Nö, mit Sicherheit nicht. Natürlich spielt das alles zusammen und ich bin der letzte, der gegen mehr Wettbewerb auf dem Strommarkt ist. Aber das kann die Strompreissteigerungen der Energiewende bzw. des massiven Ausbaus in ineffiziente erneuerbare Energien, nicht ausgleichen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es ein Problem sein soll, dies offen zuzugeben? Seit Jahren wird von den gleichen Umweltideologen die simple Tatsache verneint, dass der massive Ausbau der erneuerbaren Energien die Hauptschuld an den steigenden Strompreisen trägt. Stattdessen wird auf "fehlendem Wettbewerb", die "Atomlobby" usw. geschimpft.
Gebt doch einfach zu, dass Strom aus erneuerbaren Energien zurzeit teurer ist, als konventionell hergestellter Strom. Das ist Fakt. Wenn man diesen Fakt mal zugegeben hat, kann man ja vielleicht argumentieren, dass es sich vielleicht trotzdem lohnt.
Wegen der Umwelt, weil man Atomenergie nicht mehr haben will, weil der Ausbau der erneuerbaren Energien Deutschland die Technologieführerschaft in diesem Bereich bringt usw. Darüber kann man ja reden. Aber zu leugnen, dass Strom aus erneuerbaren Energien nicht teurer als konventionell hergestellter ist. Jeder weiß, dass das nicht wahr ist und die Weigerung, diese Tatsache zuzugeben, ist einfach nur peinlich.
@Obrien