Islamisten vs. Pro-NRW

Radikale gibt es in jeder Richtung, aber man sollte nicht alle in einen Topf werfen. Nirgendwo. Dagegen spreche ich mich aus.

Ich weiss das PI Leser eine beschränkte IQ haben , da tu ich doch was gutes ;)

Hauw ich habe gesprochen

Was hat denn der IQ damit zu tun?

@Paka

Paka schrieb:Radikale gibt es in jeder Richtung, aber man sollte nicht alle in einen Topf werfen. Nirgendwo. Dagegen spreche ich mich aus.

Genau Das ist es ja was ich sagen will, aber hier gibt es User die meinen Radikale gäbe es nur unter Gläubigen. Atheisten seien dagegen immun vor Radikalität.

so ein Unsinn.

@Paka

Nach außen hin können die Nazis Christen gewesen sein, gehandelt haben sie wie Luzifer persönlich. Ein nettes Deckmäntelchen damals.

@nurunalanur

Dann belege doch mal Deine Aussage, meinetwegen poste etwas aus dem Internet was Deine Annahme stützt. Aber bisher sind Deine Aussagen schwammig mit Seitenhieb auf Allmyuser.

Oder poste einen Allmyartikel, damit man sich einmal ein Bild machen kann. Wer weiß, vlt. bin ich ja auch ein *radikaler Atheist* in Deinen Augen, weil ich mir einen Gottesstaat mit Scharia in D einfach nicht vorstellen will und meine Freiheit auch dafür nicht opfern möchte.

@Gwyddion

Ich denke er meint die, die jede Religion verbieten wollen, solche gab es hier schon. Da bin ich auch dagegen, weil gegen die Meinungsfreiheit. Ich finde, jeder soll an das glauben, was er will.

Paka schrieb:Ich denke er meint die, die jede Religion verbieten wollen, solche gab es hier schon. Da bin ich auch dagegen, weil gegen die Meinungsfreiheit. Ich finde, jeder soll an das glauben, was er will.

Das, denke ich, würde jeder mehr oder weniger auch so unterschreiben. Das Problem ist jedoch, dass viele meinen der Islam würde per se die Meinungsfreiheit so weit einschränken, dass dessen Verbot oder Einschränkung das kleinere Übel wäre oder sogar notwendig ist, um die Meinungsfreiheit auf Dauer zu schützen

@vincentwillem

Den Islam muß man nicht einschränken, die Islamisten schon. Und das muß man unterscheiden. Weil die Islamisten, gerade hier die Salafisten, auf unsere Gesetze sch.... !

Ich persönlich kenne keine radikalen Moslems. Von daher komme ich gut damit klar.

@ Gwyddion
joa klar, das denke ich ja auch. Nur ich bezweifel, dass die ProNrw auch so denkt. Da wird nicht wirklich differenziert. 

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Dann belege doch mal Deine Aussage

Darauf wirst du lange warten können. Lieber baut er sich eine Strohpuppe ("hier gibt es User die meinen Radikale gäbe es nur unter Gläubigen. Atheisten seien dagegen immun vor Radikalität", um
mit einem "so ein Unsinn" auch mal so tun kann, als hätte er was belegt. Und sei es nur die Sinnlosigkeit seiner Ausreden.

@geeky

Ja. Ich weiß daß ich lange darauf warten kann. Aber ich bin ein geduldiger Mensch ;)

@vincentwillem

Das habe ich auch schon bemerkt, dass gerade beim Islam viele Leute am Rad drehen, und ich weiß auch warum: Weil sie nicht differenzieren können zwischen radikalen Salafisten und normalen Muslimen. Die schmeißen alle in einen Topf und das kann nicht sein.

@vincentwillem

Die Tatsache, dass der Islam als ein relativ neues Element im europäischen Kulturkreis betrachtet wird, hängt mit dem eklatanten Anstieg muslimischer Einwanderer in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen. Ein Zuwachs von mehr als 15 Millionen Muslime in gerade mal 50 Jahren ist eine Größe, die nicht unbemerkt bleiben kann.

Das eigentliche Veränderung ist demnach nicht der Bezug zu der Religion an sich, sondern die neu dazugekommenen Kulturkreise welche seit ca. 1950 vermehrt im öffentlichen Leben anzutreffen sind.

vincent schrieb:Sind nicht die Ereignisse aus der letzten Zeit Ursache für die neue Betrachtung des des Islam und des islamischen Kulturkreises. Damit einhergehend auch die intensivere Auseinandersetzung mit ihm.

Die „neue“ Betrachtung des Islams kam erst mit dem Streben nach einem toleranteren Denken im Zuge der Aufklärung. Davor galt der Islam bestenfalls als eine Form von Ketzerei, die in bestimmten Fällen aus politischen Gründen toleriert werden musste.

Das Gefühl des Misstrauens gegenüber dem islamischen Kulturkreis kann man aus diesem Grund keineswegs als ein aktuelles Problem betrachten. Das was wir derzeit beobachten können, ist lediglich das Aufleben alter Ressentiments – Welche durch die aktuellen Konflikte wieder hervorgerufen wurden. (Sofern sie in der Zwischenzeit überhaupt abwesend waren.)

@polos

Man sollte aufeinander zugehen, aber leider ist oft genug das Gegenteil der Fall.

Und das Misstrauen steigt immer dann, wenn die Wirtschaft kriselt, ein paar Idioten Stunk machen und die Medien es dann undifferenziert breittreten. Dann noch solche Larven wie Sarrazin, die den Sündenbock von sich, den Banken, auf die Migranten schieben. Der Pöbel glaubt natürlich das, wo er am wenigsten nachzudenken braucht.

Paka schrieb:Das habe ich auch schon bemerkt, dass gerade beim Islam viele Leute am Rad drehen, und ich weiß auch warum: Weil sie nicht differenzieren können zwischen radikalen Salafisten und normalen Muslimen.

Es hängt eher damit zusammen, dass z.B. die religiösen Freiheiten innerhalb "Islamischer Länder" im vergleich zum "Westen" stark eingeschränkt sind. Das schafft natürlich ein gewisses Misstrauen.

@polos

Das mag sein, sollte aber dennoch kein Maßstab für Deutschland sein.

@Paka

Paka schrieb:Das mag sein, sollte aber dennoch kein Maßstab für Deutschland sein.

Falsch.

Ein gutes Beispiel ist die Unabhängigkeit und Emanzipation der Frauen in unserem Land.
Dafür habe die Frauen Jahrhunderte gekämpft und vor nicht all so langer Zeit den Männern in (fast) nichts mehr nachsteht.

Jetzt kommt hier eine fremde Religion und Kultur nach Deutschland und statt sich wie üblich zu integrieren, wird leider fast nur gefordert und immer darauf aufs GG verwiesen.
Frauen haben z. B. einen niederen Stellenwert gegen über des Mannes im Islam und jeder der Versucht zu erklären das wäre nicht so, der lügt.
Warum dürfen z. B. Frauen nicht gemeinsam mit Männern in einer Moschee beten?
Die Männer beten im Saal (ich nenne es mal so) und die Frauen irgendwo im ersten Stock im Gang.
Warum dürfen moslem Mädchen nicht am Sportunterricht teilnehmen?
Warum sieht man moslem Frauen im Sommer mit voller Monteur in Freibädern schwimmen?
Haben die keine Waschmaschine oder weshalb baden die mit Klamotten?

Das passt alles nicht mit unserem christlich geprägten Land zusammen!

@polos

Die Zahl der muslimischen Einwanderer ist nicht der wichtigste Faktor für die Auseinandersetzung.
Erstens sind nicht muslimische Einwanderer nach Deutschland und Europa gekommen sondern Gastarbeiter. Zu der Zeit wurden sie zumindest in erster Linie so wahrgenommen und haben sich auch so verhalten. Ihre Religion haben sie kaum in die Öffentlichkeit getragen und wenn war das auch so gut wie nie problematisch. Gabs in den 70er und 80er Jahren seitens der Deutschen ein Problem mit den „Türken“ und „Kanacken“ oder den Muslimen?
Mit dem Islam an sich gabs nicht so heftige Probleme. Höchstens durch das Palästina/Israel Problem.
Die sogannten Gastarbeiter aus der ersten Generation haben einfach mal bis heute kaum Problem verursacht.
Die zweite, jetzt so richtig die dritte Generation (überwiegend Deutsche) fordern und verlangen halt einfach mal mehr Rechte. Auch im religiösen Kontext. Aber nicht alles was gefordert wird, muss auch erfüllt werden.


„Die neue Betrachtung kam mit dem streben nach toleranterem Denken“
Naja, das Streben nach tolerantem Denken setzt du ziemlich spät an wie ich finde. Aber Grundsätzlich stimme ich hier zu.
Dennoch ist das Gefühl des Misstrauens - ich denke überwiegend - ein Produkt der Entwicklung der letzten 10-15 Jahre. Der Islam hat sich jedoch in dieser Zeit nicht so sehr verändert. Die politische Rahmen aber schon.

@m7

Das wegen der Stellung der Frau überlasse ich mal nuru.

Ansonsten gerade weil Deutschland für Freiheit steht, dürfen auch religiöse Leute ihre Religion ausleben. Und die meisten sind integriert, wer was anderes sagt, lügt oder hetzt.
Du kannst von Einwanderern aber auch nicht verlangen, ihre Kultur komplett aufzugeben.

@m7

m7 schrieb:Frauen haben z. B. einen niederen Stellenwert gegen über des Mannes im Islam

Ob nuru das damit meinte?
"die fordern dass gewisse Menschenrechte welche auch im Grundgesetz verankert sind aufzuheben, unzwar EINSEITIG für Religionen und Gläubige Menschen, dass ist pure Diskriminierung!"

Er scheint es für ein Menschenrecht zu halten, Frauen zu unterdrücken, und für Diskriminierung, wenn es dafür was auf die Finger gibt.