@ivi82 ivi82 schrieb:die frauen sind zu hause den ganzen tag können kein wort deutsch ausser ja und nein vielleicht.
Und das weist du woher? Hast du massenhaft Hausbesuche gemacht? Und was die Beherrschung der Deutschen Sprache angeht: Ich will ja nicht klugscheißern, aber wer behauptet Türken können kein Deutsch, sollte darauf achten in seinem eigenem Text keine Rechtschreib- und Ausdrucksfehler zu machen
;)Ist nicht böse gemeint!
Wie gesagt, das soziale Umfeld.
Hier bei uns ist es anders rum. In meiner Klasse sind ich (Türke) und eine Klassenkameradin (aus Sri Lanka) die mit Abstand besten Schüler, hier sind wir es die Nachhilfestunden erteilen, und die deutschen Mitschüler sind es, die keine Wort verstehen und ständig "Häääh??" sagen.
Es geht auch anders rum. Die restlichen türkischen Mitschüler hier fallen nicht auf, sie sind ganz normal, wie jeder deutsche Schüler auch. Die meisten sind hier geboren.
By the way... unter den 9 Schülern die zum neuen Schuljahr für die Oberstufe auf das Gymnasium wechseln sind 5 Ausländer, davon 4 Türken (ich selbst bin einer von ihnen).
Wie gesagt, das soziale Umfeld, nix mit Hirn und Genen
;) Hast du ja nicht gesagt, ich will es nur wiederholen.
Es kann gut sein, dass es in deiner Heimat anders aussieht. Wenn viele Türken in einer Stadt wohnen ist das Phänomen der Ausgrenzung logischerweise stärker ausgeprägt. Eine Nachbarstadt, die wir alle Liebevoll "Ghetto-Gronau" nennen, die wenn ich mich nicht irre auch Landesweit bekannt ist, sieht es zum Beispiel so aus. Ganze Stadtteile Türkisch, höchste Kriminalitätenrate weit und breit (das war aber auch schon vor der Flut der Einwanderer so, das Problem war die starke nähe zu Enschede in den Niederlanden, diese Stadt erreicht man in 10 Minuten. Daher kam es dort schon immer schnell zu illegalem Drogenhandel). Aber dort sieht es nicht nur schlecht aus: Das bekannteste Cafe dort, "Extrablatt", ist unter türkischer Leitung.
Für die sozialen Missstände in Gronau gibt es einen einfachen Grund: Die Gastarbeiter, einer davon mein Vater, kamen damals dorthin um in den Textilfabriken zu arbeiten. Als diese vor ca. 15 Jahren alle auf einmal Pleite gingen, waren praktisch alle Migranten arbeitslos. Bis heute sieht man Narben dieses Ereignisses, die Stadt hat sich noch lange nicht erholt.
@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Das es nicht ausreichend ist alles auf das soziale Umfeld zu schieben.
Bildung ist ja schliesslich eine Holschuld.
Du siehst das Problem in der Bildung. Soso. Vollkommen richtig. Aber die Probleme in der Bildung haben doch einen logischen Grund: *Denk* -schlechtes Soziales Umfeld.
Falls du widersprichst, was hältst du denn für das Problem?
Ps.: Vorsicht, wir gleiten stark in den Bereich "Offtopic", ich will jetzt nicht, dass noch ein roter Beitrag eines Moderators kommt. Schließen wir das schnell ab.