Beschneidung ist Körperverletzung
21.07.2012 um 17:07@Spartacus
"Der damalige Innenminister Elijahu Swissa von der ultraorthodoxen Schas-Partei war derart erbost über die Petitionäre, dass er dazu aufrief, sie aus dem Fenster zu werfen. Wie erklären Sie sich eine so drastische Reaktion?
Die Orthodoxen behaupten, dass die Beschneidung das Fundament des Judentums ist, der Bund mit Gott, der dem Volk der Juden sein Überleben sichert. Was viele Leute nicht wissen, ist, dass die ursprüngliche Beschneidung, so wie sie Abraham an sich selbst vornahm, viel sanfter war als heute üblich. Abraham schnitt nur die Spitze seiner Vorhaut ab. Heute ist die Prozedur weitaus grausamer und gefährlicher."
http://diepresse.com/home/panorama/religion/1269514/Enosch_Viele-wollen-sich-mit-Beschneidung-freikaufen
Denke bei vielen solchen Riten,
wie auch jungfräuliche Heirat und Hymenrekonstruktion etc.
gehts um Wiedergutmachung,
Leerlauf in eigentlich überholtem: man machts halt so, hat uns nicht geschadet, also!
Das hiess es lang bei Prügelstrafen auch!
um widerspruchslose Übernahme der Sitte der Vorväter,
wenn möglich ohne Hinterfragung oder Kritik...
Oder schlichten Zwang.
Denke kaum eine Mutter würde einfach so zustimmen, dass ihrem Säugling/Kleinkind unnötige Schmerzen zugefügt werden, nebst den üblichen Kolliken oder sonstigen Unwohlsein von Babys und Kinder.
Also würde ich keinem solchem Ritus zustimmen deren Sinn sich mir nicht erschliesst.
Aber kann dennoch nicht für einen anders denkenden Teil der Bevölkerung bestimmen!
"Der damalige Innenminister Elijahu Swissa von der ultraorthodoxen Schas-Partei war derart erbost über die Petitionäre, dass er dazu aufrief, sie aus dem Fenster zu werfen. Wie erklären Sie sich eine so drastische Reaktion?
Die Orthodoxen behaupten, dass die Beschneidung das Fundament des Judentums ist, der Bund mit Gott, der dem Volk der Juden sein Überleben sichert. Was viele Leute nicht wissen, ist, dass die ursprüngliche Beschneidung, so wie sie Abraham an sich selbst vornahm, viel sanfter war als heute üblich. Abraham schnitt nur die Spitze seiner Vorhaut ab. Heute ist die Prozedur weitaus grausamer und gefährlicher."
http://diepresse.com/home/panorama/religion/1269514/Enosch_Viele-wollen-sich-mit-Beschneidung-freikaufen
Denke bei vielen solchen Riten,
wie auch jungfräuliche Heirat und Hymenrekonstruktion etc.
gehts um Wiedergutmachung,
Leerlauf in eigentlich überholtem: man machts halt so, hat uns nicht geschadet, also!
Das hiess es lang bei Prügelstrafen auch!
um widerspruchslose Übernahme der Sitte der Vorväter,
wenn möglich ohne Hinterfragung oder Kritik...
Oder schlichten Zwang.
Denke kaum eine Mutter würde einfach so zustimmen, dass ihrem Säugling/Kleinkind unnötige Schmerzen zugefügt werden, nebst den üblichen Kolliken oder sonstigen Unwohlsein von Babys und Kinder.
Also würde ich keinem solchem Ritus zustimmen deren Sinn sich mir nicht erschliesst.
Aber kann dennoch nicht für einen anders denkenden Teil der Bevölkerung bestimmen!