@Individualist Danke für die Links, habs jetzt nur kurz überflogen.
Natürlich ist es ein Unterschied ob ich Akademiker als Eltern habe, die schon eine gewisse Bildung haben, oder Arbeiter. Beide verdienen unterschiedlich und haben dementsprechend auch ein anderes Umfeld. Es ist auch klar, dass Akademiker ihren Kindern bei Hausaufgaben etc. selber helfen können oder auch Geld zahlen können und Nachhilfe organisieren können. Aber der Vater, der selber kaum Deutsch kann, die Mutter vl. zu Hause mit den anderen jüngeren Kindern den Haushalt schmeissen muss nicht gefördert wird oder ihm geholfen wird. Das ist ein großer Unterschied und wir sind uns beide klar darüber, natürlich.
Aber ich kenne es von Österreich (vielleicht ist es in Deutschland wirklich so schlimm) hier gibt es auch Fonds. Das heißt, die Eltern deren Kindern in der Schule sind und die Schulkosten (wie Taschenrechner, Bücher etc.) nicht zahlen können, wird geholfen. Ab wann kostet denn Bildung etwas? Erst im Studium oder? Es gibt genug soziale Hilfen und der zukünftige Studierende kann ja nebenbei arbeiten? Und somit wäre auch das finanzielle geklärt. Nochmal zurück zu den Eltern deren Einkommen ja niedrig ist und daher auch sich das soziale Umfeld bestimmt wird. Also ist es ein Gesetz, dass Hartz4-Empfänder nur mit solchen abhängen dürfen? Klar gibt es in Deutschland viele sozial schwache Gegenden. Aber wenn man dort raus möchte, dann kann man es schaffen. Und da kann mir keiner mit sozialem Umfeld daherkommen. Es ist sicher nicht einfach, aber warum kämpfen wenn es auch einfach geht oder?
Und genau das hab ich versucht zu erklären. Auch wenn man ein sozial schwaches Umfeld hat, hat jeder einzelne davon die Möglichkeit! sich auch zu bilden. Vielleicht nicht auf dem selben Niveau wie ein Kind einer Akademikerfamilie.
Daher auch das Beispiel mit den Türken im Osten. Die wollen raus aus diesem Elend und da machen die auch alles dafür um eine Bildung zu bekommen. Weil die sonst genauso keine "Perspektiven" (wie ja hier ständig genannt wird) hätten wie hier ein Kind, dass in einem sozial schwachen Umfeld lebt.
Aber hier geht es den Jugendlichen zu gut. Schwierigkeiten im Leben stärken die Charaktere und Persönlichkeiten.
Aber sorry nochmal für das abweichen vom Thema. Eigentlich gehts ja um "radikale" Muslime.
Vor ein paar Tagen hab saß ich im Bus und konnte einem Mann mit seinem? Sohn zuhören. Der junge war so 8/9 Jahre alt. Auf jeden Fall hat der Mann ihm ständig irgendwelche Moral- und Wertvorstellungen des Islam versucht zu erklären. Ist jetzt vl. nicht so schlimm aber ich merke, dass viele schon im Kindesalter mit strengen Wertvorstellungen "infiziert" werden. Ist es möglich, dass diese Kinder dann auch im Jugendalter oder als Erwachsene auch Umdenken können? Die glauben wohl, dass man Kinder da eher zu so einem Islamisten formen kann.