Fedaykin schrieb:Ja, aber die Analogie bleibt ja Fehlerhaft. Wenn auf der einen Seite das "Aussterben" steht dann wäre etwas "Dikatur" wohl kein Gleichwertiger Schaden, vor allem weil das nicht mal zwanghaft dauerhaft so bleiben muss.
Achso, wir rufen dann mal eben die Diktatur aus. Selbstverständlich eine Öko-Diktatur ... das kann man sich ja bestimmt vorher aussuchen!
Jeder weiß ja, Autokraten, Diktatoren und die Trumps dieser Welt sind selbstverständlich die Lösung, nicht etwas das Problem!
Selten so einen Schwachsinn bezüglich dieses Themas gelesen!
Fedaykin schrieb:Auch wenn Hambacher Aktivisten meinen sie wären von Globaler Bedeutung.
Zumindest von nationaler Bedeutung. In einer Nachrichtensendung zu der Zeit wurde zuerst berichtet, dass der Weltklimarat die Neuanpflanzung von 1 Milliarde Bäume anregt und als nächste Meldung kam, dass der Hambacher Wald für einen Braunkohletagebau gerodet werden soll.
Da kann man schon ins Grübeln kommen ... LOL..!
Glaubst Du, ohne die Hambacher-Wald-Aktivisten dieser Welt gäbe es überhaupt ein Umweltschutz-Bewußtsein?
Noch immer leugnen Deine Trumps und Bolsonaros , dass es den Klimawandel gibt, oder dass er menschengemacht ist oder scheißen drauf, um mit Tropenholz Geschäfte zu machen.
Also mal nix gegen Ökoaktivisten!
Fedaykin schrieb:...Geoengineering...
Ja super Idee.
Erst verfeuert man das fossile Erdöl / Erdgas / die Kohle, setzt also das seit jahrmillionen gebundene CO2 wieder frei, ohne drüber nachzudenken, ob das wohl irgendeinen negativen Effekt haben können - is' ja nur die Atmosphäre, das Klima, das man durch das Hinzufügen von sog. Klimagasen aus dem Gleichgewicht bringt - und dann bildet man sich ein, ein so dermaßen komplexes Gebilde wie eben das Klima, die Atmosphäre, durch das Ändern weiterer Faktoren wieder in den Griff zu bekommen.
Man will also in einem extrem komplexen System, dass noch nicht mal in Gänze verstanden ist, Änderungen mit der Brechstange vornehmen und meint, da kann ja nur Gutes bei rauskommen.
Das is' so dermaßen dämlich ...
Fedaykin schrieb:Ja, aber die Analogie bleibt ja Fehlerhaft. Wenn auf der einen Seite das "Aussterben" steht dann wäre etwas "Dikatur" wohl kein Gleichwertiger Schaden, vor allem weil das nicht mal zwanghaft dauerhaft so bleiben muss.
Und darum hakt die Analogie. Weil Einschränkungen der Freiheit nicht gleichwertig zu gravierenden Veränderungen der Umweltbedinungen stehen, bis hin zum Aussterben der meisten Säugetiere.
Wovon schwafelst Du da nur?!
Wer soll denn der "Diktator" werden? Und wen soll er diktieren? Die Bürger?
Dass nichts gegen den Klimawandel getan wird, bzw. dass es überhaupt soweit kommen konnte, ist doch nicht die Entscheidung oder das Fehlverhalten der Massen, sondern der Regierenden und der Industrie.
Der Industrie muss durch politische Entscheidungen ein Rahmen gesetzt werden. Es war eine politische Entscheidung z.B. aus der Atomkraft auszusteigen, nicht der Industrie. Die haben sich aber dran gewöhnt.
Kommt 'ne politische Entscheidung aus der Braunkohle auszusteigen, wird das getan, und die Braunkohleindustrie sucht sich mit ihrer "Kohle" andere Betätigungsfelder.
Wenn ab morgen propagiert wird, die Bekämpfung des Klimawandels hat Priro 1, wird es eine gesellschaftliche Veränderung geben.
Es muss nur halt auch 'ne gesamtgesellschaftliche Agenda geben.
Wir haben nur die falsche Regierung um dieses Problem sinnvoll und schnell anzugehen, da geb' ich Dir wohl Recht.
Dann müssen halt alle die Grünen wählen, dann würde sich da bestimmt was tun.
Aber nein, geht ja nicht, das ist ja die Verbotspartei, die festgestellt hat, dass Fleischessen und SUV-fahren was mit Klimawandel zu tun hat ... und das eigene Verhalten ändern? Nee, das geht dann ja nun doch zu weit ...!