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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 20:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nochmal, das ist ihre Position und natürlich kann sie die weiterhin vertreten.
"Ungerecht" ja, "eklig" nicht.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 20:02
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ungerecht" ja, "eklig" nicht.
Äh ja, ich glaube wir sind uns da einig.
Bei mir läuft das unter "Form", bei dir unter "Inhalt" .
Jedenfalls stimme ich zu, 'ungerecht' ja, 'eklig' nein.


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12.10.2021 um 20:10
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist ihre Position.
Die muss niemand teilen, die kann sie aber haben.
Das kann dann ja jeder, der rassistische Äußerungen macht. Nur macht es den Unsinn nicht besser und man muss damit rechnen, dass es für eine solche Aussage heftige Kritik gibt


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 20:15
Gibt es eigentlich schon eine Stellungsnahme der Polizei zu den Morddrohungen und ob diese wirklich ernstzunehmenden Charakter haben? Bisher kenne ich da nämlich nur ihre Aussage dass sie solche erhalten habe und lese nirgendwo etwas von Anzeige und Ermittlungen


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 20:21
Ich hatte ja gesagt, ich äußere mich nicht mehr zum Fall Sarah-Lee Heinrich.
Dabei bleibt es auch. :D

Aber Magarete von Stockowski hat dazu ein paar kluge Worte verloren, die ich hier gerne teilen möchte
Alles daran ist auf sehr unangenehme Art normal: Es ist normal, dass Menschen menschenfeindliche Dinge twittern, es ist normal, dass Menschen beleidigt und bedroht werden. Normal im Sinne von: passiert jeden Tag. Besonders unangenehm aber ist, dass im Jahr 2021 immer noch nicht genug Leute verstehen, wie Hetzjagden von Rechten und Rechtsextremen im Internet funktionieren und wie man da nicht mit macht. Dass Rechte und Rechtsextreme sich auf die Tweets von Heinrich stürzen, ist nicht überraschend. Überraschend ist höchstens, wie wenig Menschen, die eigentlich nicht rechts sind, dazulernen, wenn es um Kampagnen von rechts geht.
https://www.spiegel.de/kultur/umgang-mit-sarah-lee-heinrich-auf-unangenehme-art-normal-kolumne-a-9cf70884-7cc0-4627-8ee3-5e046430e7ef
Klar kann man über die Soziale-Medien-Kompetenz von 14-Jährigen reden, aber man kann auch über die von Erwachsenen reden. Medienkompetenz bedeutet nicht nur, zu gucken, welche Spuren man im Internet hinterlässt, sondern auch, nicht bei jedem Quatsch mitzumachen.
Quelle: ebenda


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12.10.2021 um 20:39
@Groucho
Naja, die Dame verzapft in meinen Augen öfter mal Unsinn, so auch hier. Sie lenkt in dem Fall einfach von entscheidenden Punkten ab.

Die Entgleisungen reichen ja scheinbar bis in die jüngere Vergangengeit (Rassismus a la "eklige weisse Mehrheitsgesellschaft", die israelische Regierung als "Regime" bezeichnen etc). Was die Dame mit 14 schrieb... geschenkt. Es darf aber anhand der jüngeren Beiträge hinterfragt werden, ob sie dazugelernt hat.
Im allgemeinen Sprachgebrauch findet ‚Regime‘ mit abwertender Konnotation vor allem für nicht demokratisch gebildete und kontrollierte Herrschaftsformen, etwa für Diktaturen oder Putschregierungen, Verwendung.
Wikipedia: Regime

Quelle:
Und das hier aus der Kolumne:
Niemand hat ernsthaft angezweifelt, dass die Tweets der damals 13- oder 14-jährigen Heinrich falsch waren – aber dass Tage später noch darüber geredet wird, liegt daran, dass immer noch zu viele Menschen zu gerne Nazispiele auf Twitter mitspielen.
Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/umgang-mit-sarah-lee-heinrich-auf-unangenehme-art-normal-kolumne-a-9cf70884-7cc0-4627-8ee3-5e046430e7ef

ist einfach Blödsinn.
Auch Heinrich wehrte sich zunächst mit identitätspolitischen Argumenten: Sie sei in einen Shitstorm geraten, weil Rechte «wohl Bammel vor einer schwarzen, linken Frau» hätten. Tatsächlich wurden die Tweets für rechte Desinformationskampagnen missbraucht. Trotz alledem: Wären vergleichbare Tweets von den Bundesvorsitzenden der Jungen Union oder der Jungen Liberalen aufgetaucht, dann hätten linke Kreise sich wohl kaum mit einer Entschuldigung begnügt.

Vielmehr wird in solchen Fällen regelmässig struktureller Rassismus diagnostiziert
Quelle: https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/der-fall-heinrich-lehrstueck-gruener-doppelmoral-ld.1649871


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 20:45
Übrigens:
Das gilt auch für die Grünen, die sich nun auf die Naivität der Jugend berufen, gleichzeitig aber das Wahlalter auf sechzehn Jahre absenken wollen.
Quelle: https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/der-fall-heinrich-lehrstueck-gruener-doppelmoral-ld.1649871


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 21:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber vielleicht stehen diese in einem ursächlichen Zusammenhang zu einem shitstorm.
Je größer der shitstorm, je größer die Wahrscheinlichkeit von Morddrohungen?
das wird wohl jeder bestätigen
Cem Özdemir, Dieter Nuhr, Lisa Eckhart, Seyran Ates.... und unzählig viele andere Menschen
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich denke schon.
Ich schrieb ja auch, dass sie diejenigen, die Morddrohungen äußern, durch den Shitstorm bestätigt und gestärkt fühlen.
deswegen ist shitstorm ja so sch+++++
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und natürlich sind die Tweets nur ein vorgeschobener Grund msl den Hass raus zu lassen.
wirklich?
wie war das bei den anderen, die ich oben aufgeführt hatte?
Zitat von QuironQuiron schrieb:Die Gesellschaft als ungerecht zu betrachten, ist eine Haltung, zu der man stehen kann, insbesondere, wenn man als Kind einer alleinerziehenden Mutter auf Hartz-4-Basis aufwachsen muss.
wieso soll man die Gesellschaft als ungerecht betrachten, wenn die Mutter ALG II bekommt?

Andere MEnschen beneiden uns um diese Sozialleistungen!
Man darf , ja man sollte das auch Solidarleistung der gesamten GEsellschaft sehen, dass ein Mensch, der keiner geregelten Arbeit nachgeht, trotzdem ein gesichertes Einkommen bezieht, Wohnkosten erstattet bekommt und ne ganze Reihe an sozialen Vergünstigungen bekommt

ALG II als total ungerecht empfinden hieße doch eher dem alten Spruch zu folgen: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen".
also bitte.....


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12.10.2021 um 22:07
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wieso soll man die Gesellschaft als ungerecht betrachten, wenn die Mutter ALG II bekommt?
Weil auch die Kinder, wiewohl unverschuldet in diese Situation geraten, den Auflagen von Hartz IV unterworfen sind.

https://www.morgenpost.de/politik/article233553181/sarah-lee-heinrich-gruene-jugend-tweet-shitstorm-sprecherin.html
„Hartz 4 ist der größte Scheiß. Als Kind von ALG2 Empfänger*innen, darf man für nicht mehr als 100 Euro im Monat arbeiten, alles darüber wird zu 80 Prozent abgezogen. Kann mir jemand erklären, wie man sich einen Auszug leisten soll, wenn man nichts zurücklegen kann?“, schrieb sie damals.
Nun, ich kann mir gut vorstellen, dass das einem heranwachsenden Jugendlichen sehr ungerecht erscheinen muss.

Ja ja, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Wer arbeitet, offensichtlich auch nicht. Das ist der blanke Hohn.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 22:15
Zitat von QuironQuiron schrieb:Weil auch die Kinder, wiewohl unverschuldet in diese Situation geraten, den Auflagen von Hartz IV unterworfen sind.
dann sollten die Kinder ihre Eltern als ungerecht empfinden ;)
Mein Nachwuchs hat jedenfalls Mama und Papa verantwortlich gemacht für die Höhe des Taschengeldes und nicht die Gesellschaft.
Mein Nachwuchs kannte auch die Gründe. warum Mama und Papa keine 50€ rüber gereicht haben .

Wenn man dem Kind aber ne NEiddebatte von Klein auf überstülpt, muss es im Glauben an die Ungerechtigkeit der gEsellschaft groß werden

es wird dann aber später vielleicht Schwierigkeiten haben, an die eigenen Kräfte zu glauben.

Eine erlernte Opferrolle ist nicht erstrebenswert für ein gesundes Selbstbewusstsein


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12.10.2021 um 22:15
Zitat von QuironQuiron schrieb:Weil auch die Kinder, wiewohl unverschuldet in diese Situation geraten, den Auflagen von Hartz IV unterworfen sind.
Na ja, die Ursache ist meistens in der Familie. Ich sehe es als Verantwortung der Eltern es richtig zu erklären.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nun, ich kann mir gut vorstellen, dass das einem heranwachsenden Jugendlichen sehr ungerecht erscheinen muss.
Erscheinen ja, ist es aber nicht.


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12.10.2021 um 22:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Erscheinen ja, ist es aber nicht.
Man darf halt nur nicht hinterfragen, warum die Mutter noch im Hartz-IV-Bezug klebt obwohl das Kind schon alt und selbstständig genug ist, arbeiten zu gehen. Die ganze Ungerechtigkeit spielt sich ja vor dem Hintergrund ab, dass die ganze Familie ihren Haupt-Lebensunterhalt aus staatlichen Leistungen erhält, in dem System ist eigentlich nicht vorgesehen, dass sich das alles über so lange Zeiträume abspielt, dass das Kinde ernsthaft Probleme kriegt irgendwo mal was anzusparen... dass da 5, 6 oder noch mehr Jahre Hartz-IV-Bezug überhaupt stattfinden ist eigentlich nicht so gedacht.


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12.10.2021 um 22:22
@bgeoweh
Aber wenn jetzt "das Kind" zB ein Stipendium geschenkt bekommt oder Weihnachtsgelder in Höhe eines Durchschnittslohns, bilden sie eine Bedarfsgemeinschaft und dann gibt es vom ungerechten H4 nichts mehr.


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12.10.2021 um 22:25
@Abahatschi

Es ist sicherlich nicht einfach in so einer Situation aufzuwachsen und ebenfalls ziemlich sicher enorm schwer da wieder rauszukommen, aber der Staat hat halt auch nicht unendlich Geld, und es ist auch nicht Sinn der Sache dass die Eltern "gemütlich hartzen" und ihre minderjährigen Kinder abzugsfrei arbeiten schicken, während der Staat vollumfänglich z.B. die Wohnkosten zahlt. Das ergibt auch irgendwann "kranke" Geschäftsmodelle.


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12.10.2021 um 22:26
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:dann sollten die Kinder ihre Eltern als ungerecht empfinden ;)
Mein Nachwuchs hat jedenfalls Mama und Papa verantwortlich gemacht für die Höhe des Taschengeldes und nicht die Gesellschaft.
Mein Nachwuchs kannte auch die Gründe. warum Mama und Papa keine 50€ rüber gereicht haben .
Da geht es doch gar nicht um Taschengeld oder irgendeine Neiddebatte. Sie hatte doch einen konkreten Vorwurf und dieser ist wahrlich besch..., denn so werden die Kinder praktisch bestraft, obwohl sie nun wirklich nichts für die Arbeitslosigkeit ihrer Eltern können.
Und dies kann dann natürlich schon als ungerecht empfunden werden.


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12.10.2021 um 22:32
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:denn so werden die Kinder praktisch bestraft, obwohl sie nun wirklich nichts für die Arbeitslosigkeit ihrer Eltern können.
Nein, das ist genau so absurd wie die regelmäßige Diskussion "Grundsicherungsempfänger kriegen das Kindergeld abgezogen". Wer in der Grundsicherung ist, bekommt als Bedarfsgemeinschaft (das schließt die Kinder mit ein) den Mindest-Lebensunterhalt vom Staat. Welches Label da draufklebt, ist eigentlich egal. Es ist strukturell nicht Sinn der Sache, dass man sich irgendwie zu dieser Mindestsicherung "was dazu" verdient, weil das Verbleiben in Mindestsicherung bei gesunden Menschen kein Dauerzustand sein soll, in dem man sich einrichtet. Nebenbei bemerkt sollte die Hauptbeschäftigung von minderjährigen Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft so oder so der Schulbesuch sein, oder eine Ausbildung, auch rein vom dafür nötigen Zeitansatz ist es weder gewünscht, noch sinnvoll, noch realistisch möglich, dass die Kinder legal riesige Summen nebenher dazuverdienen. Und man darf auch nicht vergessen: 80% Abzug für alles über 100€ Zuverdienst klingt auf den ersten Blick hart, dafür sind aber auch alle Versicherungen usw. bereits (über die Grundsicherung) bezahlt... Wenn das Kind dann mal seinen Schulabschluss hat und volljährig ist sieht es ja dank BaFöG und Stipendien ganz anders aus, da kann es ja die Bedarfsgemeinschaft verlassen, und darf auch Studentenjob usw. dazuhaben.


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12.10.2021 um 22:34
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:dann sollten die Kinder ihre Eltern als ungerecht empfinden
Hier muss ich widersprechen, dass zb Kindergeld angerechnet wird, ist nicht in Ordnung. Da kann ich sowohl Kinder als auch Eltern verstehen. Ich halte Hartz IV und die Agenda sowieso für totalen Mist und einen Grund, keine SPD oder Grün zu wählen, auch wenn ich nie betroffen war von diesen Dingen.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 22:35
@bgeoweh

Ob es defakto so ist oder nicht spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.
Kinder empfinden sowas als ungerecht. Als würde Geld, was ihnen zusteht, abgezogen.
Da kannst du funf mal vorrechnen, dass es nicht so ist, aber viele werden sich dennoch benachteiligt sehen.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 22:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Kinder empfinden sowas als ungerecht.
Naja. Kinder empfinden es auch als ungerecht früh ins Bett zu müssen oder die Hausaufgaben vor der PS Zockerei zu machen.
Da kann man schlecht auf das Empfinden Rücksicht nehmen.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.10.2021 um 22:42
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Da geht es doch gar nicht um Taschengeld oder irgendeine Neiddebatte. Sie hatte doch einen konkreten Vorwurf und dieser ist wahrlich besch..., denn so werden die Kinder praktisch bestraft, obwohl sie nun wirklich nichts für die Arbeitslosigkeit ihrer Eltern können.
ja, was kann ich jetzt als Teil der Gesellschaft und des Staates BRD dafür, dass die Mutter der jungen Frau ALG II bezogen hat und der Vater offensichtlich an der Erziehung nicht hälftig beteiligt war?

ach ja richtig, gar nichts.
Aber sie macht mich mitverantwortlich anstelle auf ihre Eltern zornig zu sein.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Hier muss ich widersprechen, dass zb Kindergeld angerechnet wird, ist nicht in Ordnung.
wie mein vorredner schon schrieb:
Nennt sich Bedarfsgemeinschaft.
passt.

ich kann nur hoffen, dass B90/Grüne zusammen mit der FDP dafür sorgen, dass nahezu alle Kinder , deren Eltern nicht zusammenleben, wenigstens von beiden Elternteilen hälftig im Wechselmodell erzogen und finanziell versorgt werden!


Dann erübrigt sich vielleicht der Zorn vieler "Kinder" auf die große Ungerechtigkeit, der sie ausgesetzt waren: dem Leben mit einem versorgenden Elternteil und einem mehr oder weniger abwesenden Elternteil.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Kinder empfinden sowas als ungerecht. Als würde Geld, was ihnen zusteht, abgezogen.
Eltern(teile) empfinden das als ungerecht und geben dieses GEfühl an ihre Kinder weiter

Hast du schon mal dankbare ALG II Bezieher erlebt?
Menschen, die einfach dankbar dafür sind, dass sie weder hungern noch frieren müssen, dass der Arztbesuch kostenlos ist, die Bildung ebenfalls??


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