@Bernddasbrot stimmt, aber heute fürchten sich die juden vor den moslems.
Nochmal auf Bernddasbrot, u.a.
@Fabs lilit:"Judenhass ist hier verwurzelt, nicht in islamischen Kulturen. Dort herrschte zumindest Akzeptanz. Das hat sich erst mit Palästinakonflikt geändert. Informier dich bevor du mit Klischees um dich wirfst!"
Unsinn. In Ausprägung und Intensität ist er nicht mit dem christlichen Antijudaismus des Mittelalters oder dem säkularisierten Antisemitismus um die letzte Jahrhundertwende & vor allem danach zu vergleichen, den klassischen Topos von den ritualmordenden Juden kannte man aber schon im Damaskus des Jahres 1840, als die jüdische Gemeinde beschuldigt wurde, einen Moslem und einen Christen umgebracht zu haben und deren Blut für das Backen der Matze zum anstehenden Passachfest zu nutzen. Daraufhin gab es willkürliche Verhaftungen, Folter und Morde an Juden; Synagogen wurden gestürmt und Thorarollen verbrannt, die Gewalteruption beschränkte sich dabei keinesfalls auf Damaskus sondern breitete sich im gesamten Nahen Osten aus. (Heine hat übrigens darauf seinen "Rabbi von Bacherach" aufgebaut, nachdem er bereits in der "Augsburger Allgemeinen" darüber berichtete.) Das Pogrom von Safed, das ein paar Jahre zuvor stattfand, ist sogar über 50 Jahre vor Pinsker, Herzl und der ersten Aliya geschehen.
Und "Akzeptanz"? Bürgerstatus zweiter Klasse trifft es eher.
Ja, Bürgerstatus 2. Klasse trifft es eher als Akzeptanz. Aber da war keine fremdenfeindliche Verfolgung resp. Hetze. resp. Fremdenfeindlichkeit, lediglich politisch-hierarchische Unterschiede und 1. 2. 3. Klassensystem. Wie zu jeder Zeit üblich. Es gilt nicht etwas zu beschönigen, um das geht es nicht, wir wollen nur keine Tatsachen verschweigen, auf welcher ebene immer.
Die Erinnerung an die Verfolgung
"Es ist keine Überraschung, dass die Juden im islamischen Mittelalter nur sehr wenige muslimische Gewaltakte, geschweige denn Antisemitismus in ihrem kollektiven Gedächtnis bewahrten, ganz im Gegensatz zu ihren Brüdern in christlichen Landen, die ihre Geschichte als eine lange Kette des Leidens konstruierten. Nur eine Episode blieb im kollektiven Gedächtnis haften – die Massaker und Zwangskonversionen in Nordafrika und Spanien während des 12. Jahrhunderts. Sie gingen von der fanatischen Sekte der Almohaden aus und richteten sich gegen Juden, Christen und sogar nichtkonforme Muslime. Es war diese Verfolgung, die die Familie des Maimonides aus Spanien hinaus ins Exil trieb."
http://www.hagalil.com/archiv/2003/11/cohen.htmjemand behauptete, Gewalt gegen Juden sei entstanden weil es soviel gab hier in Deutschland...im Gegensatz zum nahen Osten. Stimmt, Juden waren so verteilt, mehr in westlichen Länder, wovon hauptsächlich Polen und Russland.
es gab genau ungefähr
Insgesamt sank ihre Zahl trotz Zuwanderung von Ostjuden ins Reich aber von gut 615.000 (1910) über ca. 560.000 (1925) auf ca. 500.000 (1933) von 65Mill Deutschen also 0,7%. in Deutschland.
http://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/downloads_jgk/population.pdfDas reicht euch für Angstmacherei und Fremdenhass?
Nach politischen Unruhen in arabischem Raum u.a.wegen zionistischer Politik 1948 sank die Anzahl Juden in arabischen länder
http://imgs.sfgate.com/c/pictures/2004/03/28/mn_population28gr.jpg Ihr, die Deutschen,
müsst euch gezwungeneremassen von Hass gegen and. Nationen . Religionen distanzieren weil ihr , resp. eure Vorfahren, viel bewirkt habt an Weltgeschichte. Zum Negativen.
Es gilt Wiedergutmachung.
Finde ihr macht das ganz gut,
weil das heisst nicht,
irgendwelchen irrsinnigen Sektenmässig nochmehr Rechte als üblich einfordernden Islamisten Platz zu geben.
Euer normales Solidarisch rechtliches Bauchgefühl stimmt zu GG. Und das reicht für alle. Resp. bietet die gehörigen Grenzen. für jegliche Extremisten.