@elfenpfad elfenpfad schrieb:dass oftmals Aussagen von Menschen nicht in ihrer Gänze von den Medien zitiert werden
So weit muss ich in der Argumentation noch nicht mal gehen. Es gibt Aspekte, die näher liegen. In der Diskussion haben wir a) eine Frau, deren Beziehung durch die NPD-Aktivitäten ihres Freunde belastet wurde, und b) mit Bär eine Sportlerin, an deren Worten herumgedeutelt wird.
Angeblich - so die Meinung der Drygalla-Hater - ließe sich aus dem Zusammenhang heraus keine andere Interpretation ableiten. Allerdings kommt von den Hatern niemand auf die Idee, Drygallas politische Haltung aus ihren eigenen Aussagen abzuleiten - und nicht aus denen einer Sportlerin.
Das habe ich schon x-fach wiederholt: Wenn Drygalla von einer belasteten Beziehung spricht, kann sie die Haltung Fischers logischerweise nicht unterstützt haben. Aber das übersteigt so manche an den Haaren herbeigezogene Interpretation des Bär-Satzes.
Woher kommt das also? Warum ist eine willkürliche Bär-Interpreation glaubwürdiger als die Worte der Betroffenen selbst?
Antwort: Es geht überhaupt nicht um die Glaubwürdigkeit Bärs, sondern um die Diskreditierung Drygallas. Es wird alles so sehr verbogen und verdreht, damit die Freundin eines ehemaligen NPD-Politikers als Lügnerin dasteht. So wurde sie im Thread sogar schon bezeichnet.
Von Beginn an war es keine aufrichtige Diskussion über Glaubwürdigkeit und Sippenhaft, über das Repräsentieren als Sportlerin oder die Zuständigkeit eines Verbandes. Es ist das krampfhafte Sich-Weigern, die Worte Drygallas auch nur im Ansatz für wahr zu halten. Da ist es nicht mal zu peinlich, sich auf anonyme Sportler zu berufen, Bär etwas in den Mund zu legen, Drygalla zu beleidigen oder sie auf verpixelten Bildern zu erkennen.
Die Drygalla-Hater scheitern an ihrem kleinen Weltbild, das nicht zulässt, dass jemand einen ehemaligen NPD-Politiker lieben kann und gleichzeitig die Wahrheit sagt. Wie gesagt, da muss ich nicht mal auf die Unvollständigkeit von Interviews achten.