@SethSteiner Man kann es nicht vergleichen,
Das eine ist Genitalverstümmelung, ohne jeglichen med.Nutzen und Zweck.
Das andere ist/war sehr verbreitet aus prophylaktischen Gründen .
Bei einem hast du als Betroffene nur Nachteile,
beim andern beschweren sich Betroffene nicht gross.
Frauenbeschneidung hat durch Aufklärung von In- und Ausländischen Organisationen in betroffenen Gebieten schon Abnahme, Zahlen sinken zum Glück.
Hier ist es eine kriminelle Tat und soll auch so bleiben.
Und von Kölner - Urteil kann ich nur sagen,
war gut,
hat etwas alten Staub aufgewirbelt und Fragen wie:
Warum mach ich was und wieso?
Und wie entscheide ich für meine Kinder??
Vertrete ich eigene Ansichten oder gehe ich unter in vorherrschender Meinung...
Somit gibt vielleicht Beschneidungsverbot auch Chance an Mütter und auch Männer,
die Ritus für überholt halten und
der Meinung sind,
dass sowohl Islam wie Judentum auch ohne fleischliche Beschneidung Fortbestand hat!
Aber eben, das sind Rituale, und zumindest bei Judentum ist es auch noch gleichwertig wie Taufe,
und weil Zeitpunkt der vorgeschrieben ist, 8.Tag, tatsächlich Vorteile bringt zu möglichst komplikationsloser Beschneidung.
Tatsache ist wenn es bei Mannen so schlimm wäre wie bei Frauen, hätte es mehr Aufruhr gegeben.
Also ist es nicht in dem Sinn Körperverletzung wie andere Eingriffe. Die bleibenden Schäden meine ich!
Aber es ist eine blutige und schmerzvolle Sache, die nicht nötig wäre wenn nicht med. Indikation.
Wenn sich Väter und Mütter in Zukunft dagegen wehren, umso besser.