@Fipse Fipse schrieb:Nichts dergleichen bisher. Also warum abschneiden? Warum sollte ich mich freiwillig einfach so selbst verstümmeln?
Also warum, wenn es denn keine Einbußen gibt, gegen eine Beschneidung im Säuglingsalter sein? Der Säugling weiß nix davon. Der Säugling hat ja, bis auf die Empfindlichkeit keine sonstigen Einbußen.
Traumata sind zweifelhaft, da mangel an Nachweisen bzw. Beweisen.
Mit
@Fuchs76 und meinen 2 Geschwistern sind wir jetzt schon 5 die NACHWEISLICH keinen Vor- bzw. Nachteil einer Beschneidung oder Nichtbeschneidung nennen können.
Mit anderen Worten, es ist egal, ob man Beschnitten oder Nichtbeschnitten ist.
So, und wenn sich hier alle so treu auf das GG stützen und es doch bitte den Menschen überlassen wollen, sich beschneiden zu lassen. Wo bleiben dann bei den GG treuen die Klagen gegen Taufen? Der Protest gegen den Willen? Das Recht auf die Persönlichkeitsentfaltung und freie Religionswahl?
Warum ist das minderwert diskutiert zu werden? Ihr seid doch so arg für die Rechte im GG.
Auch wenn es bislang den Anschein hatte, ich würde wehement FÜR eine Beschneidung sein, da irrt man sich.
Ich versuche das ganze nur neutral zu sehen und will einfach mal provozieren, wo die Argumente bleiben. Ja, ich würde meinen Sohn von Geburt an beschneiden lassen. Weil ich da weder einen Nachteil sehe noch dass ich ihn mehr Risiko zumute als bei Impfungen z. B.
Irgendwo muss eben auch mal eine Grenze gezogen werden in Ansichten. Denn sonst müsste ich sagen, mein Kind braucht sein Zimmer nicht aufräumen im Rahmen der Entfaltung der Persönlichkeit.
Auch wird nicht gegen Eltern geklagt, die ihren Kindern Zahnspangen verpassen. Man kann auch mit Zahnlücken Brötchen kauen. Dennoch werden medizinisch unnötige Zahnspangen verpasst. Und da gibt es auch reichlich Komplikationen. Brauchen wir dafür auch ein Gesetz?