Puschelhasi schrieb:Aber was solls, das Gesetz ist durch, die jüdischen Beschneider dürfen weiterhin das tun was sie seit 4000 Jahren machen und damit ist das Thema ja durch.
Sollte sich an der Gesetzeslage was aendern, können wir ja wieder weiter diskutieren. Diesen Sturm im Wasserglas von Leuten die es alle nicht betrifft gegen die deutsche Gesetzeslage tue ich mir nicht mehr an.
Gesezte sind, wie auch bereits mehrfacht geschrieben, nicht unveränderlich. Sie entwickeln sich mit der Entwicklung der Gesellschaft.
Eine Diskussion nach Gesetzesänderung wäre natürlich Mumpitz, denn dann gäbe es keine. Ein Gesetz ändert sich hierzulande wegen einer öffentlichen Disussion und auf demokratischem Wege, oder weil jemand vors Bundesverfassungsgericht zieht.
Puschelhasi schrieb:im Gegenteil, witzigerweise diskutieren hier nur Beschneidungsgegner, die NiCHT betroffen sind, alle anderen melden sich nich mehr, und Betroffene so wie ich, der BEIDE Seiten kennt, werden rausgemobbed.
Hier diskutieren ja auch nicht-religiöse Beschneidungseführworter, die nicht beschnitten sind, und wollen über die Vorzüge aufklären (und die Komplikationsrate leugnen). Dieser scheut die eigene Beschneidung wegen des Risikos der Narkose. Irgendwie seltsam, nicht?
Puschelhasi schrieb: und Betroffene so wie ich, der BEIDE Seiten kennt
Wie geht das? Wenn Du den Gegnern vorwirfst, sie seien nicht betroffen, weil sie selbst nicht beschnitten sind, wie kannst Du dann beide Seiten kennen?(Das ist mir anatomisch nicht ganz klar.
Puschelhasi schrieb:werden rausgemobbed
Oh, armes Puschelhasi ...
Im Gegenteil, ich vermisse Antworten von Dir. Mehr als einen Satz bekomme ich nicht auf ca. 6 Argumente. Wie steht es z.B. mit meinem Kompromissvorschlag?
Das ist nicht Mobbing, das nennt sich Diskussion. Wenn Du Dich dabei im Hintertreffen fühlst, könnte das ganz objektiv an Deinen schwächeren Argmenten liegen.