Bündnis 90/Die Grünen
15.06.2019 um 03:11Also Stoffbeutel wurden eiegntlich schon vor jahrzehnten debunked.
https://www.deutschlandfunk.de/nachhaltigkeit-stoffbeutel-sind-nicht-besonders-oeko.697.de.html?dram:article_id=415385
So, was macht "der Kunde" nun in der Praxis?
Hier eine anektote:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/alles-jute-85770
Wer nun nicht darauf besteht die ganze Kette nachzuverfolgen und abzustellen (wie gesagt nach Öko bilanz Betrachtung gerne mit Verbot oder Pfand am Ende) der betreibt augenwischerel.
Btw. gibt es einige Möglichkeiten Kunststoffe ohne Öl zu produzieren und Versuche sie verrottbar zu machen.
Man muß sehr aufpassen daß man als Öko nicht auf Produkte hereinfällt die sich nur unter Laborbedingungen und nur in Fragmente zerlegen unsichtbar sind aber dann wieder untrennbar und unverrrottbar sind.
Wichtig wäre auf jeden Fall so oder so die Kette dicht zu bekommen da auch verrottbare Stoffe Energieträger ersetzen können die in der MVA benötigt werden.
Wenn Beutel für Obst in der Umwelt landen dann landen auch die anderen Müllbestandteile dort.
Außerdem um es politisch korrekt auszudrücken:
Du siehst ich mache mir Gedanken, das Thema ist mir wichtig aber durch den roitanteil und ohne Plan ist Grün für mich unwählbar.
Fiele rot weg und hieße es bei den einzelnen Themen eher weniger "plastikbeutel verbieten" sondern mehr "die Wege der Plastikbeutel mit einem IHerstelelr Id system nachverfolgbar machen und verantwortliche (Länder und Firmen) in verantwortung nehmen" wären sie wählbar für mich.
https://www.deutschlandfunk.de/nachhaltigkeit-stoffbeutel-sind-nicht-besonders-oeko.697.de.html?dram:article_id=415385
"Beim Baumwollanbau ist sehr, sehr viel Wasser notwendig. Es werden sehr viele Pestizide eingesetzt und inzwischen sollen auch über 70 Prozent gentechnisch veränderte Baumwolle auf dem Markt sein. Das alles führt dann zu versauerten Böden, sie sind ausgetrocknet, das führt zur Erosion der Böden. Auch die Biodiversität ist gefährdet. Da ist also viel mehr als nur Klimawandel - der die Ökobilanz eines Bauwollprodukts verschlechtert."https://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchhausen-check-jute-statt-plastik-a-935161.html
Allerdings geht dieser Müll zu Lande und zu Wasser nur zum geringen Teil auf die Tüte zurück. Sie ist eher Symbol eines Problems als Hauptverursacher. In der Sprache des Umweltbundesamts: "In der Gesamtschau der Umweltbelastungen durch Kunststoffartikel ist der Beitrag von Plastiktüten (…) aufgrund der geringen Gesamtmenge verhältnismäßig unbedeutend."Man muß je nach Quelle zwischen 30x und 130x wiederverwenden den Stoffbeutel bis er sich lohnt.
So, was macht "der Kunde" nun in der Praxis?
Hier eine anektote:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/alles-jute-85770
Ich öffne meine Beutelkiste, falte die Beutel hinein, will den Deckel überstülpen, er schließt nicht mehr. Zurück wollen die Freunde ihre Beutel nicht. Ihre Kisten, Schubladen und Spülunterschränke seien genauso voll wie die meinen.-
Bone02943 schrieb:the_unforgiven schrieb:Nun wie oben schon erwähnt ist er Indikator für den ganzen Palastikmist der nicht verboten wurde und wird.
Wenn die Klimabilanz es sagt... klar.
Was sagt sie denn, berechnet sie diese Effekte mit ein?
Wenn ich mir das ganze Plastik in den Böden, im Meer und sonst wo ansehe, dann spielt die Klimabilanz keine Rolle. Es ist und bleibt einfach mist.
Wer nun nicht darauf besteht die ganze Kette nachzuverfolgen und abzustellen (wie gesagt nach Öko bilanz Betrachtung gerne mit Verbot oder Pfand am Ende) der betreibt augenwischerel.
Bone02943 schrieb:Tüten abschaffen und gut.eben NICHT gut wie gerade erklärt.
Bone02943 schrieb:the_unforgiven schrieb:nein, wenn die Ersatzhandlung der Verbraucher ökologisch belastender ist wäre es ziemlich blöde das so zu tun.
Nun man kann die Ursachen untersuchen und aufklären, sanktionieren.
Um Wege nachzuverfolgen könnte man eine HErsteller Chargen ID vorschreiben.
Dann würde aus dem Müll erstmal ein Indikator den man verfolgen könnte.
Gar nicht erst produzieren, wäre wohl einfacher oder?
Btw. gibt es einige Möglichkeiten Kunststoffe ohne Öl zu produzieren und Versuche sie verrottbar zu machen.
Man muß sehr aufpassen daß man als Öko nicht auf Produkte hereinfällt die sich nur unter Laborbedingungen und nur in Fragmente zerlegen unsichtbar sind aber dann wieder untrennbar und unverrrottbar sind.
Wichtig wäre auf jeden Fall so oder so die Kette dicht zu bekommen da auch verrottbare Stoffe Energieträger ersetzen können die in der MVA benötigt werden.
Bone02943 schrieb:Wenn in den Supermärkten diese Beutel nicht mehr ausgegeben werden, dann kommen diese auch nicht mehr in die Umwelt.siehe oben, die Beutel sind nur Indikator.
Wenn Beutel für Obst in der Umwelt landen dann landen auch die anderen Müllbestandteile dort.
Außerdem um es politisch korrekt auszudrücken:
In vielen Ländern gibt es keine perfekte Mülltrennunghttps://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchhausen-check-jute-statt-plastik-a-935161.html
Du siehst ich mache mir Gedanken, das Thema ist mir wichtig aber durch den roitanteil und ohne Plan ist Grün für mich unwählbar.
Fiele rot weg und hieße es bei den einzelnen Themen eher weniger "plastikbeutel verbieten" sondern mehr "die Wege der Plastikbeutel mit einem IHerstelelr Id system nachverfolgbar machen und verantwortliche (Länder und Firmen) in verantwortung nehmen" wären sie wählbar für mich.