@peekaboopeekaboo schrieb:Gut das es diese eine Petze gibt
Die sehen ja auch unheimlich seriös aus! Mag sein, dass sie in Bezug auf die Phantom-Wissenschaftler richtig liegen, das interessiert mich nicht, aber rechnen kann ich schon alleine, dafür brauche ich keinen Wissenschaftler.
2020 wurden lt. destatis 248 TWh Strom produziert, davon 51,8% oder 128,4 TWh durch erneuerbare Energien. Atomkraft- und Kohleausstieg bedingen eine Verdopplung der Anlagenkapazitäten der erneuerbaren Energien.
Der Ersatz der nicht regenerativen Primärenergie durch Strom entspricht 3131 TWh. Selbst bei einer Verbesserung des Wirkungsgrades um 30% müßte sich die Produktion regenerativem Stroms um den Faktor 17 erhöhen. Das machen weder die vorhandenen Stromnetze mit, noch ist es in 20 Jahren überhaupt zu schaffen. Und zieht man 7 TWh für Sonstige (z. B. Müllverbrennung) noch davon ab, so müßte sich die Stromproduktion um den Faktor 18 vervielfachen. Für den heutigen Stand der Produktion regenerativen Stroms hat Deutschland 20 Jahre gebraucht.
Auf Atomstrom und Kohlestrom wird man nicht verzichten können, wenn man blind auf das Elektroauto setzt. 48 Mio. Elektroautos, die die
Verbrenner ersetzen sollen, benötigen mindestens 85 TWh, und da ja angeblich das Speicherproblem schon längst gelöst ist (ist an mir wohl vorüber gegangen), verzichtet man auf Stromproduktion bei Überlastung der Netze (zahlt ja der doofe Verbraucher), anstatt zweigleisig auch auf Wasserstoff zu setzen, der z. B. in Windparks bei einem Stromüberangebot vor Ort produziert werden könnte. Wasserstoff ist zwar nicht so effektiv wie Strom, aber ist besser als Windkraftwerke am Wochenende abzuschalten und nichts zu produzieren, um dann dem Verbraucher den nichtproduzierten Strom in Rechnung zu stellen.