Energierevolution
27.07.2012 um 00:36liberta schrieb:Ich glaube, dass es sowohl positive wie auch negative Entwicklungen gab. Meiner Meinung nach überwiegen die Positiven, aber darüber könnten wir wohl stundelang diskutieren und würden wahrscheinlich nicht auf einen gleichen Nenner kommen :)Welche sind das??Schonmal in England in nem Krankenhaus gelegen??Da liegst du im Flur,wenn du Glückj hast.Ansonsten viel Spass noch im Treppenhaus.
Und das Reisen mit British Rail ist ebenfalls ein Lottospiel,Schienenbruch ist die Tagesordnung...deswegen hat Neuseeland auch die privatisierte Eisenbahn zurückgekauft,die müssen sie jetzt erstmal für teures Geld komplettsanieren
liberta schrieb:Im Grundsatz kann man aber sagen, dass Staatsunternehmen mit einem Monopol die Preise verfälschen. Ob sie dann bei einer Liberalisierung und Privatisierung (anfangs)teurer oder billiger werden ist eine andere Sache. Jedenfalls sind wenigstens die Steuerzahler davon befreit, dass sie die Risiken einer Pleite nicht mehr tragen müssen.Die dreisten Lügen neoliberaler Schönredner werden auch bei vielfacher Widerholung nicht wahrer.
Die Monopolindustrien regeln die Kundenabzocke per Preisabsprache,das ist der Regelfall,in jeder Branche
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LCD-Preisabsprachen-Drei-weitere-Hersteller-zahlen-Millionenbusse-1640600.html
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/preisabsprachen-114-millionen-euro-klage-gegen-beton-kartell/783782.html
http://www.bi-baumagazin.de/Artikel_BM_Betonrohrkartell.AxCMS
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/suedbadisches-betonkartell-aufgeflogen--24208377.html
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:wegen-preisabsprache-millionenbusse-fuer-spuelkartell/60133111.html (Archiv-Version vom 28.01.2012)
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Preisabsprache-bei-Beschlaegen-fuer-Fenster;art4325,1398953 (Archiv-Version vom 01.05.2012)
Und wenn die Pleite kommt,dann schreien die Pleitiers laut und vernehmlich nach dem Staat,auch ohne Pleite gibts permanente Erpressungsversuche,die Infrastruktur,die sozialen Kosten,die Steuern,das Wetter,das Tarifrecht,die Arbeitsrechte uswusw...ich nenne das permanente Geiselnahme und ökonomischen Terror
liberta schrieb:Die Frage ist halt einfach, würde es der Staat besser können und sind die Kosten nach einer Privatisierung oder Verstaatlichung höher oder kleiner. (Mit Kosten kann alles gemeint sein, von Todesfällen bis Qualitätsverlust etc.)Die Antwort ist wohl eindeutig,wieder ein Beispiel gelungener Privatisierung...davon kannste jeden Tag eines haben,die rührende Geschichte kapitalistischer Erfolgsverkäufer
http://www.taz.de/!22803/