wobel schrieb:Natürlich von Wohnbaugesellschaften die damit ihr Geld verdienen (und das tun sie eben nicht mit Sozialwohnungen).
@wobel Natürlich nicht. Aber diese Wohnungen sind zunächst mal auf dem neuesten Stand. Der kostet aber Geld.
In 30 Jahren sind diese Wohnungen noch auf einem akzeptablen Stand. Die werden mit der Zeit auch für Bewohner mit kleinerem Beutel zugänglich, sofern ausreichend Gesamtbestand nachgepflegt wird.
So ähnlich wie ein Passat Kombi. Der ist neu auch nicht für den Niedriglöhner erschwinglich, auch nicht als Jahreswagen, aber 3. Hand dann schon.
wobel schrieb:Wir brauchen neue Konzepte bezüglich Wohnbau für die Zukunft - langfristig! Und die werden letztendlich so aussehen müssen, dass Wohnraum einigermaßen "gerecht" verteilt wird.
Nein, ganz sicher nicht. Die Gesellschaft der staatlichen Zuteilung haben wir in 11/1989 zurecht auf den Müll geworfen. Da müssen wir sie nicht ausbuddeln. Die Lösungen, die schon vor 40 Jahren nicht funktioniert hatten, lösen nicht die Probleme von heute.
wobel schrieb:Klingt für mich auch fürchterlich, aber ich sehe keine anderen Möglichkeiten mit explodierenden Bevölkerungszahlen in Verhältnis zu begrenztem Wohnraum umzugehen.
Wir haben sehr geringe Geburtenraten, aber explodierende Bevölkerungszahlen, ok.
Warum explodieren die denn? Wegen ungesteuerter Migration.
Falsch wäre es, da sind wir uns sicher einig, die Migranten dafür verantwortlich zu machen. Das wäre dumm und unmenschlich.
Verantwortlich sind die Parteien, die das einerseits zulassen und andererseits im Prinzip nichts gegen die Folgen dieser Geschwindigkeit der Einwanderung tun, die sie selber so wollen.
Insofern ist es ein billiger Hütchenspielertrick, wenn genau diese Politiker jeden, der diese Misstände anprangert als Rechtsradikale framen. Die gibt es natürlich auch. Aber diejenigen, die diese Politik ablehnen, sind gar nicht alle gegen Migranten, aber gegen Politiker, die ihren Job nicht machen.
Das sagt ja auch das Ergebnis der EU Wahl.
Macron ist wenigstens bereit, die Konsequenzen zu tragen, in Deutschland sehe ich auf der Regierungsseite nicht die Andeutung von Einsicht.
Auch die blöden Erklärungen von wegen 'der Streit in der Ampel ist schuld' 'wir müssen unsere Erfolge besser kommunizieren' sind zu kurz gesprungen.
Wenn ich ein schlechtes Produkt anbiete, das niemand kaufen will, muss man nicht die Werbung verbessern, sondern das Produkt.