MoltoBene schrieb:Ist es nicht.
Spielen wir jetzt "nein - doch - nein doch"?
Wo sind denn Deine Belege? Wo Deine Plausibilisierung? Du hast zwei Links gesetzt, die Deine These nicht stützen. Das ist der Stand der "Diskussion".
MoltoBene schrieb:Du hast wohl überlesen, dass ich meine Aussagen u.a. mit dem Wahlverhalten von Türken und der Spätaussiedler untermauert habe.
Das habe ich nicht überlesen. Ich bin sogar darauf eingegangen. Nur kann man aus den Links nicht einfach die von Dir getroffenen Rückschlüsse ziehen.
MoltoBene schrieb:Mein Freundeskreis spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
Du hast ihn aber als "Beleg" benannt. Da musst Du Dich auch mit der qualitativen Auseinandersetzung Deiner Quellen abfinden.
MoltoBene schrieb:In Moscheegemeinden, in der Shisha-Bar oder im türkischen Kulturzentrum wird man Diskussionen über das Gender-Pay-Gap, die LGBTQ-Community, das Gendersternchen, den Veganismus, den besten regionalen Biobauern, Zero Waste, Nachhaltigkeit - praktisch das komplette Themenspektrum der Grünen Partei und ihrer Wählerschaft nicht finden.
Möglicherweise. Möglicherweise aber auch sogar dort. Vielleicht kann man orthodox und grün sein.
MoltoBene schrieb:Die Meinung haben die Grünen für sich exklusiv.
Warum? Oder war das ein Versuch von Ironie?
Wie wäre es mit weniger rhetorischen Spielereien und etwas mehr Inhalt?
MoltoBene schrieb:Klassischer Taschenspielertrick.
Und wir fahren mit einer Diffamierung fort.
MoltoBene schrieb:Ändert nichts an der Tatsache, dass diejenigen, die eben nicht im urbanen Milieu leben und auf ihren Diesel angewiesen sind, keine 3-fach Verglasung und/oder eine Ölheizung haben, weil sie eben nicht in einem schicken Neubau wohnen, ordentlich zur Kasse gebeten werden.
Das ist gar nicht streitig.
MoltoBene schrieb:Und die CO² Steuer ist übrigens nichts weiter als eine zweite Mehrwertsteuer, die sämtliche Güter verteuert. Ich würde lediglich mitgehen, wenn man im Gegenzug die Mehrwertsteuer senkt und den Einkommenssteuerfreibetrag erhöht - damit die CO²-Steuer wirklich lediglich eine Steuerungswirkung hat und eben die kleinen Einkommen nicht überproportional belastet werden.
Das ist halt falsch. Sicher gibt es weite Überschneidungen - aber die Steuerungswirkung besteht woanders. Bei der MWSt ist es platt der Kaufpreis. Jemand, der teuer kauft, zahlt mehr.
Eine CO2-abhängige Steuer besteuert in Relation zum CO2-Ausstoß. Also es steuert das Kaufverhalten.
Und nein, man muss nicht als einzige Option die MWSt senken. Man kann auch soziale Härten konkret ausgleichen.
MoltoBene schrieb:Albern, weißt du selbst.
Nein. Du bemühst fortwährend rhetorische Stilmittel verschiedenster Couleur. Wenn Du auf Stammtischniveau redest, hast Du kaum Anspruch darauf, ernst genommen zu werden.
Wenn Du meinst, sinnlos überspitzen zu müssen, trägst Du die Konsequenzen.
MoltoBene schrieb:Aber ständig das Offensichtliche zu Verneinen bringt einen in einer Diskussion auch kaum voran.
DAs Offensichtliche also. Nun, auch dies nur ein weiteres rhetorisches Mittel. Das Kennzeichnen der eigenen (streitigen) Meinung als "offensichtlich".
Was hast Du bisher geliefert?
Eine Meinung. Vermutungen. Und ein paar rhetorische Spielereien.
Leider kaum (oder eigentlich keine) Fakten.
Wird ein orthodoxer Muslim eher rechts wählen? Sogar wenn es ihm faktisch eher schadet? Möglich. Aber selbsterklärend ist das nicht.
Und klar herrschen hier größere Ressentiments z.B. bezüglich gleichgeschlechtlicher Paare. Aber daraus eine These zu basteln, die Grüne wären quasi der Inbegriff des Bösen (ja, überspitzt. Aber Du hattest genug Gelegenheit, Deinen Diskussionsstil auf ein rationales Maß zu bringen).
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie das hier weiter geht:
1. Du hälts an Deinem Stil fest. Das macht zumindest für mich eine Auseinandersetzung mit Dir völlig sinnlos. Menschen mit Meinung und ohne Ahnung kenne ich genug hier.
2. Du fundierst Deine Meinung. Gehst inhaltlich auf Argumente ein. Und verzichtest vorzugsweise auf rhetorische Spielereinen (die bei mir eh wenig bringen).
Die Wahl ist die Deine.