Bündnis 90/Die Grünen
05.01.2020 um 15:30die schwarze Sonne ist aber kein einfaches Runensymbolabberline schrieb:Einfach nur ein Runensymbol
Wikipedia: Schwarze Sonne
die schwarze Sonne ist aber kein einfaches Runensymbolabberline schrieb:Einfach nur ein Runensymbol
Ich würde dir auch recht geben, dass die schwarze sonne allein noch kein drama wert gewesen wäre, aber rechtsextreme kontakte gehabt zu haben und dann in uniter zu sein schon.abberline schrieb:Den Verein kenn ich nicht, wie gesagt, ich stimm Dir zu, dass es auf den Kontext ankommt. Einfach nur ein Runensymbol oder ein 20 Jahre alter Punktext wären allein halt nix relevantes.
Wie ich schon schrieb kann mal allen Menschen nur vor den Kopp schauen.shionoro schrieb:@sacredheart Kann man bei der Politikerin denn begründet vermutet, dass das immer noch ihre Meinung ist?
Eine Straftat is immer eine Straftat, aber ob es eine is, das is eben erst sicher, wenn es ein Urteil gibt. Ich (als völliger juristischer Laie) hätte zumindest Zweifel, ob Fr. Meier wegen der Geschichte bei einer Anklage wegen Volksverhetzung von einem Gericht verurteilt worden wäre.Abahatschi schrieb:Ist es eine Straftat erst wenn es einen Urteil gibt?
Ich weiß, es mag etwas absurd klingen, aber vielleicht kannten die sächsischen Grünen ja nich jede Einzelheit aus dem Leben von Fr. Meier?sacredheart schrieb:Wenn die Grünen wirklich niemanden in ihren Reihen zum Justizminister hätten machen können, der keine derart zweifelhafte Vergangenheit aufweist, dann ist das so.
Ich bib mir sicher, das er das durchaus schon war, aber er war damals noch nich online... ;)Kurzschluss schrieb:Aber da war der Empörtbürger noch nicht empört...
Ja! Das hielte ich nicht für zu weit hergeholt!Kurzschluss schrieb:Wir könnten doch noch Herrn Fischer nachträglich diskreditieren.
Deutet sich in Trittins Musikgeschmack bereits jener Eigenwille an, der ihn ganz nach oben führt? In einer Politbewegung, die getragen wird von Sechziger-Jahre-Geist, dem Revoluzzer-Getue der Rolling Stones, mit Joschka Fischer als Street Fighting Man ? "Ich habe die Stones nie gemocht", sagt Trittin. "Und der Joschka hat sich ja selbst erst mit dem Lied in Verbindung gebracht. Zuletzt hat er vor allem italienische Opern gehört, dazu fehlt mir der Zugang." Gibt es bei den Grünen noch Reste eines vereinenden Popgefühls? "Dafür ist die Partei zu vielfältig. Einen guten Musikgeschmack hatte sie nie."https://www.zeit.de/2007/04/W-Trittin-04
Na ja, ich habe mit 17, mit 15 und mit 19 in einer Band gesungen, es war zwar kein Punk, sondern Metal. Wenn ich mir heute unsere Texte, haben wir da niemals Mord an irgendwem besungen. Ich finde das ziemlich erschreckend, wenn man mit 17 oder 18 Jahren so drauf ist. Da muss dann schon viel schiefgelaufen sein in der Sozialisation. Ich hatte jedenfalls mit 17 anderes zu tun, als mich über die fiktive Verbrennung anderer Menschen zu freuen, ist auch gerade in Deutschland mit seiner Geschichte nicht gerade geschmackssicher.shionoro schrieb:Wenn unsere 17 jährigen in einer punkband spielen die Szenetypische Slogans singen, dann hat das nichts mit unseren ministern zu tun.
Eine Reflexion des eigenen Beitrags zur Gewalt gegen die Polizei und die dahinterliegende Mentalität klingt doch komplett anders.shionoro schrieb:Nur sagt frau meier: 'Ich bin gegen jegliche form von gewalt und damit schließe ich connewitz mit ein', während der CDU Mann weiterhin in einem rechten Verein aktiv ist.
Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie die szenetypischen Geschichten, die dort auch gerne besungen werden, umgedeutet werden, um ihnen irgendeinen moralischen Strick zwirbeln zu können.sacredheart schrieb:Na ja, ich habe mit 17, mit 15 und mit 19 in einer Band gesungen, es war zwar kein Punk, sondern Metal. Wenn ich mir heute unsere Texte, haben wir da niemals Mord an irgendwem besungen. Ich finde das ziemlich erschreckend, wenn man mit 17 oder 18 Jahren so drauf ist. Da muss dann schon viel schiefgelaufen sein in der Sozialisation. Ich hatte jedenfalls mit 17 anderes zu tun, als mich über die fiktive Verbrennung anderer Menschen zu freuen, ist auch gerade in Deutschland mit seiner Geschichte nicht gerade geschmackssicher.
Und wenn die Freude an brennenden Polizisten typisch für eine 'Szene' sein soll, dann ist diese Szene wohl komplett scheisse.
Es gab da keinen Beitrag zur Gewalt gegen die Polizei seitens der Frau, sondern einen musikalischen Beitrag zur szenetypischen Kultur des Widerstandes gegen eine autoritäre und gewaltbereite Obrigkeit. Das ist ein himmelweiter Unterschied, und hier so zu tun, als würde sie das für ihren Job disqualifizieren, ist bestenfalls ein unbeholfener Versuch "der Linken" einen Mord anzulasten, der nur in den Köpfen mancher Rechten existiert.sacredheart schrieb:Eine Reflexion des eigenen Beitrags zur Gewalt gegen die Polizei und die dahinterliegende Mentalität klingt doch komplett anders.
Du meinst in den 16 Tagen seit dem sie überhaupt im Amt ist?abberline schrieb:Wie war denn das Verhältnis zu den Beamten in den letzten Jahren?