weg bestellt und globale 'supply chain' beansprucht
  • Wie oft man Müll unterwegs in die Umwelt oder Müllbehälter wirft
  • Notwendige oder verschmerzbare Dienstreisen im öffentlichen Dienst und in Firmen


Usw. usf. Und dann die Prüfung ob das in jedem Fall immer notwendig ist oder ob es bessere (lokalere/weniger belastende?) Alternativen gibt oder ob man verzichtet, wenn man nicht muss. Beispiel Dienstreisen: Weniger Fernreisen wenn es auch eine Videokonferenz tut.


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05.01.2025 um 19:35
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nur noch kurz zur Anmerkung: Damals hatte das Handwerk eher keine großartigen Probleme mit Nachwuchs. Da war man wer wenn man eine Ausbildungsstelle sein eigen nannte.
Mag sein, aber wenn du Ende der 90er bis Anfang der 10er Jahre mal Arbeitslos warst, war es schon schwer nen Job zu finden. Ich kenne einige Leute, die in den 80ern im Handwerk gelernt haben und dann was ganz anderes machten, weil die Perspektive im Handwerk einfach schlecht war.
Mittlerweile hat sich das komplett gedreht, aber klar, Nachwuchs im Handwerk is rar gesät.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hatten wir doch hier im Thread, da waren die Abgaben bei Weitem nicht wie heute...MwSt 11%...komm, lachhaft.
Dennoch is der Lebensstandart heute allgemein höher. Von mir aus könnte die Mehrwertsteuer auch gern wieder runter, dafür den Spitzensteuersatz wie in der guten alten Zeit wieder rauf auf 56%. Deal?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und es ist Abzocke eine Steuer zu erheben, versprechen dass man es umverteilt und es nicht tut...da ist die Ampel nicht weit von einem Ponzi.
Steuereinnahmen werden doch alle samt wieder ausgegeben und damit umverteilt. Wo is also dein Problem?

kuno


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05.01.2025 um 19:43
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Steuereinnahmen werden doch alle samt wieder ausgegeben und damit umverteilt. Wo is also dein Problem?
Wo ist das Klimageld? Im la la la Land?....
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dennoch is der Lebensstandart heute allgemein höher.
Für wenn? Hat man da auch solange beim Arzt gewartet? oder soviel MIete bezahlt weil man gegen den Staat konkurrieren muss?


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05.01.2025 um 19:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mag sein, aber wenn du Ende der 90er bis Anfang der 10er Jahre mal Arbeitslos warst, war es schon schwer nen Job zu finden.
Der Fall war bei mir auch eingetreten.. es dauerte nicht lange bis ich einen Job ergattert habe. War halt kein Handwerk, aber hat mich ernährt. Es ist auch eine Frage des Willens damals gewesen. Aber seit geraumer Zeit muss man nicht mehr wollen.... man fällt nicht in die damals verpönte Sozialhilfe.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Steuereinnahmen werden doch alle samt wieder ausgegeben und damit umverteilt.
Genau. Zu über 30 % verschwinden die Steuern in den Bereich Arbeit/Soziales wenn ich mich nicht irre.
Allerdings ist dies mehr oder weniger persönliche Hilfe für Bedürftige, keine Investition in einem Bereich an der alle Bürger partizipieren.

Umverteilung ist halt so eine Sache.... Auslegungssache


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Welche Partei kann man noch wählen?

05.01.2025 um 19:52
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dennoch is der Lebensstandart heute allgemein höher.
An was wird der "Lebensstandart" gemessen?


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Welche Partei kann man noch wählen?

05.01.2025 um 19:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Steuereinnahmen werden doch alle samt wieder ausgegeben und damit umverteilt. Wo is also dein Problem?
@kuno7

Ich glaube, die Wenigsten hier haben ein Problem damit, Steuergelder sinnvoll, d.h. in Infrastruktur und möglichst zukunftsfähig auszugeben.

Es geht schon eher um die Steuergelder, die für offensichtlichen Unsinn ausgegegben werden, bzw für Ideologieprojekte oder wie allgemein üblich zur Besänftigung der eigenen Klientel.

Da nehmen sich die Qualitätsparteien leider alle nicht viel um zum Thread Thema sanft überzuleiten....


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