ribster schrieb:Genau diese Leute aus den Führungsteams, müssen sich nun aber entscheiden, unterm gleichen Namen laufen wie Antisemiten oder klar Stellung zu beziehen, das dies nicht im Namen ihrer Organisation, getan wurde.
DA ist ja ein Problem. FFF ist eine grassroots bewegung. Die gehören keinem.
Wenn du morgen einen twitter aufmachst und behauptest, die reine Lehre des FFF darzustellen, dann kannst du das mit genau so viel fug und recht tun wie greta thunberg. Das heißt: Nur weil da irgendwer, IRGENDWER IRGENDEINEN insta account managed, sagt das wirklich nix darüber aus, wie die eigentliche bewegung aussieht.
Da können sich jetzt einzelne leute hinstellen und sagen 'wir finden antisemitismus nicht gut', aber letztendlich müssten sich dann alle empören, weil irgendwelche mitglieder der bewegung was gesagt haben.
Das sehe ich nicht ganz ein, vor allem nicht für das deutsche FFF, das sich nie so geäußert hat, auch nicht auf irgendeinem social media account. Man kann daraus auch kaum drehen, dass FFF an sich antisemitisch ist.
Soll man dafür gern greta thunberg verdammen (find ich auch ein bisschen übertrieben), aber doch nicht luisa neubauer, schon gar nicht die grünen zum distanzieren auffordern.