Beschneidung "light" für Mädchen sieht der Zentralrat der Muslime in der SChweiz ausweislich einer Fatwa als legitim an.
obwohl selbstverständlich staatlicherseits JEGLICHE Beschneidung von Mädchen/Frauen in der SChweiz verboten ist
Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) hat nun ein «islamisches Rechtsgutachten» ausgearbeitet, in dem er die am wenigsten gefährliche Form der Mädchenbeschneidung rechtfertigt. Es geht dabei um die Entfernung der Klitorisvorhaut, im Islam als «Sunna-Beschneidung» bekannt. Diese Form sei islamisch legitim, schreibt der IZRS in seinem Papier, wie der «Tages-Anzeiger» heute schreibt.
Als Begründung werden verschiedene Zitate aus der Prophetentradition angeführt, deren Authentizität aber zum Teil nicht über alle Zweifel erhaben ist, wie der IZRS in einer Fussnote zugibt. Zu den Pflichten der Muslime gehören demnach die Beschneidung, das Abrasieren/Entfernen der Schamhaare, das Kürzen des Schnurrbarts, das Schneiden der Finger- und Fussnägel sowie das Auszupfen der Achselhaare. Abgesehen vom Schnurrbart gälten alle Punkte auch für Frauen, schreibt der Zentralrat und fährt dann kryptisch fort: «Die Frage ist nur, ob die Beschneidung der Frau auch eine Pflicht ist, die bezüglich dem Mann durch weitere Überlieferung untermauert wird. Hier gehen die Meinung auseinander.»
und
Auf Anfrage schreibt IZRS-Generalsekretärin Ferah Ulucay, dass der Zentralrat zur Sunna-Beschneidung keine Empfehlung abgebe. Es stehe jeder Muslimin frei, wie sie dies handhaben wolle, so Ulucay. Etwas anders klingt das bei IZRS-Pressesprecher Qaasim Illi. Er behauptet auf Twitter, die Entfernung der Klitorisvorhaut sei keine Genitalverstümmelung. Die Sunna-Beschneidung sei zwar wohl keine Pflicht, aber dennoch empfohlen und erzeuge keinen Schaden oder Nachteil.
https://mobile2.bazonline.ch/articles/5a8a44b5ab5c3768a8000001die Genitalbeschneidung /Verstümmelung von Mädchen in einer Aufzählung mit dem Schneiden von Finger -und Fußnägeln zu nennen, zeigt die ganze Verachtung, die diese Splittergruppe um Illih und Co Frauen gegenüber empfinden.
auf der homepage des IZRS steht:
Die Beschneidung der Frau findet in der öffentlichen Diskussion fast ausschliesslich vor dem Hintergrund der „pharaonischen“ Geschlechtsverstümmelung statt – so wie sie etwa in weiten Teilen Ostafrikas religionsübergreifend praktiziert wird. Doch gibt es neben dieser unislamischen, brachialen Variante auch noch eine moderatere, die durchaus in der islamischen Normativität verankert ist. ....Im Folgenden wollen wir aus einer vergleichender Fiqh-Perspektive präzise Antworten auf die Frage der Frauenbeschneidung im Islam liefern.
Typ I: Dies ist die leichteste Form von FGC (Female Genital Cutting/ bei der WHO auch unter dem Begriff FGM Female Genital Mutilation bekannt), die das Entfernen oder Teilen der Vorhaut, die die Klitoris bei Frauen bedeckt beschreibt und so die Glans clitoridis freilegt. Dies kann verbunden sein mit einer teilweisen oder vollständigen Entfernung der Klitoris. Es ist als Klitoridotomie bekannt. Nach dem United Nations Population Fund ist diese Art der Beschneidung mit jener beim Mann vergleichbar
weitere Formen werden angeführt, ich erspare es mir,, diese zu zitieren.
Hinzu kommt auch das per Konsens anerkannte Hadîth zur Fitra, indem der Gesandte (sas) sagte: «Zur Fitra gehören fünf Dinge: Die Beschneidung, das Abrasieren/das Entfernen der Schamhaare, das Kurzschneiden des Schnurrbarts, das Schneiden der Finger- und Fussnägel und das Auszupfen der Achselhaare.»[9]...#
Die Gelehrten sind sich in der überwiegenden Mehrheit einig, dass die Sunna-Beschneidung der Frau islamisch legitim ist und dass sie durch die normativen Quellen belegt ist. Die Frage ist vielmehr, wie sie die Ausführung der Frauenbeschneidung eingestuft haben:
Die Mehrheit der Gelehrte unter den Hanafiten und Malikiten erachten die Beschneidung der Frau als eine Sunna und noble Tat. Die Beschneidung der Frau sei aber nicht als eine Verpflichtung einzustufen.[10]
Ein überwiegender Grossteil der shafiitischen und hanbalitischen Gelehrten sowie Sahnûn bei den Malikiten erachten die Beschneidung auch für die Frau als eine verpflichtende Sunna/ Wâdjib.[11]
in einer Fußnote wird noch ein rechtlicher Hinweis platziert:
*Rechtshinweis: Aufgrund der gesetzlichen Verbote von FGM in einigen Ländern, darunter auch der Schweiz und der Unklarheit hinsichtlich dem rechtlichen Status der Sunna-Beschneidung, ist es ratsam, dass man sich durch eine Fachperson beraten lässt, bevor man einen solchen Eingriff in Erwägung zieht.
Heißt: Beschneidung von Frauen in der SChweiz ist verboten.
es wird so getan, als könnte die vorgeschlagene Beschneidung von diesem Verbot ausgenommen sein.
wenn nun "Beratungen" ergeben, dass es in manchen Ländern leichter sei, diese religiösePflicht zu erfüllen, ist der Mädchenbeschneidung im ausland wohl Tür und Tor geöffnet . dass traditionelle BeschneiderInnen vor der Klitoris nicht halt machen, ficht Illi und seine Treuen wohl kaum an.
http://www.izrs.ch/fatwa-wie-ist-das-islamische-urteil-ueber-die-beschneidung-der-frau.html Wie Illi vergleicht auch das «Rechtsgutachten» des IZRS die Entfernung der Klitorisvorhaut verharmlosend mit der Beschneidung von Buben. Dabei stützt sich der Islamrat auf ein Dokument des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Dieses Papier haben die «Experten» des IZRS aber wohl nicht richtig gelesen, denn dort steht klipp und klar, dass sich die gesundheitlichen Folgen von männlicher und weiblicher Beschneidung stark unterscheiden. Darum hat auch der Bundesrat in einem Bericht aus dem Jahr 2015 präzisiert, dass in der Schweiz «alle Formen der Verstümmelung weiblicher Genitalien derselben Strafdrohung wie die schwere Körperverletzung» unterstünden.....
Anders als Qaasim Illi unterscheiden weder das Strafgesetzbuch noch die Weltgesundheitsorganisation zwischen «unschädlicher Sunna-Beschneidung» und Genitalverstümmelung. Unterschlagen hat der IZRS in seinem «Gutachten» auch die Tatsache, dass eine Konferenz islamischer Gelehrter aus aller Welt an der renommierten ägyptischen Al-Azhar-Universität die Mädchenbeschneidung 2006 als unislamisch verboten hat.
nochmal
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/islamischer-zentralrat-verteidigt-die-beschneidung-von-maedchen/story/1278...
Fingernägel und Klitorisbeschneidung in einem "Atemzug" zu nennen, zeigt die tiefe kulturelle Kluft, die zwischen diesen Salafisten und der Bevölkerungsmehrheit liegt
ich sehe da einen Täuschungsversuch seitens des Zentralrates um Illi gegeben.
selsbt ägyptische Gelehrte sind weiter, als diese schweizer Steinzeitsalafisten
ich frage mich ernsthaft, was von diesem Zentralrat der Muslime noch zu erwarten ist:
Kampf für die Vollverschleierung - findet bereits statt
Bejahung des Dschihad - findet bereits statt
religiös begründetetes Schwimmverbot (Sportunterricht) für Mädchen - findet bereits statt
Befürwortung der Mehrehe - findet bereits statt
"Kampf" mittels Fatwa für die Klitorisbeschneidung... - findet bereits statt
wollen sie noch Handabhacken light für Diebstahl?
oder Auspeitschungen für Ehebruch??
lässt sich die Gesellschaft wirklich noch länger auf der Nase rumtanzen?
Quelle zu obigen Aussagen:
Interview
https://www.blick.ch/news/schweiz/die-schweizerin-nora-illi-30-erklaert-warum-ihr-mann-gerne-zwei-oder-mehr-frauen-haben...