kuno7 schrieb:Nich unbedingt, sie könnten auch einfach neutral sein.
Neutral und Egal haben viele gemeinsamkeiten ..
kuno7 schrieb:Kann ich grad nich folgen. Vielleicht kannst du es nochmal umformulieren?
Wenn schon die Festlegung des Grenzwertes keinen Fakten folgen muss, keiner klaren notwendigkeit, warum dann beim Messen so genau sein. Kontrolliert doch eh keiner.
kuno7 schrieb:Dann können wirs ja auch gleich sein lassen. Warum nich auch die Geschwindigkeit nur noch im Stau prüfen
Richtig, die ganze Debatte war über. Also wie so manche Gesetze die zwar existieren aber im Alltag keine Bedeutung haben sollte man es lassen.
kuno7 schrieb:Ich bin eher skeptisch ob Volksentscheide immer so viel mit Faktenlagen zutun haben... :)
tja, das ist wie bei Youtubevideos..
kuno7 schrieb:Also ich les da:
Der Maximalwert lag bei 54 Mikrogramm (nach dem Marathon).
Liest du, ich lesen irgendwie das an einem Tag mit so gut wie keinem Straßenverehr dort der Grenzwert übeschritten wurde.
Bemerkenswert auch die Ergebnisse, die die Stadt Oldenburg kürzlich vorstellte. An sogenannten Passivsammlern wurden – während normalem Verkehrs – Ergebnisse zwischen 13,4 und 22,8 Mikrogramm festgestellt. Die Werte im einzelnen: Langenweg (14,5 Mikrogramm), Butenweg (14,6), Bornhorster Straße (14), Hugo-Eckener-Straße (13,4), Wilhelm-Ahlhorn-Weg (15,7), Chaukenstraße (15,9), Wehdestraße (18,5), Georgstraße (20,1), Gerhard-Stalling-Straße (22,8). Es handelt sich dabei um die Durchschnittswerte nach acht Messzyklen seit November 2017 bis einschließlich Juni 2018.
Das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim misst hingegen in Oldenburg am Heiligengeistwall. Dort wurde im vergleichbaren Zeitraum ein Durchschnitt von 47,5 Mikrogramm ermittelt. Weshalb nun Fahrverbote drohen.
Bereits mehrfach wurde eine Überprüfung der Anlage am Heiligengeistwall gefordert. Dass dort etwas nicht stimmen kann, hat der Marathon wohl gezeigt.
Also ist das Messen wohl noch nicht so gut wie die Leute glauben.
kuno7 schrieb:So wird es wohl gewesen sein. Aber mit Grenzwerten isses eben immer so eine Sache. Jeder reagiert anders auf verschiedene Dosen von Schadstoffen, da gibts keinen einzig richtigen Wert. Es is letztlich Ansichtssache und die Kommission, die den Grenzwert festgelegt hat wird sich ihre Ansicht auf Grund der entsprechenden Experten gebildet haben.
Kann natürlich auch anders sein, aber dafür bräuchte es dann schon Belege.
Hatten wir doch verlinkt wie willkürlich die Grenzwerte neu ausgerichtet wurden. Von wissenschaftlichen Fakten keine spur.
Aber gut wenn es eh keine richtigen Grenzwerte gibt. Du glaubst einfach mal das alle schon seinen Sinn hat. Dein Vertrauen in Autoritäten ist beeindruckend... Nun wie gesagt, das Leben beinhaltet immer gewissen Risiken und man kann nicht alle Risiken auschließen.
ob Stickoxid ein großes Risiko darstellt? ES deutet nix darauf hin, nicht mal die errechneten Todesfälle, oder Erkrankungszahen.
kuno7 schrieb:Siehste, dass sehe ich genauso.
Gut dann können wir ja Stickoxiddebatten erstmal ausklammern. Ist ja nicht so als hätten wir die 70er wo die Wäsche SChwarz wurde.
kuno7 schrieb:Aha, da gibts dann auch Belege für oder muss ich dir das einfach so glauben?
Aber selbst wenn, in der heutigen Zeit bekommst du für so ziemlich alles "Alternative Fakten", wie soll ich als Laie denn rausfinden was richtig is und was falsch? Bundesumweltamt klingt für mich schon recht vertrauenswürdig.
Woher hast du den deine Fakten?
Der Haken ist das ganze ist nicht wirklich faktisch
Grenzwerte als Ergebnis einer Abwägung
Aber taugen diese Grenzwerte überhaupt etwas? "Natürlich kann man alles überprüfen", meint die Grünen-Abgeordnete Rebecca Harms. Absolut richtige Grenzwerte könne es nicht geben. Für die EU-Politikerin ist klar, "dass Grenzwerte immer auf der Grundlage einer Abwägung zustandekommen". Dieser Abwägungsprozess dauerte Jahre. Alles begann mit einem Brief der EU-Kommission an die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Eine Frage lautete: Was können Menschen mit asthmatischen Erkrankungen gerade noch vertragen? Dazu wurden klinische Studien durchgeführt: Asthmatiker atmeten 30 Minuten lang Luft mit mehr als 375 Mikrogramm Stickstoffdioxid ein. Die Folge: Den Menschen ging es schlechter.
https://faktenfinder.tagesschau.de/stickoxid-grenzwerte-101.htmlhttps://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medizin/der-nox-grenzwert-ist-ein-zufallsprodukt/kuno7 schrieb:Also ich persönlich glaube nich, dass die Menschen ihren selbstgemachten Klimawandel noch stoppen werden, gibt einfach viel zu viele, denen das völlig wumpe is, aber wer weiß, vielleicht irre ich mich auch. Schön wärs.
Dann ist doch gut, dann sollte man lieber den Plan ändern.
Sofern der Mensch durch CO2 reduktion tatsächlich die Erwärmung aufhalten kann, sofern das der Hauptreiber wäre an der Erwärmung, neben anderen Faktoren.
kuno7 schrieb:Ich glaub nich, dass Deutschland sich mit regenerativen Energien wirtschaftlich ruiniert. Hab grad erst gelesen, dass die momentan günstigsten PV Anlagen bei 4,33 Cent/kWh liegen, WEA bei 4,6 Cent, da kann kein anderes neues Kraftwerk mehr mithalten.
Außerhalb Deutschlands gehts sogar noch deutlich tiefer.
TJa, nur das es um soviel mehr geht als nur um den Strom.