Keul bemängelte, dass Eheschließungen von unter 16-Jährigen nach dem Gesetzentwurf für nichtig erklärt werden sollen. „Damit werden denjenigen, die wir eigentlich schützen sollten, ihre Unterhalts-, Versorgungsausgleichs- und Erbansprüche genommen“, sagte die Grünen Bundestagsabgeordnete. Sie plädierte stattdessen erneut für eine weniger einschneidende Möglichkeit: die Aufhebung der Ehen.Ist halt schon scheisse, wenn man nur Überschriften von Artikeln liest oder?
Nur wenn man keine Lust hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen und in sich in seiner Blase aufgehoben fühlt.Cyprexx123 schrieb:das ist das was die Menschen fassungslos den Kopf schütteln lässt
Ich finde die Frage von Künast sehr merkwürdig und realitätsferne, weshalb ich die satirische Zuspitzung von @sacredheart hier vertretbar finde.Groucho schrieb:Künast hat sich nicht gegen einen Einsatz von Waffen ausgesprochen, sondern nur gefragt, warum der nicht einfach nur angeschossen, statt erschossen wurde.
Klar müssen Kinderehen für nichtig erklärt werden.cejar schrieb:Keul bemängelte, dass Eheschließungen von unter 16-Jährigen nach dem Gesetzentwurf für nichtig erklärt werden sollen. „Damit werden denjenigen, die wir eigentlich schützen sollten, ihre Unterhalts-, Versorgungsausgleichs- und Erbansprüche genommen“, sagte die Grünen Bundestagsabgeordnete. Sie plädierte stattdessen erneut für eine weniger einschneidende Möglichkeit: die Aufhebung der Ehen.
Müssen sie nicht, und das heißt es auch überhaupt nicht.borabora schrieb:Klar müssen Kinderehen für nichtig erklärt werden.
Wenn man sie "nur" aufheben möchte, heißt ja eigentlich, das man sie billigt u. anerkannt hat.
Was denn für ein Profit? Sie sind ohnehin ihr Leben lang gezeichnet, werden vermutlich noch lange dran kauen, also ist es eher als wenigsten kleine Entschädigung einzustufen. Mehr ist da wohl ohnehin nicht drin.
Ich verstehe das aber so, das die Ehe anerkannt wird u. der Ehemann bei Aufhebung finanziell eintritt.navi12.0 schrieb:Müssen sie nicht, und das heißt es auch überhaupt nicht.
Das Geld, was sie vom Ehemann bekommen sollen?
Wird die Ehe aufgehoben, endet die Ehe. Die Zwangsverheiratete behält unter anderem: Unterhaltsansprüche gegen den Ehemann, Rentenansprüche, Erbberechtigung usw.
Wenn man die Ehe anerkennen würde, würde man nicht auf Aufhebung drängen. Das widerspricht sich doch.
Das ist kein Profit, wenn man bedenkt, welches Kapital sie einsetzten mussten. Das ist ein Verlust auf ganzer Linie, auch mit dem relativ kleinen Teil, den sie als Unterhalt bekommen sollten.
Lt. Keul werden ihnen doch u. a. Erbansprüche genommen, also besser aufheben als für null u. nichtig erklären.
Da kann man vor allem was dazu sagen, wenn man auch wirklich weiß, worum es geht. Also kann man dem schreienden Unwissen des Users nur widersprechen.
Was soll man sonst noch dazu sagen..
Es geht nebenbei auch um Unterhaltsansprüche gegebenenfalls aus dieser Ehe heraus entstandener Kinder.
Und klar ist es besser, wenn ihnen der Teil zugestanden wird. Darum geht es doch in der ganzen Frage.
Das habe ich verstanden, jedoch wird sich dann auf eine Verbindung berufen, die nie hätte existieren dürfen.bgeoweh schrieb:Wird die Ehe aufgehoben, endet die Ehe. Die Zwangsverheiratete behält unter anderem: Unterhaltsansprüche gegen den Ehemann, Rentenansprüche, Erbberechtigung usw.
Das ist nicht so einfach, wie es sich hier darstellt. Insbesondere, wenn die ganze Kinderehen-Geschichte (wie z.B. auch Mehrehen) im Herkunftsland legal sind oder waren. Da stehen direkt Rechtsstaatsprinzipien in Konflikt.
Natürlich müssen die Kinder finanziell (staatlich?) unterstützt werden u. vielleicht sollte der Ehemann eine finanzielle Strafe erhalten, die dem Kind zugute kommt.
Das war keine Zuspitzung, das war eine glatte Lüge.oldzambo schrieb:Ich finde die Frage von Künast sehr merkwürdig und realitätsferne, weshalb ich die satirische Zuspitzung von @sacredheart hier vertretbar finde.
Das stand doch auch gar nich zur Diskussion, sondern die Frage, ob sich das Stromnetz wie ein Speicher verhält und ob man es auch als Speicher verwenden kann. Beides kann man eindeutig mit Ja beantworten!Dudel schrieb:dann sieht es nicht so aus, also ob man zum Speichern von Strom auf zusätzliche Energie-Speicher verzichten könnte.
Das bezweifle ich mal, lass mich aber gern durch Belege für deine Behauptung vom Gegenteil überzeugen.
Das is durchaus bereits der "ist Zustand", wenn auch sicher noch weiter ausbaubar. Auch heute werden bei viel Wind/Sonne fossile Kraftwerke runter gefahren und Lasten dazu geschaltet. Bei weiterem Ausbau der fluktuierenden Energieerzeuger braucht es natürlich auch eine Erweiterung von Residuallast/leistung.
Ich sagte ja auch nich, es wäre ein Stromspeicher, sondern es würde sich wie einer verhalten.
Das stimmt momentan zumindest nich. Bei einer Flexibilisierung der vorhandenen Erzeuger und zunehmenderer Sektorkopplung sind Speicher derzeit nich zwingend nötig. Erst wenn Wind und Sonne mehr als die Hälfte der Stromerzeugung ausmachen, werden Speicher mehr und mehr nötig.
