Sodele, jetzt haben wir uns über viele Seiten hinweg über die diffamierende Aussage, alle Männer seien potentielle Vergewaltiger, geärgert, gestritten und jeder hat um die Wahrheit gekämpft. Wenn auch kein Konsens besteht, vielleicht lässt sich aber zumindest erahnen, wie sich ein Ausländer der anständig lebt dabei fühlt, wenn er die rechten Parolen hören muss, dass wir uns mit den Flüchtlingen lauter Vergewaltiger und Mörder ins Land holen würden...
Leider wird bei dem Thema immer zu pauschal gedacht, die eine Partei möchte am liebsten die Grenzen zumachen und das Asylrecht im Grundgesetz ignorieren, die andere Partei verschließt einfach die Augen davor, dass Migration auch Probleme bringt und eben nicht nur lauter nette Menschen ins Land kommen, die nur in Frieden leben wollen. Ich würde mir eine Partei wünschen, die zwar offen jedem die Chance gibt, hier Asyl zu bekommen, aber auch ganz klar Grenzen aufzeigt, was wir uns als Gesellschaft bieten lassen wollen und was nicht. Ich bin sogar der Ansicht, dass man sich sein Asylrecht auch verwirken kann.
Stuttgart - Körperliche Angriffe auf Menschen haben auf den baden-württembergischen Straßen und Plätzen im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Nach Informationen unserer Zeitung kletterte die Zahl der sogenannten Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum landesweit auf mehr als 27 400 Fälle. Dies stellt eine neue Fünf-Jahres-Höchstmarke dar und entspricht einem Plus von fünf Prozent im Vergleich zu 2017.
...
Rund 39 Prozent der Tatverdächtigen bei diesen Straftaten im Jahr 2018 im Südwesten besitzen keinen deutschen Pass. Zwölf Prozent der von der Polizei ermittelten, mutmaßlichen Täter waren zuletzt Asylsuchende und Flüchtlinge – ohne die anerkannten Asylberechtigten. Im Jahr 2017 hatte ihr Anteil noch zehn Prozent betragen. Asylbewerber und Flüchtlinge bilden rund zwei Prozent der Bevölkerung in Baden-Württemberg. Sie sind bei den Aggressionsdelikten also überrepräsentiert.
aus der
Stuttgarter Zeitung muss einem doch zu denken geben. Die Täter sind für die Verunsicherung der Bevölkerung mitverantwortlich und schaden somit auch immens denjenigen, die hier eine sichere Bleibe suchen und sich anständig benehmen.