@stanley71 stanley71 schrieb:Da hat der hansi mal Recht. Das ist das größte problem von allem. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Dezentrale Zukunft oder Zentral mit riesigen Speichern.
Das ist ne Nuss, die nicht so einfach zu knacken ist.
Für den Privathaushalt muss die Speichertechnologie erschwinglich sein, sonst bringt das alles nichts, also bei dezentralem Ansatz.
Ein Energiegewinnungsmix, dezentral, wird für das Einfamilienhaus oder kleinere Mehrfamilienhäuser, durchaus für die Zukunft ein Standard werden.
Mittels Solarthermie, Solarstrom, Wärmepumpen und sogar Jahreszeitenspeicher ( übergroße Wasserspeicher, quasi ist das Haus drum herum gebaut ) gibt es schon Ewigkeiten. Und die Technik ist durchaus bezahlbar.. auch ohne Förderung.
Wichtig ist allerdings für die Energieeffizienz: Geräte mit geringem Stromverbrauch, Gut gedämmte Häuser, gescheit ausgelegte Heizungsanlagen, Überlegter Verbrauch von z.B. Warmwasser.
Auch passive Sonnennutzung ist möglich. Wenig Fensterfläche gen Norden, dafür aber Wintergarten ect. oder große Fensterflächen gen Süden. Es ist möglich und ich baue derartige System schon teilweise seit 1990 ein, im Bereich Solarthermie und Heizungstechnik.
So jungfräulich ist also die Energierevolution nicht.
Wichtig wäre allerdings, das auch Industrie, Bund-Land-Kommune ( also öffentliche Gebäude ) und auch die Wohnungsbaugesellschaften mal mitziehen.
Alleine wenn ich bedenke, was Industriekomplexe für Dachflächen haben..