WolfgangT schrieb:Die Summe macht es aber. 13 mal Lebenslauf korrigiert. 46 mal Copy and Paste im Buch. Kobold, das Netz ist der Speicher. Das haben wir alles durchgerechnet. Die SPD hat die Marktwirtschaft eingeführt.
Abseits von diesen "Privatgeschichten" bildet sich eben ein sehr unangemessenes Verhältnis zum Thema "Geld" heraus:
Sie kassiert mehr als 45.000€ für ein Promotionsstipendium, obwohl sie die Promotion aufgrund vielfältiger Parteiehrenämter, zwei davon explizit "Tagesgeschäft" d.h. mit hohem Aufwand verbunden in dieser Zeit nicht ernsthaft betreiben kann.
Zeitgleich kommen unter ihrer Ägide und ihn ihrem Geschäftsbereich durch einen betrügerischen Schatzmeister, mit dem sie eigentlich eng zusammenarbeiten müsste, 300.000€ weg, der Partei entsteht am Ende ein finanzieller Schaden von rund 250.000€ (ca. 60.000 kamen ja durch einen Vergleich wieder zurück) und ein erheblicher Reputationsschaden.
Weiter stellt sich heraus, dass sie sich Corona-Boni und Weihnachtsgelder ausgezahlt hat, die eigentlich vorrangig für angestellte Mitarbeiter gedacht waren und bei denen es immer noch fraglich ist, ob sie ihr als ehrenamtlich tätige Vorstandsperson überhaupt ausgezahlt hätten werden dürfen.
Und schlussendlich noch das Buch, das weitgehend aus dem Internet zusammenkopiert und -collagiert ist, für das sie aber auch an die 25.000€ an Vorschüssen erhalten hat.
Da ergibt sich das Bild einer schlampig arbeitenden Person, die erstmal hauptsächlich für "#1" schaut wo sie bleibt und überall wo sich die Möglichkeit ergibt zusammenrafft, was nicht festgenagelt ist, zeitgleich aber mit dem Geld anderer Leute unvorsichtig bis zur Grenze der Veruntreuung umgeht.
Sowas will man nicht als Kanzlerin.