Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?
11.06.2012 um 00:45@rumpelstilzche
Sag mal ehrlich, willst du mich veräppeln?
Ich habe hier lang und breit meine persönlichen Motive zur Spende dargelegt. Ypatia hatte dazu ja aufgerufen. Ich habe mehrfach geschrieben, jeder soll entscheiden wie er will. Solange man sich Gedanken dazu macht, ist mir jede Entscheidung sympathisch.
Was ich nicht leiden kann, ist Ignoranz, abstruse Vorstellungen basierend auf Hörensagen und Falschinformationen.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass man über den Hirntod streiten kann. Ich finde das Verfahren und die Definition aus Deutschland und mit Einschränkungen USA (die so in fast allen Ländern Europas gilt) aus der neurologischen Sicht am besten.
Es gibt immer Sachen, die verbessert werden könnten. Aber dafür kann ich ja nichts.
Aber noch öfter wies ich darauf hin, dass die eigentliche Frage für mich nicht ist, ob der Hirntod der Tod ist. Man kann sich sehr sicher sein, dass er zumindest der Individualtod ist.
Und selbst falls dies wider Erwarten nicht so sein sollte, lautet für mich die eigentliche Frage, ab wann es ethisch vertretbar ist, Organe zu entnehmen. Für mich ist das nach reiflicher Überlegung der Hirntod.
Das jeder eine andere Vorstellung vom Tod hat ist mir gleichermaßen klar und egal.
Man sollte mal den Ball flach halten. Jeder kann nein sagen, ist doch sein gutes Recht. Es kommt sowieso nur einer von hundert Verstorbenen im Krankenhaus in Frage.
In diesem Sinne, gute Nacht und alles Gute.
Sag mal ehrlich, willst du mich veräppeln?
Ich habe hier lang und breit meine persönlichen Motive zur Spende dargelegt. Ypatia hatte dazu ja aufgerufen. Ich habe mehrfach geschrieben, jeder soll entscheiden wie er will. Solange man sich Gedanken dazu macht, ist mir jede Entscheidung sympathisch.
Was ich nicht leiden kann, ist Ignoranz, abstruse Vorstellungen basierend auf Hörensagen und Falschinformationen.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass man über den Hirntod streiten kann. Ich finde das Verfahren und die Definition aus Deutschland und mit Einschränkungen USA (die so in fast allen Ländern Europas gilt) aus der neurologischen Sicht am besten.
Es gibt immer Sachen, die verbessert werden könnten. Aber dafür kann ich ja nichts.
Aber noch öfter wies ich darauf hin, dass die eigentliche Frage für mich nicht ist, ob der Hirntod der Tod ist. Man kann sich sehr sicher sein, dass er zumindest der Individualtod ist.
Und selbst falls dies wider Erwarten nicht so sein sollte, lautet für mich die eigentliche Frage, ab wann es ethisch vertretbar ist, Organe zu entnehmen. Für mich ist das nach reiflicher Überlegung der Hirntod.
Das jeder eine andere Vorstellung vom Tod hat ist mir gleichermaßen klar und egal.
Man sollte mal den Ball flach halten. Jeder kann nein sagen, ist doch sein gutes Recht. Es kommt sowieso nur einer von hundert Verstorbenen im Krankenhaus in Frage.
In diesem Sinne, gute Nacht und alles Gute.