@navi12.0 navi12.0 schrieb:.. sondern um bestimmte Vorkommnisse in der Vergangenheit, wo szenetypischer Widerstand gegen einen autoritären Staat in Polizeigewalt ausgeufert ist, und in furchtbaren Eskalationen mündete. Mord wird anders definiert, also bitte mal bei der Wahrheit bleiben, und keine Märchen erfinden.
Leben wir denn im gleichen Land? Die BRD ist sicher kein autoritärer Staat und war es ganz sicher nie zu Lebzeiten von Frau Meier.
navi12.0 schrieb:anders.Es gab da keinen Beitrag zur Gewalt gegen die Polizei seitens der Frau, sondern einen musikalischen Beitrag zur szenetypischen Kultur des Widerstandes gegen eine autoritäre und gewaltbereite Obrigkeit.
Ich wiederhole meine Frage gerne. Eine autoritäte und gewaltbereite Obrigkeit gab in der der Nazi Zeit, gab es in der DDR und gibt es sicher heute noch in Nordkorea.
Eine derart realitätsferne Wahrnehmung kann natürlich nicht Grundlage für eine Beurteilung der Realität sein.
navi12.0 schrieb:Damit schneiden sie sich höchstens ins eigene Fleisch, denn auch ihre eigenen Rechte werden mit dem Widerstand gegen eine autoritäre und gewaltbereite Obrigkeit geschützt
Dass linke Gewalttäter mich oder irgendjemanden vor einer gewaltbereiten Obrigkeit schützen würden, ist dann auch erwartbar abseitig. Linke Gewalttäter (rechte genauso) stehen für nichts, für das ich stehen würde.
Die stehen für Versagen im Leben, für leistungslose große Fresse, für Bezug von Tranferleistungen von einem Staat den sie doch angeblich ablehnen (wie 15jährige, die vom Papa Taschengeld nehmen und ihm hinter dem Rücken dem Mittelfinger zeigen), für mutwillige Zerstörung und für schwere Körperverletzung. Nichts davon nützt irgendjemandem.
Auch der Hinweis auf 'szenetypisch' ist daneben. Das Lied, von dem wir sprechen, heisst Gewalt gegen Polizisten gut. Das ist in dem Moment geistige Brandstiftung, so wie jedes rechtsradikale Lied, das zur Gewalt gegen Fremde aufruft.
Frau Meier hat sich (etwas halbherzig) davon distanziert, dann kann es auch mal gut sein, nur müssen die Grünen dann mal ihren moralischen Anspruch überdenken, den sie anderen Menschen gerne unter die Nase reiben.