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Welche Partei kann man noch wählen?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

03.01.2025 um 21:36
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es braucht eine dezentrale, hochvernetzte Form der Demokratie, in der es natürlich noch gewisse Instanzen gibt, die jedoch eben regionaler und situativer agieren. Natürlich ist das momentan leider noch nicht umsetzbar, denn dafür bräuchte es politische Bildung in der breiten Masse, es bräuchte Partizipation, Selbstreflexion und ein hohes Maß an Eigenverantwortung, wie auch einer Kompromissfähigkeit. Auch müsste man einen Kompromiss aus Idealismus und Pragmatismus finden, der dann auch als Realpolitik auf den Alltag übertragbar ist.
Da bleibt wohl nur professionelle Hilfe aus der Wirtschaft (mit Risiko des Totalverlust) oder eine KI. Ansonsten wird das den verschiedenen Bevölkerungsschichten nicht zu vermitteln sein.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Dass das nicht schon reicht… Von der Bundesregierung unterstützt…
Da werden ganz andere Sachen von der Bundesregierung untestützt:
E.ON erhielt die höchsten Subventionen


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Welche Partei kann man noch wählen?

03.01.2025 um 21:51
Zitat von hiddenhidden schrieb:Da werden ganz andere Sachen von der Bundesregierung untestützt:
E.ON erhielt die höchsten Subventionen
Und sitzen da auch spitzenbeamte des Wirtschaftsministeriums im Aufsichtsrat?


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Welche Partei kann man noch wählen?

03.01.2025 um 22:01
Ist doch scheinbar egal, die Lobbyisten holen auf alle Fälle mehr raus.
Zudem ist das Land bei VW sogar Miteigentümer.
Zudem bekam E.ON danach diverse staatliche Investitionszuschüsse.

Es folgte Volkswagen mit 6,4 Milliarden. Der Autobauer erhielt unter anderem Steuervergünstigungen und Förderungen für Forschung in der Antriebs- und Digitaltechnik. Auf Platz drei landete BMW mit 2,3 Milliarden Euro, darunter fielen Zuschüsse für den Bau von Standorten.
Quelle: Tagesschau-Link oben


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Welche Partei kann man noch wählen?

04.01.2025 um 02:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das kann ich nicht nachvollziehen - wenn die gewählte Partei in die Minderheit ist, dann wird das andere Program der Gewinnerpartei durchgeführt und zwar ohne Kompromisse.
Wenn du meinen Kommentar in Gänze gelesen hättest, müsste dir aufgefallen sein, das ich da mental auf Abstand zum Partei-Parlamentarismus gegangen bin. Sprich, es ist etwas das jenseits des Parteienspektrums und des Parlamentarismus erfolgen müsste. So wie man eben einst Monarchien und Despotien überwunden hat, durch entsprechende Entwicklungsprozesse, so müsste man dann auch den (in meinen Augen) inzwischen antiquierten Parlamentarismus überwinden. Sprich, es muss eine Weiterentwicklung einsetzen, bei der man bloße Parteienpolitik überwindet und als obsolet erkennt. Parlamentarismus ist eigentlich auch nur eine Zwischenetappe zur wirklichen Demokratie. Parteien sind nur Interessenstellvertreter, doch wie man eben weiß, besteht eine Gesellschaft aus unterschiedlichsten Interessen und diese können einzelne Parteien nicht mehr repräsentieren. Das zeigt sich ja auch an parteiinternen Widersprüchen und Konflikten, die dann sogar den Kurs einer einzelnen Partei mal schnell ins Wanken bringen können.

Mit anderen Worten, man muss erstmal erkennen, das jene Parteien selbst nie wirkliche Problemlösungen bieten, sondern nur irgendwie versuchen Probleme zu verwalten, oder im schlimmsten Fall Lösungen erzwingen, die mit Teilen der Gesellschaft im Konflikt stehen. Oder noch verkürzter, Parteienpolitik kann es nie allen recht machen, das erzeugt automatische Spaltungen und Polarisierungen, die dann langfristig nichts Konstruktives mehr bieten, sondern eher nur noch kontraproduktiv, bis destruktiv, oder eben stagnativ agieren.

Das zeigt sich besonders in Zeiten, wo eine hohe Dynamik und Ereignisdichte im Spiel ist, da können Parteien nicht mehr angemessen reagieren und agieren, sondern rennen und/oder dümpeln mit starker Latenz hinterher.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Siehe als Beispiel die AKW Abschaltung, die einen wollten, die anderen nicht - es wurde abgeschaltet, kein Kompromiss (ich nehme jetzt mal Scholzis 3 Monaten Verlängerung raus).
Ja und genau an solchen Beispielen zeigt sich ja die mangelnde Kompetenz einiger Parteien, die irgendwie versuchen auf Krampf eine Repräsentanz zu haben. AKWs haben ihre Risiken, sind jedoch relativ effiziente Energiequellen, es gab Rückschläge, aber ebenso laufen noch ca. 412 AKW in ca. 32 Staaten weltweit, ohne größere Probleme. Für mich ist es daher logisch, gerade in Zeiten wo es geopolitische Spannungen gibt, den Energiemarkt zu diversifizieren und möglichst unabhängig von einzelnen Staaten zu sein, mit denen man geopolitisch nicht auf einem Nenner ist. Sprich, da muss man "flexibel" auf eine dynamische Lage reagieren können. Jedoch langfristig sind auch AKW ein Problem, denn Uran und spaltbares Material können ebenso verknappen, wie fossile Energieträger, zudem ist der Aufwand der Verarbeitung und Aufbereitung, wie auch Anreicherung sehr hoch. All das müssen einzelne Parteien dann berücksichtigen und darauf angemessen reagieren. Das ist nicht einfach und durch die Komplexität allein unserer Energie-Fragen, stößt damit auch die Parteienpolitik mehr und mehr an ihre Grenzen.

Parteien bestehen aus einer bestimmten Anzahl an Mitgliedern und Ministern, so auch an Beratern und jenen, die auch noch Medien und Informationen auswerten und filtern müssen. Das Regieren in solchen Zeiten unter solchen Bedingungen ist fast unmöglich, daher ergeben sich auch zahlreiche Probleme innerhalb einzelner Parteien und deren Koalitionen, die das dann noch zusätzlich verkomplizieren.

Ich sehe momentan jedenfalls keine einzige Partei und Koalition, egal ob in Regierung, oder Opposition, die da angemessen agieren und entscheiden kann, so auch noch die Bevölkerung vereinen kann. Die Polarisierungen sind zu groß und man macht viel zu viel von Parteien abhängig, als das die Bevölkerung sich ihrer Eigenverantwortung bewusst wäre. Man schiebt die Schuld gern auf andere, statt bei sich selbst anzufangen und genau daraus resultieren zahlreiche Probleme. Im Grunde bräuchte man eine ganze Armee an solidarischen, gebildeten Pragmatikern, die aber auch gute Ideen entwickeln können. Nur treten wir uns lieber gegenseitig auf die Füße und betreiben gegenseitige Schuldzuweisungen, die uns zunehmend polarisieren und lähmen, oder gar zerreißen und Chaos schaffen.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Da bleibt wohl nur professionelle Hilfe aus der Wirtschaft (mit Risiko des Totalverlust) oder eine KI. Ansonsten wird das den verschiedenen Bevölkerungsschichten nicht zu vermitteln sein.
Ja als Übergangslösung, weg vom Partei-Parlamentarismus, gäb es eine Technokratie, diese könnte dann aus einem Mix bestehen, zum einen Vertreter direkt aus der Wirtschaft, die jedoch auch insbesondere Augenmerk auf die Infrastruktur legen. Dann Vertreter aus sozialen Institutionen, die soziale Strukturen im Fokus haben, sich aber auch mit der Wirtschaft befassen und kooperieren, dann noch Vertreter die Umweltfragen im Blick haben. Strukturelle Knotenpunkte könnten dann tatsächlich in dieser hochvernetzten Technokratie von KIs gemanaged werden (natürlich mit paralleler Zugriffsberechtigung durch jene Vertreter). Mag erst mal kalt und berechnend wirken, aber es könnte einige komplexe Fragen und Probleme lösen, die vorher über den Umweg häufig auch mal inkompetenter Parteien gegangen sind. Man sollte auch nie vergessen, Parteien agieren, reagieren und regieren auch überwiegend zum Selbstzweck und Selbsterhalt, ganz ähnlich wie einst auch jene Monarchen. Davon muss man sich mal langsam lösen, nur setzt das, komplexe Entwicklungsprozesse voraus, die noch sehr mangelhaft erscheinen, gar hier und da von Rückschritten geprägt sind, gerade weil die Gesellschaft viel zu stark polarisiert ist. Zudem muss dieser Schritt auch in entwickelten Ländern erfolgen, die gewisse Grundbedingungen dafür erfüllen. Da kann man keine Etappen aussparen.

Die Macht sollte jedenfalls nie wieder in den Händen einiger weniger liegen. Länder mit stark autoritären Strukturen zeigen, wie sehr die Welt durch eigenwillige und willkürliche Entscheidungen, einiger weniger, massiv in Schieflage geraten kann. Ebenso sollten Demokratien, sich nie von einzelnen Parteien abhängig machen, auch nie von ihnen polarisieren/spalten lassen, damit man ihren Selbstzweck anfüttert und ihnen mehr Macht gibt, als sie verdienen. Man muss irgendwie aus dem Sumpf irrationaler und von Widersprüchen zerfressenen Verhältnissen herauskommen und mehr Rationalität in die Welt bringen. Man sollte sich an positiven Beispielen orientieren, konstruktivere Ansätze finden, mehr Eigenverantwortung übernehmen, auch im kommunalen Bereich, gar schon in der eigenen Nachbarschaft. Irgendwo zwischen einem Idealismus (frei von Illusionen und Ideologien) und Pragmatismus. Als Teil einer gut vernetzten Struktur, die entsprechend von Situationen auch dynamisch agieren kann, frei von Bürokratie und frei von verwalterischen Umwegen. Es müsste tatsächlich wie ein solides Servernetzwerk aufgebaut sein.


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04.01.2025 um 03:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso festhalten? Eigentlich geht es darum das der Nachfrage zu überlassen, und nicht durch Verbote.

Oder anders was immer die komische Ideen rot grün zur Wirtschaft hatte, es führte eher zum Gegenteil.
Echt mal, ich glaube nächstes Jahr sind Kugelbomben ein dickes Geschäft, die Nachfrage regelt, wozu Verbote...


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04.01.2025 um 03:58
Zitat von hiddenhidden schrieb:Ist doch scheinbar egal, die Lobbyisten holen auf alle Fälle mehr raus.
Zudem ist das Land bei VW sogar Miteigentümer.
Ist nicht egal. Lobbyisten dürfen keine aktiven Politiker sein. Und wenn das Land Miteigentümer ist, ist das auch parteiunabhängig. Nein. Ein geschmäckle hat nur das Brandter-Ding: wenn die Person, die großen Einfluss darauf hat, wer die Subventionen bekommt (spitzenbeamtin im Wirtschaftsministerium) in dem Aufsichtsrat des subventionenempfängers sitzt.


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04.01.2025 um 05:02
@stereotyp
@hidden
Subventionen sind so gesehen megashit, aber sind Teil der Mentalität wie beim Bürgergeld: wer nichts tut oder es nicht schafft, wird mit Geld überschüttet, wer leistet, hat das Nachsehen nd keine Lobby.
Subventionen für alle machen in Krisenzeiten Sinn (aber nicht selektiv) und in der Strombranche aktuell überhaupt nicht.


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04.01.2025 um 07:14
@Abahatschi
Ja gut. Aber Subventionen, die -vermeintlich-der Gesellschaft nutzen, sind das eine. Das Brandtner-Ding klingt aber schon arg nach Vetternwirtschaft.


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04.01.2025 um 07:45
Zitat von cejarcejar schrieb:Echt mal, ich glaube nächstes Jahr sind Kugelbomben ein dickes Geschäft, die Nachfrage regelt, wozu Verbote...
Ein Kommentar so schlau wie von der AFD.


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04.01.2025 um 09:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Kommentar so schlau wie von der AFD.
Komm, das kannst Du besser - zumal Deine Position "Der Markt regelt" ja nun wirklich eher der neoliberalen Position der AfD entspricht... Problem ist das Du Dich gar nicht mit dem Kern auseinandersetzt - wenn man den Markt alles regeln lässt, dann wird man nötige, wenn auch unbequeme Dinge nie durchsetzen können.


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04.01.2025 um 11:06
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich fände z.B. so Weltraum-Solarsatelliten als Großprojekt interessant, die rund um die Uhr nachhaltige Energie direkt nach Deutschland liefern, unabhängig von der Tageszeit und ohne nennenswerten Energieverlust. Das nötige Kapital und die Forschung dazu ließe sich sicher aufbringen, es fehlt lediglich der politische Wille, sowas entschlossen voranzutreiben.
So ein Projekt wäre vor allem eines: Unglaublich teuer! Ich wüsste auch keine Technologie, mit der man die Energie aus dem Weltraum zur Erde transportieren könnte und "ohne nennenswerten Energieverlust" schon mal gar nich.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich denke es bräuchte mal einfach wieder ne richtige Innovation, die aus Deutschland kommt und bei der wir Vorreiter sind. Wo die ganze Welt zu uns aufschaut und sagt "Ja menschen die trauen sich ja was die Deutschen". Dann könnte man auch mal wieder richtig stolz auf etwas großes sein und müsste sich nicht an irgendwelchen Kleinigkeiten aufreiben wer gerade was bei Twitter/X gesagt.
Man könnte ja stolz auf Deutschland sein, zB. auf das EEG. Dieses hat nämlich den Großteil dazu beigetragen, dass sich der Preis von PV auf einen Bruchteil verringert und die weltweite Installation von PV Anlagen in den letzten 20Jahren annähernd vertausendfacht hat.
Aber das scheint viele wohl nich "sexy" genug, um drauf stolz sein zu können.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Subventionen sind so gesehen megashit, aber sind Teil der Mentalität wie beim Bürgergeld: wer nichts tut oder es nicht schafft, wird mit Geld überschüttet, wer leistet, hat das Nachsehen nd keine Lobby.
Die Subventionen für die EE sind der Grund dafür, das die meisten EE mittlerweile keine Subventionen mehr benötigen.

kuno


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04.01.2025 um 11:09
Zitat von cejarcejar schrieb:Komm, das kannst Du besser - zumal Deine Position "Der Markt regelt" ja nun wirklich eher der neoliberalen Position der AfD entspricht
Der Vergleich bleibt dämlich...

Und das buzzword neoliberal bringt es auch nicht..
Da musst du schon sagen welche Strömung davon


Aus der Tatsache das ja alle wh Autos haben wollen und das die Zukunft ist, leitet sich ja ab das Verbrenner eh abgelöst werden.

Warum wieder ein Verbot? Sich selber immer fi... Das kann Europa eh..

Wo es hinführt sieht man wunderbar...die aurokratien der Welt streben nach oben, und Europa wendet sich den Rändern zu..
Zitat von cejarcejar schrieb:den Markt alles regeln lässt, dann wird man nötige, wenn auch unbequeme Dinge nie durchsetzen können.
Ah echt, ich dachte es ist besser? Ist das e Auto jetzt unbequem?

Und wieso generalistsche Aussagen

Staatliche Eingriffe können Marktergebnisse verbessern, müssen es aber nicht.... Verbote sind nicht wirklich immer die beste Wahl.


Die AFD mag Mal was liberales von sich geben, aber das ist halt noch keine Wirtschaftspolitik die sinnig ist. Zb völlig hohl den eu Binnenmarkt zu Schrotten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:So ein Projekt wäre vor allem eines: Unglaublich teuer! Ich wüsste auch keine Technologie, mit der man die Energie aus dem Weltraum zur Erde transportieren könnte und "ohne nennenswerten Energieverlust" schon mal gar nich.
Verlust hat man immer, die Technologischen Grundlagen gibt es seit den 70ern.

Aber so ein Projekt ist allein etwas too much.

Das zu erörtern sprengt den Thread.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Subventionen für die EE sind der Grund dafür, das die meisten EE mittlerweile keine Subventionen mehr benötigen.
Der Grund liegt eher bei chinesischen Massenproduktion von Solarzellen.


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04.01.2025 um 11:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Verlust hat man immer, die Technologischen Grundlagen gibt es seit den 70ern.
Klar gibts immer Verlust, nur isses aber nich egal ob der Verlust bei 5% oder 50% liegt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Grund liegt eher bei chinesischen Massenproduktion von Solarzellen.
Und warum haben die Chinesen eine Massenproduktion aufgebaut? Ohne Nachfrage hätten die das kaum gemacht.

kuno


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04.01.2025 um 11:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die AFD mag Mal was liberales von sich geben, aber das ist halt noch keine Wirtschaftspolitik die sinnig ist. Zb völlig hohl den eu Binnenmarkt zu Schrotten.
Ich wüsste nicht, dass die das vorhaben. Hast du dazu nen link? Soweit ich weiß, ist das das einzige, was sie von der eu beibehalten wollen.


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04.01.2025 um 11:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:So ein Projekt wäre vor allem eines: Unglaublich teuer! Ich wüsste auch keine Technologie, mit der man die Energie aus dem Weltraum zur Erde transportieren könnte und "ohne nennenswerten Energieverlust" schon mal gar nich.
Das wurde schon öfter mal diskutiert. Mit gebündelten Mikrowellen-Strahlen würde man das auch hinbekommen. Erste Tests gab es schon. Letztlich scheitert es derzeit daran, das Deutschland alleine gar nix in den Weltraum transportieren kann und Europa nur zu enormen Preisen.

Bin mir recht sicher, dass wenn Starship irgendwann mal richtig funktioniert, SpaceX auch in die Energieversorgung einsteigt und genau sowas baut. Alleine schon weil Elon sicher sowas für seine Marskolonie braucht....


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04.01.2025 um 12:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Subventionen für die EE sind der Grund dafür, das die meisten EE mittlerweile keine Subventionen mehr benötigen.
Der Satz macht irgendwie keinen Sinn - wenn etwas teurer ist, ist der Grund dass man nicht mehr zahlen muss weil man schon gezahlt hat. Aha.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man könnte ja stolz auf Deutschland sein, zB. auf das EEG.
Ich bin stolz auf alle die diesen Wahnsinn mit ihrer Arbeit finanzieren, von mir aus hier ein Dankeschön. Alle anderen Klappe halten.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Letztlich scheitert es derzeit daran, das Deutschland alleine gar nix in den Weltraum transportieren kann
Ja, aber über den hochgeachteten und visionären Herrn Söder und Bavaria One lachen...


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04.01.2025 um 12:06
..
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich wüsste nicht, dass die das vorhaben. Hast du dazu nen link? Soweit ich weiß, ist das das einzige, was sie von der eu beibehalten wollen
Eu Austritt ist ja dann sehr sinnig

Es sei denn man will dasselbe haben aber nicht mehr mitbestimmen können. Das bringt es ja voll.

Das UK zeigt doch das es Mal herzlich wenig bringt.


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04.01.2025 um 12:12
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Bin mir recht sicher, dass wenn Starship irgendwann mal richtig funktioniert, SpaceX auch in die Energieversorgung einsteigt und genau sowas baut. Alleine schon weil Elon sicher sowas für seine Marskolonie braucht....
Ach Gott, der fascho Musk wird es schon richten.

Spaß beiseite, glaubt irgendwer noch den Unsinn mit dem Mars?

Naja vielleicht will Trump ja das ganze finanzieren

Wobei der ist so gar nicht für Dinge ist jenseits von öl und Gas.


Nee diese Idee mit den SPS ist momentan eher umständlich.

Wäre eher ein EU Projekt.


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04.01.2025 um 12:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Vergleich bleibt dämlich...

Und das buzzword neoliberal bringt es auch nicht..
Da musst du schon sagen welche Strömung davon
Ein dämlicher Vergleich auf einen dämlichen Kommentar, passt doch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ah echt, ich dachte es ist besser? Ist das e Auto jetzt unbequem
Unbequem weil aktuell teurer und evtl weniger "Auftankmöglichkeiten", zumindest noch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die AFD mag Mal was liberales von sich geben, aber das ist halt noch keine Wirtschaftspolitik die sinnig ist. Zb völlig hohl den eu Binnenmarkt zu Schrotten.
Ich weiß auch nicht, was Du jetzt immer mit der AfD willst, ich glaube ich habe mich oft genug deutlich gegen die AfD positioniert, mir kannst Du keine AfD Nähe andichten.

Dennoch ist Deine Forderung, das der Staat bitte nicht in den Markt eingreifen soll wesentlich dichter an der AfD dran, als ich es je sein werde.

Aber mal ganz unabhängig davon, werden Verbrenner auf der halben Welt in den nächsten 10-20 Jahren verboten sein, also worauf willst Du eigentlich hinaus? Selbst wenn es das Verbot nicht gäbe, meinst Du VW baut Autos die sie nur im Binnenmarkt absetzen können?


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04.01.2025 um 12:42
Zitat von cejarcejar schrieb:Ein dämlicher Vergleich auf einen dämlichen Kommentar, passt doch.
Nope, das grundsätzlich hinterfragen staatlicher verboten ist ein wichtiger Eckpfeiler der Freiheit.
Zitat von cejarcejar schrieb:Unbequem weil aktuell teurer und evtl weniger "Auftankmöglichkeiten", zumindest noch
Ach da wurde aber was ganz anderes erzählt ..

Na sowas, tja dann zwingt man die Leute zum Glück...

Oder halt, nein..die wählen dann eben anders und schon hat jedes Land seine MAGA equivalent.

Tja ... blöd, wenn die Leute etwas sinnvoll und toll finden adaptieren sie es meist von selbst.
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich weiß auch nicht, was Du jetzt immer mit der AfD willst, ich glaube ich habe mich oft genug deutlich gegen die AfD positioniert, mir kannst Du keine AfD Nähe andichten.
Nee, aber diese naive versagen und Missachtung der Politik von dem wasan in Semester 1 der Volkswirtschaft lernt führt eben europaweit dazu das die Richtung ins komplette Gegenteil wandert.

Frankreich wird schon spannend demnächst..


Neben der schwachen Ökonomie verkannte mam den Wunsch der Leute nach Law and Order.

Eine verlogene Debatte über Migration, das behandelt von Luxusproblemen wie Feinstaub durch Kaminöfen und sprachliches Gendern...alles wurde debattiert, nur nicht wichtiges... Infrastruktur, Sicherheit, Wohlstand.


Ach ja, was ich wohl nie erleben werde ist ein SPD Kanzler mit 2 vollen Amtszeiten 😂


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